FC Energie Cottbus

Wir begrüßen den Rücktritt von Werner Fahle als Präsidenten von Energie Cottbus.

In den letzten Wochen und Monaten kam - trotz sportlichen Erfolgs - unnötige Unruhe in unserem Verein auf. Dies lag maßgeblich an der unsicheren Zukunft von Pelé Wollitz. Trotz wochenlang vorliegendem Angebot zur Vertragsverlängerung, was durchaus ein deutliches Zeichen für Vertrauen ist, prangerte dieser fortwährend öffentlich fehlendes Vertrauen an. Außerdem stellte Herr Wollitz die hohe (vor allem finanzielle) Stellung des NWLZ im Verein in Frage. Das Nachwuchsleistungszentrum ist die Zukunft des Vereins, stiftet durch „Eigengewächse“ unverzichtbare Identität und ist darüberhinaus auch eine fortlaufende Quelle für Transfereinnahmen. Dementsprechend sorgten seine Aussagen für große Unruhe. Der hohe Wert des NWLZ ist nicht verhandelbar!

In den letzten Tagen wurden jedoch auch Unstimmigkeiten zwischen dem Präsidenten Fahle auf der einen und dem restlichen Präsidium und Verwaltungsrat auf der anderen Seite deutlich.
Der Verein blickt auf eine finanziell unsichere Zukunft. Besonders jetzt erfordert es absolute Geschlossenheit im Verein, um den FC Energie Cottbus langfristig in sicheres Fahrwasser zu bringen und um seine Existenz zu sichern. Ein Präsident ohne die entsprechende Rückendeckung kann und darf diesen Prozess nicht federführend leiten. Im Sommer gelang es uns einen Fan-Vertreter in den Verwaltungsrat des Vereins zu wählen. Die Entscheidung des Verwaltungsrates für Herrn Auth als neuen Präsidenten wird daher auch von uns mitgetragen und unterstützt. Wir werden uns weiterhin für Transparenz einsetzen, den weiteren Verlauf kritisch beobachten und Möglichkeiten der Partizipation nutzen. Nach unseren bisherigen Erfahrungen ist dies mit Herrn Auth definitiv möglich.

Nur Energie!