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Reiseberichte, Erfahrungen für Reisen nach Lateinamerika, insbesondere Brasilien. Karneval in Rio, Regenwald und Amazonas – der grüne Kontinent steht Euch offen, was interessiert Dich am meisten?
Von Caracas nach Peru
- kalleman
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09 Jan 2006 11:52 #2431
von kalleman
Von Caracas nach Peru wurde erstellt von kalleman
Von Caracas nach Peru/ Bolivien zu reisen, gehoert wohl zu den populaersten und interessantesten Backpacker-Reiserouten in Lateinamerika. Es gibt unzaehlige Wege und sehr viel zu sehen. Das Hauptproblem ist wohl die Frage nach der Zeit. Wie lange braucht man von Caracas nach Peru/Bolivien?
Ich moechte hier meine Erfahrungen platzieren und wuerde mich gerne von anderen mit Wissen und Erfahrungen bereichern lassen.
Von Caracas nahm ich einen Nachtbus nach San Antonio de Tachira. Den billigsten und das war er auch. Ich musste dringend auf die Toilette, aber keine Chance, der Bus hatte keines. Irgendwann mitten in der Nacht flog eine Sitzbank durch den Bus, die sich aus der Verankerung geloest hatte und bald war ganz schluss, denn der Bus war im Eimer und ich konnte irgendwo in den Los Lanos auf die Toilette. Dabei liess ich Merida links liegen, denn dort war ich schon einmal. Merida kann ich waermstens empfehlen. Es duerfte wohl der freundlichste Ecken im eher grimmigen Venezuela sein. Guenstig, coole Leute, Berge. Herrlich. Von den Bergen kann ich aber nicht viel sagen, den als ich mit der Teleferico nach stundenlangem anstehen in kurzen Hosen oben ankam, war es bitterkalt und der Nebel undurchdringlich. In Merida kann man gut 3-6 Tage verbringen. Sehr angenehmens Klima!
An der Grenze stoerte ich den Zoellner beim Essen, der deshalb auf die ueblichen 12 Dollar Ausreisegebuehr verzichtete. Mit einem Taxi gings nach Cucuta (Kolumbien). Dort kaufte ich mir ein Flugticket nach Leticia am Amazonas. Das heisst, nur bis Bogota bekam ich eins. Dort am Flughafen rannte ich zu einer anderen Fluggesellschaft, liess mich auf die Warteliste setzten und bekam einen Platz. Dabei fiel mir erneut die unglaubliche Herzlichkeit der Kolumbianer auf.
In Leticia blieb ich drei Tage. Auch um die Sachen zu trocknen, die ich waschen musste, weil mein Shampoo im Rucksack ausgelaufen war. Leticia ist langweilig, ohne Schoenheit, aber voll von symphatischen Leuten, die gerne einen Schwatz mit dir halten.
Per Boot gings zu meiner Lieblingsstadt Iquitos(Peru). Eine sehr lebendige Stadt am Amazonas. Einfach toll!
Von Iquitos flog ich für 59 Dollar! schweren Herzens weiter nach Arequipa. Eine wunderbare Kolonialstadt. Absolut sehenswert. 3 Tage. Dann mit dem Zug hoch nach Puno an den Titicacasee. Der See ist super, Puno nicht. Es war mir zu Touristenorientiert. Per Zug ging es weiter nach Cusco. Cusco ist ebenfalls eine imposante, aber gefaehrliche Kolonialstadt. Ich hoerte viele schlechte Dinge ueber die Sicherheit in Cusco, hatte selbst aber keine Probleme. Der absolute Highlight ist Macchu Picchu! Ein Muss! Per Zug geht es nach Aquas Calientes und um 3 Dollar zu sparen lief ich vom Bahnhof den Weg hoch zu den Ruinen. Bald fing es an zu regnen...
Die Ruinen sind der Hammer! Weniger die Gebaeude, aber die Lage! Es ist ein unheimlicher Ort, man hat das Gefuehl, Geister schweben um einen herum. Wahnsinnig.
Runter kam ich nicht mehr, denn die Einheimischen machten die Gleise kaputt und so verbrachte ich die Nacht auf dem Bahnhof von Aquas Calientes.
Ich benutze eher einen ungewoehnlichen Weg und brauchte etwa zwanzig Tage. Es gibt soviel zu sehen, die Zeitspanne laesst sich beliebig nach oben oeffnen.
Eine weitere interessante Variante waere Caracas-Manaus-Amazonas-Peru (Wahrscheinlich auch die teuerste und laengste). Die wohl populaerste Route duerfte Caracas-Kolumbien-Ecuador-Peru sein. Da kann dir Beschamin sicher mehr dazu sagen.
Die Sicherheit in Kolumbien soll sich stark verbessert haben. Das Zentrum Bogotas und Cartagena sollen jetzt sicher sein. Die wichtigen Ueberlandstrassen auch. Die Departemente zwischen Cucuta und Bogota gelten als die sichersten in Kolumbien.
Falls du lieber auf Kolumbien verzichtest, (ein wunderschönes, freundliches, aber nicht ungefährliches Land) koenntest du von Cucuta nach Pasto (Sueden von Kolumbien) fliegen. Pasto ist sicher, angenehm, freundlich. Ganz in der Naehe, bei Ipiales, gibt es noch eine wunderschoene Kirche mitten in einer Schlucht. Ein kleines Neuschwanenstein!
Ich moechte hier meine Erfahrungen platzieren und wuerde mich gerne von anderen mit Wissen und Erfahrungen bereichern lassen.
Von Caracas nahm ich einen Nachtbus nach San Antonio de Tachira. Den billigsten und das war er auch. Ich musste dringend auf die Toilette, aber keine Chance, der Bus hatte keines. Irgendwann mitten in der Nacht flog eine Sitzbank durch den Bus, die sich aus der Verankerung geloest hatte und bald war ganz schluss, denn der Bus war im Eimer und ich konnte irgendwo in den Los Lanos auf die Toilette. Dabei liess ich Merida links liegen, denn dort war ich schon einmal. Merida kann ich waermstens empfehlen. Es duerfte wohl der freundlichste Ecken im eher grimmigen Venezuela sein. Guenstig, coole Leute, Berge. Herrlich. Von den Bergen kann ich aber nicht viel sagen, den als ich mit der Teleferico nach stundenlangem anstehen in kurzen Hosen oben ankam, war es bitterkalt und der Nebel undurchdringlich. In Merida kann man gut 3-6 Tage verbringen. Sehr angenehmens Klima!
An der Grenze stoerte ich den Zoellner beim Essen, der deshalb auf die ueblichen 12 Dollar Ausreisegebuehr verzichtete. Mit einem Taxi gings nach Cucuta (Kolumbien). Dort kaufte ich mir ein Flugticket nach Leticia am Amazonas. Das heisst, nur bis Bogota bekam ich eins. Dort am Flughafen rannte ich zu einer anderen Fluggesellschaft, liess mich auf die Warteliste setzten und bekam einen Platz. Dabei fiel mir erneut die unglaubliche Herzlichkeit der Kolumbianer auf.
In Leticia blieb ich drei Tage. Auch um die Sachen zu trocknen, die ich waschen musste, weil mein Shampoo im Rucksack ausgelaufen war. Leticia ist langweilig, ohne Schoenheit, aber voll von symphatischen Leuten, die gerne einen Schwatz mit dir halten.
Per Boot gings zu meiner Lieblingsstadt Iquitos(Peru). Eine sehr lebendige Stadt am Amazonas. Einfach toll!
Von Iquitos flog ich für 59 Dollar! schweren Herzens weiter nach Arequipa. Eine wunderbare Kolonialstadt. Absolut sehenswert. 3 Tage. Dann mit dem Zug hoch nach Puno an den Titicacasee. Der See ist super, Puno nicht. Es war mir zu Touristenorientiert. Per Zug ging es weiter nach Cusco. Cusco ist ebenfalls eine imposante, aber gefaehrliche Kolonialstadt. Ich hoerte viele schlechte Dinge ueber die Sicherheit in Cusco, hatte selbst aber keine Probleme. Der absolute Highlight ist Macchu Picchu! Ein Muss! Per Zug geht es nach Aquas Calientes und um 3 Dollar zu sparen lief ich vom Bahnhof den Weg hoch zu den Ruinen. Bald fing es an zu regnen...
Die Ruinen sind der Hammer! Weniger die Gebaeude, aber die Lage! Es ist ein unheimlicher Ort, man hat das Gefuehl, Geister schweben um einen herum. Wahnsinnig.
Runter kam ich nicht mehr, denn die Einheimischen machten die Gleise kaputt und so verbrachte ich die Nacht auf dem Bahnhof von Aquas Calientes.
Ich benutze eher einen ungewoehnlichen Weg und brauchte etwa zwanzig Tage. Es gibt soviel zu sehen, die Zeitspanne laesst sich beliebig nach oben oeffnen.
Eine weitere interessante Variante waere Caracas-Manaus-Amazonas-Peru (Wahrscheinlich auch die teuerste und laengste). Die wohl populaerste Route duerfte Caracas-Kolumbien-Ecuador-Peru sein. Da kann dir Beschamin sicher mehr dazu sagen.
Die Sicherheit in Kolumbien soll sich stark verbessert haben. Das Zentrum Bogotas und Cartagena sollen jetzt sicher sein. Die wichtigen Ueberlandstrassen auch. Die Departemente zwischen Cucuta und Bogota gelten als die sichersten in Kolumbien.
Falls du lieber auf Kolumbien verzichtest, (ein wunderschönes, freundliches, aber nicht ungefährliches Land) koenntest du von Cucuta nach Pasto (Sueden von Kolumbien) fliegen. Pasto ist sicher, angenehm, freundlich. Ganz in der Naehe, bei Ipiales, gibt es noch eine wunderschoene Kirche mitten in einer Schlucht. Ein kleines Neuschwanenstein!
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- Dani/ela
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11 Jan 2006 00:16 #2468
von Dani/ela
Viel Spass beim Reisen u. passt auf euch auf!
"Wenn du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her!"
LG Dani/ela
Dani/ela antwortete auf Re: Von Caracas nach Peru
Hallo kalleman,
vielen Dank für diese Einleitung zum Thema ZEIT auf Lateinamerikareisen... aber noch viel mehr danke ich dir für den ersten Peru-Bericht in diesem Forum (wenn ich mich nicht irre)! :)
Wie lange brauchtest du denn in etwa für die Reise? Da du einiges mit dem Flieger abgekürzt hast, werd ich für eine Reise nur mit Bahn und Bus wohl länger brauchen.
Wie liegen die Zugtouren (und Flüge) denn preislich?
Von wo aus ganau fährt der Zug hoch zum Titicaca-See?
Kannst du bestimmte Unterkünfte auf dieser Tour empfehlen? Unterscheiden sich die durchquerten Länder preislich- welches Land ist eher teurer und welches preiswerter?
So, das reicht erstmal an Fragerei... hast bestimmt schon Löcher im Bauch ;)
Bis demnächst hier im Forum!
Buenas Noches
LG Daniela
vielen Dank für diese Einleitung zum Thema ZEIT auf Lateinamerikareisen... aber noch viel mehr danke ich dir für den ersten Peru-Bericht in diesem Forum (wenn ich mich nicht irre)! :)
Wie lange brauchtest du denn in etwa für die Reise? Da du einiges mit dem Flieger abgekürzt hast, werd ich für eine Reise nur mit Bahn und Bus wohl länger brauchen.
Wie liegen die Zugtouren (und Flüge) denn preislich?
Von wo aus ganau fährt der Zug hoch zum Titicaca-See?
Kannst du bestimmte Unterkünfte auf dieser Tour empfehlen? Unterscheiden sich die durchquerten Länder preislich- welches Land ist eher teurer und welches preiswerter?
So, das reicht erstmal an Fragerei... hast bestimmt schon Löcher im Bauch ;)
Bis demnächst hier im Forum!
Buenas Noches
LG Daniela
Viel Spass beim Reisen u. passt auf euch auf!
"Wenn du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her!"
LG Dani/ela
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- kalleman
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11 Jan 2006 12:30 #2473
von kalleman
kalleman antwortete auf Re: Von Caracas nach Peru
Hallo Dani/ela
Ja, also erstmals muss ich dich wohl enttäuschen, denn nach meinen Kenntnissen fahren in peru - abgesehen von Cusco zum Macchu Picchu - keine Zuege mehr oder wenn, dann selten. Schau doch unter www.ferrolatino.ch nach. Dort haben sie aktualisierte Zugfahrplaene von allen Laendern in Suedamerika.
Die Strecke Arequipa-Puno war die schoenste Strecke. Der Zug fuhr auf 4000 Meter hoch und kam auf die Minute genau in Juliaca an. Auf den restlichen 47 flachen Kilometern fuhr er noch eine Stunde Verspaetung ein! Aber nach meinen Kenntnissen wurde mit der Fertigstellung der Strasse der Eisenbahnpersonentransport auf dieser Strecke eingestellt. Ferrolatino wird es wissen.
Ich mag mich nicht mehr so genau an die Preise erinnern. Fluege kosteten zwischen 60 und 100 Dollar, auf jedenfall sehr guenstig. Die Busse udn Zuege waren ebenfalls nicht teuer.
Peru ist dennoch "teurer" als Ekuador oder Kolumbien. Unterkuenfte gibt es wie Sand am Meer. Aber ich Uebernachtete jeweils ind er guenstigsten Kategorie, also wahrscheinlich eher nichts fuer dich...
hab grad nachgesehen. Puno-Cusco fährt jeden zweiten tag, sofern mindestens 20 Passagiere befördert werden wollen. Arequipa-Puno verlangt 40 passagiere.
Ja, also erstmals muss ich dich wohl enttäuschen, denn nach meinen Kenntnissen fahren in peru - abgesehen von Cusco zum Macchu Picchu - keine Zuege mehr oder wenn, dann selten. Schau doch unter www.ferrolatino.ch nach. Dort haben sie aktualisierte Zugfahrplaene von allen Laendern in Suedamerika.
Die Strecke Arequipa-Puno war die schoenste Strecke. Der Zug fuhr auf 4000 Meter hoch und kam auf die Minute genau in Juliaca an. Auf den restlichen 47 flachen Kilometern fuhr er noch eine Stunde Verspaetung ein! Aber nach meinen Kenntnissen wurde mit der Fertigstellung der Strasse der Eisenbahnpersonentransport auf dieser Strecke eingestellt. Ferrolatino wird es wissen.
Ich mag mich nicht mehr so genau an die Preise erinnern. Fluege kosteten zwischen 60 und 100 Dollar, auf jedenfall sehr guenstig. Die Busse udn Zuege waren ebenfalls nicht teuer.
Peru ist dennoch "teurer" als Ekuador oder Kolumbien. Unterkuenfte gibt es wie Sand am Meer. Aber ich Uebernachtete jeweils ind er guenstigsten Kategorie, also wahrscheinlich eher nichts fuer dich...
hab grad nachgesehen. Puno-Cusco fährt jeden zweiten tag, sofern mindestens 20 Passagiere befördert werden wollen. Arequipa-Puno verlangt 40 passagiere.
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- Thommy O.
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12 Jan 2006 16:51 #2482
von Thommy O.
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Thommy O. antwortete auf Re: Von Caracas nach Peru
... ich bin damals von Peru, Ecuador ueber Kolumbien nach Venezuela, und von dort nach Manaus. Ich nahm mir damals ca. 2-3 Monate Zeit... so musste ich auch nicht fliegen. Wenn Du die Sprache gut kennts, und zu zweit reisst, (war 3 Monate vorher mit meiner Schwester unterwegs), kam jeder mit 500 Dollar pro Monat aus, inclusive Machu Pitu tripp. Das war vor drei Jahren.
Ueber Verbindungen habe ich mir nie sorgen gemacht, von ueberall nach ueberall fahren Busse. Nachts faehrt es sich am besten. In den Morgenstunden kann man dann noch etwas von der Landschaft sehen.
Von Manaus musste ich damals, befor ich besagt Trasse bereisste, nach Lima. Von Behlem nahm ich schon das Boat, 7 statt 5 Tage, so dass ich einen Flug nach Tabatinga nahm. War nicht ganz guenstig, war Varig. Tabatinga ist nachbar von Leticia. Von dort nahm ich einen Flug, knapp 50 Dollar. Sparte ein fruhes Aufstehen, man goennt sich ja sonst nichts und ein paar Tage reisen. Aber es gibt auchh ein Schnellboat, auch ca. 40 Dollar...
Ueber Verbindungen habe ich mir nie sorgen gemacht, von ueberall nach ueberall fahren Busse. Nachts faehrt es sich am besten. In den Morgenstunden kann man dann noch etwas von der Landschaft sehen.
Von Manaus musste ich damals, befor ich besagt Trasse bereisste, nach Lima. Von Behlem nahm ich schon das Boat, 7 statt 5 Tage, so dass ich einen Flug nach Tabatinga nahm. War nicht ganz guenstig, war Varig. Tabatinga ist nachbar von Leticia. Von dort nahm ich einen Flug, knapp 50 Dollar. Sparte ein fruhes Aufstehen, man goennt sich ja sonst nichts und ein paar Tage reisen. Aber es gibt auchh ein Schnellboat, auch ca. 40 Dollar...
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- kalleman
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13 Jan 2006 11:17 #2488
von kalleman
kalleman antwortete auf Re: Von Caracas nach Peru
Ja genau! Manaus-tabatinga kostet wuchtige 175 Dollar! Das Schnellboot von Leticia nach Iquitos kostete mich bereits 50 Dollar. Der Weg über den Amazonas dürfte wohl auch der teuerste sein.
Warum bin ich sooft geflogen? Nach Leticia kommt man nur per Boot oder Flugzeug und dasselbe von gilt für Iquitos. Damals war die Regio Pucallpa ziemlich unruhig. Man kann also per Boot von Iquitos nach Pucallpa und dann mit dem Bus nach Lima. Alleine der mehrtägige Boottrip kostet bereits 25 Dollar. Bus Pucallpa-Lima-Arequipa dürfte wohl auch zusammengerechnet 25-30 Dollar kosten = ca. 50 Dollar. Für den Flug Iquitos-Arequipa bezahlte ich 59 Dollar! Voila. Natürlich verzichtete ich dadurch auf Abenteuer.
Warum bin ich sooft geflogen? Nach Leticia kommt man nur per Boot oder Flugzeug und dasselbe von gilt für Iquitos. Damals war die Regio Pucallpa ziemlich unruhig. Man kann also per Boot von Iquitos nach Pucallpa und dann mit dem Bus nach Lima. Alleine der mehrtägige Boottrip kostet bereits 25 Dollar. Bus Pucallpa-Lima-Arequipa dürfte wohl auch zusammengerechnet 25-30 Dollar kosten = ca. 50 Dollar. Für den Flug Iquitos-Arequipa bezahlte ich 59 Dollar! Voila. Natürlich verzichtete ich dadurch auf Abenteuer.
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- Thommy O.
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13 Jan 2006 11:29 #2493
von Thommy O.
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Thommy O. antwortete auf Re: Von Caracas nach Peru
Das Boot von Manaus nach Tabatinga kostet ca. 200 R$, ca 70 Euro. Und es dauert zwischen 4 bis 7 Tage, Flussaufwärts. Die Frage ist, was man möchte, 7 Tage auf einem Boat, mit Buch, Portuguiesich sprechen, versuchen Leute kennenzulernen, forro tanzen. Wer keine Ruhe hat, und nahe der Natur sein möchte, sollte fliegen!
Dies gilt aber wie schon erwähnt nur für das Amazonasgebiet! Sonst würde ich nur Busse nehmen. Die sind in Peru ziemlich billig, im vergleich zu Brasilien :-) )
Dies gilt aber wie schon erwähnt nur für das Amazonasgebiet! Sonst würde ich nur Busse nehmen. Die sind in Peru ziemlich billig, im vergleich zu Brasilien :-) )
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- kalleman
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17 Jan 2006 11:36 #2535
von kalleman
kalleman antwortete auf Re: Von Caracas nach Peru
Also auf meinem Boot hat niemand Forro getanzt. War stinklangweilig. Aber einfach in der Haengematten liegen, den Amazonas aufzusaugen, die Natur zu geniessen. Wahnsinnig entspannend. Herrlich.
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