×
Reiseberichte, Erfahrungen für Reisen nach Lateinamerika, insbesondere Brasilien. Karneval in Rio, Regenwald und Amazonas – der grüne Kontinent steht Euch offen, was interessiert Dich am meisten?
Brasilien- und Bolivien-Tagebuch von Flo
- Marco
- Autor
- Offline
25 Nov 2005 23:02 #1863
von Marco
Na klar, das tun wir doch sogleich!
Also wie Ihr lest, ist flo gerade in Rio de Janeiro und wird in Kürze hier aktuelle Beitrage hineinsetzen.
Ich bin sehr gespannt! Das Tagebuch von Kalleman kam schließlich äußerst gut an. Ich hatte es zu Hause ausgedruckt und abends immer meiner Freundin vorgelesen...
Also flo, Dir viel Spaß in Brasilien - até logo
Marco
Anmerkung vom 09. März 2006: Bolivien ist auch Ziel der Reise!
PS: Und lass Dich nicht ausrauben :wink:
Brasilien- und Bolivien-Tagebuch von Flo wurde erstellt von Marco
Da bin ich wieder. Ich hocke zur Zeit grad in einem in Gloria / Rio. Hospedaria Gloria, ein Loch, und nur Brasilianer dort, die ich kaum verstehe. Vielleicht kann ja marco ein Thema fuer mich eroeffnen. Dann koennte ich ebenfalls ein bisschen Tagebuch fuehren... flo
Na klar, das tun wir doch sogleich!
Also wie Ihr lest, ist flo gerade in Rio de Janeiro und wird in Kürze hier aktuelle Beitrage hineinsetzen.
Ich bin sehr gespannt! Das Tagebuch von Kalleman kam schließlich äußerst gut an. Ich hatte es zu Hause ausgedruckt und abends immer meiner Freundin vorgelesen...
Also flo, Dir viel Spaß in Brasilien - até logo
Marco
Anmerkung vom 09. März 2006: Bolivien ist auch Ziel der Reise!
PS: Und lass Dich nicht ausrauben :wink:
Bitte Anmelden oder Kostenlos registrieren um der Konversation beizutreten.
- kalleman
- Offline
Weniger
Mehr
- Beiträge: 978
28 Nov 2005 10:29 - 28 Jun 2013 19:21 #1881
von kalleman
kalleman antwortete auf Re: Brasilien- und Bolivien-Tagebuch von Flo
Hallo flo,
Ich sass ja auch in einem Loch in Gloria...Wieviel wollen die denn für dieses Loch? Ich freu mich jedenfalls auf deine Berichte!
Viel Spass noch und geniess die Sonne. Denn Europa wird gerade von einer Kältewelle 'bedroht'. :grin:
Ich sass ja auch in einem Loch in Gloria...Wieviel wollen die denn für dieses Loch? Ich freu mich jedenfalls auf deine Berichte!
Viel Spass noch und geniess die Sonne. Denn Europa wird gerade von einer Kältewelle 'bedroht'. :grin:
Bitte Anmelden oder Kostenlos registrieren um der Konversation beizutreten.
- Anonymous
30 Nov 2005 02:18 #1906
von Anonymous
Sorry, es hat ein bisschen gedauert. Denn: gute Zeiten = keine Zeit fuers Internet, schlechte Zeiten = Zeit fuers Internet, aber melancholisches Tagebuch...
Also
22. November
Kurzfristig hat Iberia meinen Flug umgebucht. Am Morgen abfliegen statt am Abend, dafuer erst am Abend ankommen. Was ich nicht so toll finde, weil dann weniger Zeit bleibt, um eine Unterkunft zu finden. Statt Abfliegen werde ich noch einen Abend im Niederdorf verbringe. Bier trinken mit einem KOllegen. Auch ganz nett
23.November
Es geht los. In Zuerich ist es noch dunkel und schweinekalt. Der Flug ist verspaetet. Meine Umsteigezeit in Madrid ist knapp und so mache ich mir Sorgen. Unbegruendet. Laeuft alles wie am Schnuerchen. Der Flug nach Rio ist weniger angenehm. Keine Sau da zum Reden. Die Italiener neben mir verstehen keine Fremdsprache. Alle anderen haben die Kopfhoerer auf. Es ist langweilig und ich werd nervoes. Es ist nicht schoen allein zu sein. Schliesslich quatsche ich die eine Tussi doch an, von der ich glaubte, sie lerne portugisiesisch. Sie ist Brasilianerin. Versteht Spanisch, kein Englisch. Ich versuche mich ein erstes Mal auf portugnol. Wir kommen ins Gespraech. Sie verspricht mir bei der Reservation eines Hostels zu helfen. Sie wartet nach der Passkontrolle, wir gehen noch Geld holen und ein Freund von ihr hat gewartet. Die Pousada ist voll. Mist. Was jetzt? Wir beschliessen erstaml in Ruhe mit dem Taxi zu ihr nach Hause zu fahren und von dort ein Zimmer zu reservieren. Doch erstmal wird geduscht und was zu Essen geholt. Sushi vom Kurier. Ich sag nicht viel. Die Hotels in Ipanema sind alle voll. Schliesslich beschliessen sie, dass ich bei ihnen schlafen kann. Ich hoere noch was von R$80, was sich aber nicht bewahrheiten sollte. Bin froh irgendwo schlafen zu koennen.
Anonymous antwortete auf Re: Brasilien- und Bolivien-Tagebuch von Flo
Sorry, es hat ein bisschen gedauert. Denn: gute Zeiten = keine Zeit fuers Internet, schlechte Zeiten = Zeit fuers Internet, aber melancholisches Tagebuch...
Also
22. November
Kurzfristig hat Iberia meinen Flug umgebucht. Am Morgen abfliegen statt am Abend, dafuer erst am Abend ankommen. Was ich nicht so toll finde, weil dann weniger Zeit bleibt, um eine Unterkunft zu finden. Statt Abfliegen werde ich noch einen Abend im Niederdorf verbringe. Bier trinken mit einem KOllegen. Auch ganz nett
23.November
Es geht los. In Zuerich ist es noch dunkel und schweinekalt. Der Flug ist verspaetet. Meine Umsteigezeit in Madrid ist knapp und so mache ich mir Sorgen. Unbegruendet. Laeuft alles wie am Schnuerchen. Der Flug nach Rio ist weniger angenehm. Keine Sau da zum Reden. Die Italiener neben mir verstehen keine Fremdsprache. Alle anderen haben die Kopfhoerer auf. Es ist langweilig und ich werd nervoes. Es ist nicht schoen allein zu sein. Schliesslich quatsche ich die eine Tussi doch an, von der ich glaubte, sie lerne portugisiesisch. Sie ist Brasilianerin. Versteht Spanisch, kein Englisch. Ich versuche mich ein erstes Mal auf portugnol. Wir kommen ins Gespraech. Sie verspricht mir bei der Reservation eines Hostels zu helfen. Sie wartet nach der Passkontrolle, wir gehen noch Geld holen und ein Freund von ihr hat gewartet. Die Pousada ist voll. Mist. Was jetzt? Wir beschliessen erstaml in Ruhe mit dem Taxi zu ihr nach Hause zu fahren und von dort ein Zimmer zu reservieren. Doch erstmal wird geduscht und was zu Essen geholt. Sushi vom Kurier. Ich sag nicht viel. Die Hotels in Ipanema sind alle voll. Schliesslich beschliessen sie, dass ich bei ihnen schlafen kann. Ich hoere noch was von R$80, was sich aber nicht bewahrheiten sollte. Bin froh irgendwo schlafen zu koennen.
Bitte Anmelden oder Kostenlos registrieren um der Konversation beizutreten.
- Anonymous
30 Nov 2005 02:34 #1907
von Anonymous
Anonymous antwortete auf Re: Brasilien- und Bolivien-Tagebuch von Flo
24. November
Also ich bin im Barria da Tijuca gelandet. Laut dem Lonely Planet das Miami von Rio. So empfind ich das auch. Am Morgen bin ich alleine, denn der Freund musste arbeiten und sie in die Vorlesungen. Der Schluessel ist beim Portier im Erdgeschoss. Ich hock auf den Balkon mit Sicht auf den Strand. Edel. Aber langweilig. So um zwei schaffe ich es endlich aus dem Appartement. Laufe ein bisscshen dem Strand entlang. Die Badehose hab ich nicht mit. Zum weiter rumlaufen bin ich nicht in Stimmung. Beschliesse, dann doch ein Zimmer in Lapa zu reservieren. Und reserviere eine Favela Tour. Dann wart ich im Appartement auf die anderen, die so um 7 Uhr eintreffen. Sie sind logischerweise sind sehr gluecklich ueber meine Wahl (15 Real?) und ich hab genauso wenig eine Ahnung was ich da angestellt hab. Um neun kommt das Taxi, ich bedank mich bei ihnen so gut es geht. Genauso wahr ist, dass ich mich nicht richtig wohl fuehlte. Zu reich. Wie an der Zuercher Goldkueste. Der Taxifahrer ist lustig und macht mir Mut. Er hoert viel zu laut Musik und hat ne riesen Freude dabei. Ich erreiche die Hospedaria Gloria. Noch weiss ich nicht, was mich da erwartet. Das Zimmer ist ein Loch. Als Fenster ein Gitter und maximal 2 x 2 Meter gross. Aber interessant. Ich geh mit einem Kolumbianer ins Internet-Cafe. Mit einem anderem schraegen Typen trink ich Bier. Ich versteh so gut wie nichts, den er spricht ohne die Lippen zu bewegen und ist ziemlich hinueber. Bin ich der einzige Tourist hier? Ich geh noch ne Coca trinken. Erstmal werd ich von Kindern angebettelt, dann von einer alten Frau in der Imbissbude. Also schnell zurueck. Wo ich noch etwas weiterquatsche mit dem schraegen Type. Einschlafen geht nicht so guet. Ist alles noch zu fremd hier.
Also ich bin im Barria da Tijuca gelandet. Laut dem Lonely Planet das Miami von Rio. So empfind ich das auch. Am Morgen bin ich alleine, denn der Freund musste arbeiten und sie in die Vorlesungen. Der Schluessel ist beim Portier im Erdgeschoss. Ich hock auf den Balkon mit Sicht auf den Strand. Edel. Aber langweilig. So um zwei schaffe ich es endlich aus dem Appartement. Laufe ein bisscshen dem Strand entlang. Die Badehose hab ich nicht mit. Zum weiter rumlaufen bin ich nicht in Stimmung. Beschliesse, dann doch ein Zimmer in Lapa zu reservieren. Und reserviere eine Favela Tour. Dann wart ich im Appartement auf die anderen, die so um 7 Uhr eintreffen. Sie sind logischerweise sind sehr gluecklich ueber meine Wahl (15 Real?) und ich hab genauso wenig eine Ahnung was ich da angestellt hab. Um neun kommt das Taxi, ich bedank mich bei ihnen so gut es geht. Genauso wahr ist, dass ich mich nicht richtig wohl fuehlte. Zu reich. Wie an der Zuercher Goldkueste. Der Taxifahrer ist lustig und macht mir Mut. Er hoert viel zu laut Musik und hat ne riesen Freude dabei. Ich erreiche die Hospedaria Gloria. Noch weiss ich nicht, was mich da erwartet. Das Zimmer ist ein Loch. Als Fenster ein Gitter und maximal 2 x 2 Meter gross. Aber interessant. Ich geh mit einem Kolumbianer ins Internet-Cafe. Mit einem anderem schraegen Typen trink ich Bier. Ich versteh so gut wie nichts, den er spricht ohne die Lippen zu bewegen und ist ziemlich hinueber. Bin ich der einzige Tourist hier? Ich geh noch ne Coca trinken. Erstmal werd ich von Kindern angebettelt, dann von einer alten Frau in der Imbissbude. Also schnell zurueck. Wo ich noch etwas weiterquatsche mit dem schraegen Type. Einschlafen geht nicht so guet. Ist alles noch zu fremd hier.
Bitte Anmelden oder Kostenlos registrieren um der Konversation beizutreten.
- Anonymous
30 Nov 2005 02:55 #1908
von Anonymous
Anonymous antwortete auf Re: Brasilien- und Bolivien-Tagebuch von Flo
25. Novemeber
Ich muss frueh raus. Die Favela Tour (R$ 65) beginnt vom Copacabana Palace um neun. Ich muss irgendwie dorthin kommen. Fahre zum ersten mal Metro. Das ist einfach. Norden und Sueden kann ich unterscheiden. Bin dann mit ein bisschen nach dem Weg fragen puenktlich dort.
Die anderen Tourteilnehmer wohnen in teuren Copacabana-Hotels und sind Paerchen. Baeh. Aber der Fuehrer ist gut. Er hat meinen COOP-PLastiksack erkannt. Die Sau. Wie das? Er war wegen seiner Ex-Frau 9 Jahre in der Schweiz und kann einiges an Schweizerdeutsch. Die Tour ist aber auf englisch.
Wir schauen uns eine Favela im Sueden an, wo wir durch die Gassen laufen. In Rocinha duerfen wir nicht aus dem Wagen. Die Favela hab ich mir aber viel schlimmer vorgestellt. Sind ja Mauern aus Backstein. Trotzdem ist die Tour ganz ok. Um eins bin ich zueruck an der Copacabana und lass mir einen Schirm und Liegestuhl aufschwatzen. Doch es windet und ist eher kalt.
Ich latsche etwas verloren in den Strassen der Copacabana rum und fuehle mich ziemlich alleine. das Zeugs das ich finden wollte, hab ich auch nicht gefunden. Ich ruf das Maedchen an, das mit dem Kolumbianer vom Internet-Cafe zueruckgekehrt ist und mir ihre Nummer gegeben hat. Sie hat mir gefallen.
Am Telefon versteh ich nicht ein Viertel von dem was sie sagt und glaube, sie sei bis um 0.30 im Internetcafe. Ich geh dann zurueck, schreibe den Anfang dieses Tagebuchs und leg mich in die Hospedaria. Ein Kollege von Washington, einer der schraegen Type von gestern abend, geht grad was essen. Dann reiht sich ein guter Zufall an den anderen. Ich geh mit dem Typen (raffael) mit. Im "Big Nectar" komme ich mit einem franzoesischen Paerchen ins Gesprach. Mein Kumpel geht zurueck in die Hospedaria und kommt tatsaechlich wieder. Wie quatschen noch weiter. Ich bin der einzige, der alle ein bisschen versteht. Ich mach mit dem Parchen morgen MIttag am gleichen Ort ab. In Hospedaria sueche ich jemanden, der mit mir ausgeht. Doch es regnet. Niemand von denen die ich bereits kenne, will so recht. Schliesslich geh ich mit Raffael ein paar Schritte weiter ein Bier trinken. ich erzaehle ihr von sandra. So gehen wir zusammen zum internetcafe. Doch sie ist nicht da. Er ruft sie an. Sie sagt, sie komme. Ich glaubs erst, als sie um ein Uhr nachts eintrifft. Spaeter erfahre ich, dass sie, weil nich ich telefonierte, nicht glaubte, ich sei wirklich dort.
flo
Ich muss frueh raus. Die Favela Tour (R$ 65) beginnt vom Copacabana Palace um neun. Ich muss irgendwie dorthin kommen. Fahre zum ersten mal Metro. Das ist einfach. Norden und Sueden kann ich unterscheiden. Bin dann mit ein bisschen nach dem Weg fragen puenktlich dort.
Die anderen Tourteilnehmer wohnen in teuren Copacabana-Hotels und sind Paerchen. Baeh. Aber der Fuehrer ist gut. Er hat meinen COOP-PLastiksack erkannt. Die Sau. Wie das? Er war wegen seiner Ex-Frau 9 Jahre in der Schweiz und kann einiges an Schweizerdeutsch. Die Tour ist aber auf englisch.
Wir schauen uns eine Favela im Sueden an, wo wir durch die Gassen laufen. In Rocinha duerfen wir nicht aus dem Wagen. Die Favela hab ich mir aber viel schlimmer vorgestellt. Sind ja Mauern aus Backstein. Trotzdem ist die Tour ganz ok. Um eins bin ich zueruck an der Copacabana und lass mir einen Schirm und Liegestuhl aufschwatzen. Doch es windet und ist eher kalt.
Ich latsche etwas verloren in den Strassen der Copacabana rum und fuehle mich ziemlich alleine. das Zeugs das ich finden wollte, hab ich auch nicht gefunden. Ich ruf das Maedchen an, das mit dem Kolumbianer vom Internet-Cafe zueruckgekehrt ist und mir ihre Nummer gegeben hat. Sie hat mir gefallen.
Am Telefon versteh ich nicht ein Viertel von dem was sie sagt und glaube, sie sei bis um 0.30 im Internetcafe. Ich geh dann zurueck, schreibe den Anfang dieses Tagebuchs und leg mich in die Hospedaria. Ein Kollege von Washington, einer der schraegen Type von gestern abend, geht grad was essen. Dann reiht sich ein guter Zufall an den anderen. Ich geh mit dem Typen (raffael) mit. Im "Big Nectar" komme ich mit einem franzoesischen Paerchen ins Gesprach. Mein Kumpel geht zurueck in die Hospedaria und kommt tatsaechlich wieder. Wie quatschen noch weiter. Ich bin der einzige, der alle ein bisschen versteht. Ich mach mit dem Parchen morgen MIttag am gleichen Ort ab. In Hospedaria sueche ich jemanden, der mit mir ausgeht. Doch es regnet. Niemand von denen die ich bereits kenne, will so recht. Schliesslich geh ich mit Raffael ein paar Schritte weiter ein Bier trinken. ich erzaehle ihr von sandra. So gehen wir zusammen zum internetcafe. Doch sie ist nicht da. Er ruft sie an. Sie sagt, sie komme. Ich glaubs erst, als sie um ein Uhr nachts eintrifft. Spaeter erfahre ich, dass sie, weil nich ich telefonierte, nicht glaubte, ich sei wirklich dort.
flo
Bitte Anmelden oder Kostenlos registrieren um der Konversation beizutreten.
- flo
- Offline
Weniger
Mehr
- Beiträge: 172
30 Nov 2005 03:08 #1909
von flo
flo antwortete auf Re: Brasilien- und Bolivien-Tagebuch von Flo
Hab mich bis jetzt immer als Gast eingetragen, sorry. Kann jemand beim letzten Eintrag die Absaetze rauskicken?
26. November Nacht
Sie kommt mit einer Kollegin. Wir nehmen den Bus in Richtung Lapa. Es regnet immernoch. Wir hocken irgendwo rein, wos so langweilig aussieht wie in einem mittleren Schweizer Restaurant. Raffael kanns gut mit dem beiden. Sie lachen viel. Ich versteh wenig. Trotzdem scheint Sandra mich zu moegen. Irgendwann bietet sie mir ihr Bonbon in ihrem Mund an und damit ist der erste Kuss auf brasilianischem Boden perfekt. Wir trinken noch einen weiteren Chopp (=Stange). Raffael drueckt mir auf dem WC R$10 fuer die Rechnung in die Hand. Die 8 Chopps kosten mich knapp R$30. Draussen pissts. Wir hangeln uns von Unterstand zu Unterstand und es wird fleissig geknutscht. Raffael und Flavia, ihre Kollegin, genauso. Que optimo. Es ist schliesslich morgens um fuenf, ehe wir einen Bus zueruck nehmen und in der Hospedaria ankommen.
26. November Nacht
Sie kommt mit einer Kollegin. Wir nehmen den Bus in Richtung Lapa. Es regnet immernoch. Wir hocken irgendwo rein, wos so langweilig aussieht wie in einem mittleren Schweizer Restaurant. Raffael kanns gut mit dem beiden. Sie lachen viel. Ich versteh wenig. Trotzdem scheint Sandra mich zu moegen. Irgendwann bietet sie mir ihr Bonbon in ihrem Mund an und damit ist der erste Kuss auf brasilianischem Boden perfekt. Wir trinken noch einen weiteren Chopp (=Stange). Raffael drueckt mir auf dem WC R$10 fuer die Rechnung in die Hand. Die 8 Chopps kosten mich knapp R$30. Draussen pissts. Wir hangeln uns von Unterstand zu Unterstand und es wird fleissig geknutscht. Raffael und Flavia, ihre Kollegin, genauso. Que optimo. Es ist schliesslich morgens um fuenf, ehe wir einen Bus zueruck nehmen und in der Hospedaria ankommen.
Bitte Anmelden oder Kostenlos registrieren um der Konversation beizutreten.
- flo
- Offline
Weniger
Mehr
- Beiträge: 172
30 Nov 2005 03:24 #1910
von flo
flo antwortete auf Re: Brasilien- und Bolivien-Tagebuch von Flo
26. November Nachmnittag
Ich hab um 11.30 mit den Franzosen abgemacht. Sie kommen mit 15 min Verspaetung. Aber juhui sie sind da. Sie wollen an die Copacabana Souviners einkaufen. Eigentlich nicht mein Ding. Aber egal. Sie sind cool und ich kann mein franzoesisch verbessern. Sie erzaheln, dass sie die ganze Strecke von Catete bis zur Copacabana zu Fuss zurueckgelegt hatten. Wir nehmen den Bus. Gehen dan bald zu MIttag essen. Und wir schaffens tatsaechlich, an der Copa in einer Einheimischen-Beiz zu landen. Jeder hilft uns so gut wie er kann, aber englisch kann kaum jemand. Es gibt frittierte Sardinen, Reis und Bohnen und Tomaten-GruenSalat. Ich sitz entgegen der Strasse und hab einen super Blick auf alle die ueppigen, in unglaublich knappe Kleider gepressten weiblichen Koerper. Die Gesichter gefallen mir aber im allgemeinen weniger. Danach tummeln wir uns auf dem Aertesanates (Kunsthandwerk... oder fuer mich: Dinge die die Welt nicht braucht) herum. Sie kaufen dies und das. Ich guck ein bisschen auf die Preise. Doch die sind immer gleich. Wie abgesprochen. Eigentlich hab ich gesagt, ich wuerd alleine zureuckfahren. Aber sie sind nicht so geschlossen wie uebliche Paerchen. Kennen sich erst seit 6 Monaten. und sie ist Grossmutter sieht aber noch echt gut aus fuer ihre ueber 40. Wir trinken noch ein Kokoswasser und fahren zurueck.
Ich hab um 11.30 mit den Franzosen abgemacht. Sie kommen mit 15 min Verspaetung. Aber juhui sie sind da. Sie wollen an die Copacabana Souviners einkaufen. Eigentlich nicht mein Ding. Aber egal. Sie sind cool und ich kann mein franzoesisch verbessern. Sie erzaheln, dass sie die ganze Strecke von Catete bis zur Copacabana zu Fuss zurueckgelegt hatten. Wir nehmen den Bus. Gehen dan bald zu MIttag essen. Und wir schaffens tatsaechlich, an der Copa in einer Einheimischen-Beiz zu landen. Jeder hilft uns so gut wie er kann, aber englisch kann kaum jemand. Es gibt frittierte Sardinen, Reis und Bohnen und Tomaten-GruenSalat. Ich sitz entgegen der Strasse und hab einen super Blick auf alle die ueppigen, in unglaublich knappe Kleider gepressten weiblichen Koerper. Die Gesichter gefallen mir aber im allgemeinen weniger. Danach tummeln wir uns auf dem Aertesanates (Kunsthandwerk... oder fuer mich: Dinge die die Welt nicht braucht) herum. Sie kaufen dies und das. Ich guck ein bisschen auf die Preise. Doch die sind immer gleich. Wie abgesprochen. Eigentlich hab ich gesagt, ich wuerd alleine zureuckfahren. Aber sie sind nicht so geschlossen wie uebliche Paerchen. Kennen sich erst seit 6 Monaten. und sie ist Grossmutter sieht aber noch echt gut aus fuer ihre ueber 40. Wir trinken noch ein Kokoswasser und fahren zurueck.
Bitte Anmelden oder Kostenlos registrieren um der Konversation beizutreten.