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Reiseberichte, Erfahrungen für Reisen nach Lateinamerika, insbesondere Brasilien. Karneval in Rio, Regenwald und Amazonas – der grüne Kontinent steht Euch offen, was interessiert Dich am meisten?
Machu Pichu in Peru
- kalleman
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22 Apr 2006 20:13 #3718
von kalleman
kalleman antwortete auf Re: Machu Pichu in Peru
Den Gleisen entlang hochlaufen! Herrliche Idee. Hast du jede Spitzkehre auch mitgemacht... Klasse. Als ich dort war, im Oktober 2000, gab es vier Züge zu vier verschiedenen Preisen. So war für jedes Budget eine Fahrt möglich.
Ja TN, dass mit der Paranoia in LA ist so ne Sache. Ich denke mir aber, dass du als Gringo (Ich als Blonder sowieso) einem grösseren Risiko ausgesetzt bist, weil du als Gringo erkannt wirst. In europäischen Städten bist du diesem zusätzlichen Risiko nicht ausgesetzt. Es gibt einfach gewisse Gebiete, in denen die potentielle Gefährdung einfach grösser ist. So an der Copacabana und in Cusco. Wenn du alleine die kleinen Ruinen rund um Cusco besuchen willst, so ist die Gefahr überfallen zu werden erheblich. Ich denke, dass hat weniger mit einem Überfallwahn zu tun als mit einem Fakt: Es ist einfach so.
Der Bahnhof wurde damals einfach abgeschlossen, als alle drin waren und auf die Züge warteten. Ich hatte das zuerst gar nicht mitbekommen. Erst als ich die Polizisten in Kampfmontur am Bahnhof vorbeirannten, dämmerte es mir und dann sah ich auch das riesige Vorhängeschloss am Gitter, das um den Bahnhof herum reicht.
Ja TN, dass mit der Paranoia in LA ist so ne Sache. Ich denke mir aber, dass du als Gringo (Ich als Blonder sowieso) einem grösseren Risiko ausgesetzt bist, weil du als Gringo erkannt wirst. In europäischen Städten bist du diesem zusätzlichen Risiko nicht ausgesetzt. Es gibt einfach gewisse Gebiete, in denen die potentielle Gefährdung einfach grösser ist. So an der Copacabana und in Cusco. Wenn du alleine die kleinen Ruinen rund um Cusco besuchen willst, so ist die Gefahr überfallen zu werden erheblich. Ich denke, dass hat weniger mit einem Überfallwahn zu tun als mit einem Fakt: Es ist einfach so.
Der Bahnhof wurde damals einfach abgeschlossen, als alle drin waren und auf die Züge warteten. Ich hatte das zuerst gar nicht mitbekommen. Erst als ich die Polizisten in Kampfmontur am Bahnhof vorbeirannten, dämmerte es mir und dann sah ich auch das riesige Vorhängeschloss am Gitter, das um den Bahnhof herum reicht.
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- Thommy O.
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25 Apr 2006 12:36 #3730
von Thommy O.
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Thommy O. antwortete auf Re: Machu Pichu in Peru
Hi Leute,
@TN: Du musst Dir das so vorstellen: Die Leute in Cusco sind verdammt arm. Da kommen so ganz reiche Typen. Die Leute haben ein verdammtes Glueck, dass die ganzen Reichen wie die Deppen den Berg hochwollen. Also, dann wird einfach dran verdient.
Glaubst Du die lassen dich da einfach alleine hochlaufen? Das ist sozusagen Privatbesitzt.
Das mit dem Fahrrad oder Motorrad, sorry, ich glaube Du hast NULL Vorstellung, wie der Pfad wirklich ausschaut! (a) Du wuerdest ihm dem einen Fahrrad / Mottorad beschaedigen, (b), die Leute gehen fast Hand in Hand, da ziemlich voll. Ich habe nicht alle Photos gesehen, aber vielleicht wird dort nur die guten, "einsame" Seite gezeigt.
Mit dem Motorrad kann man uebrigens besser in den patanonischen Anden fahren, weniger los.
@TN: Doch, die Gleise kann man gut entlanglaufen, ich zumindestens tat es, wenn auch nicht alleine. Wir wurden immer wieder von den einheimischen Traegern ueberholt, die den Zug sich sparen MUSSTEN!
Zwar gibt es einen Sonderpreis fuer Einheimische, aber...
Und wie gesagt, es gab vor knapp drei Jahren, 2 Preise 10 und 36 Dollar oder 26. Abzocke, klar, der Zug gehoert auch einen britischem Investor.
So long,
Thomas
@TN: Du musst Dir das so vorstellen: Die Leute in Cusco sind verdammt arm. Da kommen so ganz reiche Typen. Die Leute haben ein verdammtes Glueck, dass die ganzen Reichen wie die Deppen den Berg hochwollen. Also, dann wird einfach dran verdient.
Glaubst Du die lassen dich da einfach alleine hochlaufen? Das ist sozusagen Privatbesitzt.
Das mit dem Fahrrad oder Motorrad, sorry, ich glaube Du hast NULL Vorstellung, wie der Pfad wirklich ausschaut! (a) Du wuerdest ihm dem einen Fahrrad / Mottorad beschaedigen, (b), die Leute gehen fast Hand in Hand, da ziemlich voll. Ich habe nicht alle Photos gesehen, aber vielleicht wird dort nur die guten, "einsame" Seite gezeigt.
Mit dem Motorrad kann man uebrigens besser in den patanonischen Anden fahren, weniger los.
@TN: Doch, die Gleise kann man gut entlanglaufen, ich zumindestens tat es, wenn auch nicht alleine. Wir wurden immer wieder von den einheimischen Traegern ueberholt, die den Zug sich sparen MUSSTEN!
Zwar gibt es einen Sonderpreis fuer Einheimische, aber...
Und wie gesagt, es gab vor knapp drei Jahren, 2 Preise 10 und 36 Dollar oder 26. Abzocke, klar, der Zug gehoert auch einen britischem Investor.
So long,
Thomas
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- kalleman
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26 Apr 2006 13:09 #3735
von kalleman
kalleman antwortete auf Re: Machu Pichu in Peru
Ich kann da Thommy nur beipflichten. Wenn ich jeden Tag für einen Scheisslohn Steine klopfen muss und mein Lohn der Vater gleich wieder einkassiert um sich sinnlos zu besaufen und nebenbei meine besoffenen Brüder noch meine Schwestern verprügeln, die alle mit mir im gleichen Zimmer ohne Wasseranschluss leben und dann in die Stadt gehe und all die Reichen mit ihren HellyHanson-Regenjacken und Digitalkamera in teuren Hotels sehe, deren Schuhe meine Kinder putzen dürfen und manchmal das Gepäck tragen kann, was erzeugt das in mir?
Ich weiss nicht, wei die strukturelle Armut in Südamerika aufgebaut ist, aber in Zentralamerika, Nicaragua, Honduras, Guatemala sind sie arm, weil das CIA jede Regierung gestürzt hatte, welche nicht nach ihren wirtsch. Interessen handelte. Ein Beispiel: Das Land wurde durch die United Fruit Company aufgekauft (Heute Chiquita), sogar die Transportrechte auf den Flüssen sicherten sie sich. Den Einheimischen wurde jede Chance auf eigenes Einkommen genommen ausser sie arbeiteten auf Plantagen der UFC. Sie mussten in Company Towns wohnen und als Lohn gab es Rabattmarken, die nur in den amerikanischen Läden einlösbar waren und dort durften sie dann überteuerte amerikanische Produkte kaufen. So wollte Arbenz/Guatemala das unproduktive Land der UFC wegnehmen und den Armen geben. Er wurde durch die CIA gestürzt und das Land strudelte in einen Bürgerkrieg. Und das ist erst 30 Jahre her! Deshalb wird der Westen mit Argwohn betrachtet und trotzdem schenken sie und wunderschöne, unvergessliche Reiseerlebnisse und deshalb müssen wir ihnen mit Respekt begegnen und nicht jeden Armen als potentiellen Dieb betrachten und nicht jeden Dieb als übles Pack, das an die Wand gestellt gehört betiteln. Auf meinen Reisen habe ich immer wieder gesehen, wie arrogant (Sorry, aber vorallem Amerikaner) Reisende auftraten, alles kaufen zu können glaubten um dann gleich wieder sich die Schuhe putzen zu lassen um den Preis unter die Schmerzensgrenze drücken zu können und das dann noch voller stolz rumerzählen und so viel Frust hinterlassen. Solange die Länder unter der Knute der US-Wirtschaft stehen, besteht wenig Hoffnung auf Veränderung der Situation. Die Situation ist heute kaum besser! Heute diktieren einfach Chiquita und Del Monte, die Minen- und Ölfirmen die Gangart.
Man darf gespannt sein, wie die USA versuchen wird, den derzeitigen Emanzipationsprozess Lateinamerikas (Arg, Bra, Ven), also Befreiung vom Diktat der US-Wirtschaft, abzuschwächen..
Ich weiss nicht, wei die strukturelle Armut in Südamerika aufgebaut ist, aber in Zentralamerika, Nicaragua, Honduras, Guatemala sind sie arm, weil das CIA jede Regierung gestürzt hatte, welche nicht nach ihren wirtsch. Interessen handelte. Ein Beispiel: Das Land wurde durch die United Fruit Company aufgekauft (Heute Chiquita), sogar die Transportrechte auf den Flüssen sicherten sie sich. Den Einheimischen wurde jede Chance auf eigenes Einkommen genommen ausser sie arbeiteten auf Plantagen der UFC. Sie mussten in Company Towns wohnen und als Lohn gab es Rabattmarken, die nur in den amerikanischen Läden einlösbar waren und dort durften sie dann überteuerte amerikanische Produkte kaufen. So wollte Arbenz/Guatemala das unproduktive Land der UFC wegnehmen und den Armen geben. Er wurde durch die CIA gestürzt und das Land strudelte in einen Bürgerkrieg. Und das ist erst 30 Jahre her! Deshalb wird der Westen mit Argwohn betrachtet und trotzdem schenken sie und wunderschöne, unvergessliche Reiseerlebnisse und deshalb müssen wir ihnen mit Respekt begegnen und nicht jeden Armen als potentiellen Dieb betrachten und nicht jeden Dieb als übles Pack, das an die Wand gestellt gehört betiteln. Auf meinen Reisen habe ich immer wieder gesehen, wie arrogant (Sorry, aber vorallem Amerikaner) Reisende auftraten, alles kaufen zu können glaubten um dann gleich wieder sich die Schuhe putzen zu lassen um den Preis unter die Schmerzensgrenze drücken zu können und das dann noch voller stolz rumerzählen und so viel Frust hinterlassen. Solange die Länder unter der Knute der US-Wirtschaft stehen, besteht wenig Hoffnung auf Veränderung der Situation. Die Situation ist heute kaum besser! Heute diktieren einfach Chiquita und Del Monte, die Minen- und Ölfirmen die Gangart.
Man darf gespannt sein, wie die USA versuchen wird, den derzeitigen Emanzipationsprozess Lateinamerikas (Arg, Bra, Ven), also Befreiung vom Diktat der US-Wirtschaft, abzuschwächen..
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- Thommy O.
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26 Apr 2006 13:40 #3736
von Thommy O.
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Thommy O. antwortete auf Re: Machu Pichu in Peru
Hi Kallerman,
yo, da pflichte ich Dir bei. Da spricht ja verdammt viel Wut mit :-)
1) Wieviele Zoelle werden auf Produkte aus Lateinamerika gezahlt? Es ist haeufig mehr als der Preis der Ware. So kann ein Land sich auch nicht entwickeln. Wir Europaer mit der EU tragen ziemliche Schuld daran. Z.B. wurde der Kaffeepreis letztes Jahr aus EU gedrueckt, viele kleine Bauern gingen aus Armut Richtung Grossstaedte, um ihr Glueck zu suchen.
2) Was mit noch viel mehr aergert, ist, dass die Amis immer verbuendete im Land gefunden haben, die geholfen haben das Land zu verkaufen. Diese kleine Oberschicht hat keinerlei ethische Werte. Das tut noch viel mehr weh.
3) Leider ist Chaves ein absoluter Populist, mal schauen ob das gut geht.
4) Mein Bruder ist gerade in Rio. Er zeigt mir, wie schnell ich hier nach zwei Jahren an die Unterschiede gewoehnt habe. Traurig.
5) Es sind aber auch nicht immer nur Reichen an allem Schuld. Die Arbeitsmoral ist teilweise katastrophal.
Es hilft ansich nur eine Bildung. Aber, a, der Staat macht zu wenig, b, die Kinder kommen aus Struckturen, in denen lernen fast unmoeglich ist!
Aber die Hoffnung stirbt als letztes!
Gruss
Thomas
yo, da pflichte ich Dir bei. Da spricht ja verdammt viel Wut mit :-)
1) Wieviele Zoelle werden auf Produkte aus Lateinamerika gezahlt? Es ist haeufig mehr als der Preis der Ware. So kann ein Land sich auch nicht entwickeln. Wir Europaer mit der EU tragen ziemliche Schuld daran. Z.B. wurde der Kaffeepreis letztes Jahr aus EU gedrueckt, viele kleine Bauern gingen aus Armut Richtung Grossstaedte, um ihr Glueck zu suchen.
2) Was mit noch viel mehr aergert, ist, dass die Amis immer verbuendete im Land gefunden haben, die geholfen haben das Land zu verkaufen. Diese kleine Oberschicht hat keinerlei ethische Werte. Das tut noch viel mehr weh.
3) Leider ist Chaves ein absoluter Populist, mal schauen ob das gut geht.
4) Mein Bruder ist gerade in Rio. Er zeigt mir, wie schnell ich hier nach zwei Jahren an die Unterschiede gewoehnt habe. Traurig.
5) Es sind aber auch nicht immer nur Reichen an allem Schuld. Die Arbeitsmoral ist teilweise katastrophal.
Es hilft ansich nur eine Bildung. Aber, a, der Staat macht zu wenig, b, die Kinder kommen aus Struckturen, in denen lernen fast unmoeglich ist!
Aber die Hoffnung stirbt als letztes!
Gruss
Thomas
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- kalleman
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27 Apr 2006 11:10 #3737
von kalleman
kalleman antwortete auf Re: Machu Pichu in Peru
Nein, die Reichen sind nicht schuld an der Armut. Das wäre viel zu einfach. Und du hast absolut recht, es hat immer eine lokale Elite gebraucht, die das Land im Sinne der US-Wirtschaft oder ihren eigenen Interessen lenkten. Es gibt ein Buch, bitter fruits (zwei autoren, glaub einer heisst schlesinger), das fährt voll ein. Da siehst du mal, wie die Amis (Zamurray + Regierung) und die lokalen Eliten gesaut haben. unglaublich. Als Skeptiker ging ich die CIA quellen überprüfen. sind veröffentlicht. Es ist authentisch!
Denk mal an Brasilien und seine Grossgrundbesitzer. Behandeln die Tagelöhner wie Vieh, zum Teil beschäftigen sie moderne Sklaven, erschiessen schon mal den einen oder anderen Kritiker. Die überfällige Landreform blockieren sie. Wenn sie nur 10 % des brachliegenden Teils ihres Landes an die Armen abgeben würden, wäre soviel geholfen. Die Landlosen könnten sich selbst versorgen, vielleicht sogar ihre Produkte auf dem Markt verkaufen, dass wiederum könnte die Kriminalität senken und die Kaufkraft erhöhen etc.
Für Südamerika bin ich sehr zuversichtlich. Chile und Paraguay brummen sehr gut. Paraguay hat die Korruption weitgehend besiegt, indem sie Mennoniten in die Regierung holte (!). Ein genialer Schachzug. Die sind sehr gut gebildet und absolut unbestechlich. Brasilien weiss ich noch nicht: Wahlen! Da könnte der Motor wieder abgewürgt werden. In Peru und Bolivien sind Indiugene an der Macht. Dies wäre vor 20 Jahren undenkbar gewesen!
Ich find Chavez nicht mal so übel. Was ist schlimmer? Eine korrupte Elite, die sich nach angloamerikanischem Vorbild nur auf die Wirtschaft konzentriert und für die Armen nichts übrig hat oder ein Populist, der ihnen wenigstens Lesen und schreiben beibringt und die Lebensmittelpreise für die Armen subventioniert?
Ich habe da mehr Sorgen für Zentralamerika. Wenn es ihnen mal läuft, dann kommt wieder so ein Hurrikan oder ein Erdbeben . :(
Denk mal an Brasilien und seine Grossgrundbesitzer. Behandeln die Tagelöhner wie Vieh, zum Teil beschäftigen sie moderne Sklaven, erschiessen schon mal den einen oder anderen Kritiker. Die überfällige Landreform blockieren sie. Wenn sie nur 10 % des brachliegenden Teils ihres Landes an die Armen abgeben würden, wäre soviel geholfen. Die Landlosen könnten sich selbst versorgen, vielleicht sogar ihre Produkte auf dem Markt verkaufen, dass wiederum könnte die Kriminalität senken und die Kaufkraft erhöhen etc.
Für Südamerika bin ich sehr zuversichtlich. Chile und Paraguay brummen sehr gut. Paraguay hat die Korruption weitgehend besiegt, indem sie Mennoniten in die Regierung holte (!). Ein genialer Schachzug. Die sind sehr gut gebildet und absolut unbestechlich. Brasilien weiss ich noch nicht: Wahlen! Da könnte der Motor wieder abgewürgt werden. In Peru und Bolivien sind Indiugene an der Macht. Dies wäre vor 20 Jahren undenkbar gewesen!
Ich find Chavez nicht mal so übel. Was ist schlimmer? Eine korrupte Elite, die sich nach angloamerikanischem Vorbild nur auf die Wirtschaft konzentriert und für die Armen nichts übrig hat oder ein Populist, der ihnen wenigstens Lesen und schreiben beibringt und die Lebensmittelpreise für die Armen subventioniert?
Ich habe da mehr Sorgen für Zentralamerika. Wenn es ihnen mal läuft, dann kommt wieder so ein Hurrikan oder ein Erdbeben . :(
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- Marco
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11 Mai 2006 22:22 #3889
von Marco
Marco antwortete auf Re: Machu Pichu in Peru
Stimmt, völlig offen ist es, wie es eigentlich auf Dauer in Nicaragua, El Salvador, Guatemala, Honduras und Panama weitergeht.
Aus dieser Region hört man wirklich wenig. Vorhin auf n-tv hatte ich so einen Time-Warner-Doku-Verschnitt über die Revolutionen in Lateinamerika in den 70er und 80er Jahren gesehen.
Da schwoll mir echt der Hals an...
Sei es drum...
Hier mal zwei News vom Standard aus Nicaragua:
[url:3dfpsom5]derstandard.at/?url=/?id=2437638[/url]
[url:3dfpsom5]derstandard.at/?url=/?id=2444147[/url]
Hasta la proxima vez, Marco 8)
Aus dieser Region hört man wirklich wenig. Vorhin auf n-tv hatte ich so einen Time-Warner-Doku-Verschnitt über die Revolutionen in Lateinamerika in den 70er und 80er Jahren gesehen.
Da schwoll mir echt der Hals an...
Sei es drum...
Hier mal zwei News vom Standard aus Nicaragua:
[url:3dfpsom5]derstandard.at/?url=/?id=2437638[/url]
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Hasta la proxima vez, Marco 8)
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- kalleman
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12 Mai 2006 09:30 #3891
von kalleman
kalleman antwortete auf Re: Machu Pichu in Peru
Ist leider so, in Zentralamerika hat der CIA schrecklich 'gesaut'!
In Nicaragua sind doch im November Wahlen nicht? Ortega tritt an, er war damals bei den Sandinsiten dabei. Die Rechte wirft ihm Stimmenkauf vor, er hingegen bezichtigt die USA sich in den Walhkampf zu Gunsten der Rechten einzumischen. Keine Ahnung was stimmt, aber zumindest scheinen die Klischees immer noch zu funktionieren.
In Nicaragua sind doch im November Wahlen nicht? Ortega tritt an, er war damals bei den Sandinsiten dabei. Die Rechte wirft ihm Stimmenkauf vor, er hingegen bezichtigt die USA sich in den Walhkampf zu Gunsten der Rechten einzumischen. Keine Ahnung was stimmt, aber zumindest scheinen die Klischees immer noch zu funktionieren.
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