Lateinamerika hat die höchste Mordrate
- ka
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Rund 27 Morde pro 100.000 Einwohner - dies sind Zahlen einer neuen Statistik.
derstandard.at/?url=/?id=1220460290241Während weltweit fünf Morde pro 100.000 Einwohner registriert werden, finden in Lateinamerika rund 27 Morde pro 100.000 Einwohner statt. In diesem Jahr wurden alleine in Mexiko bereits 3.500 Morde gezählt.
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- Marco
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Ich dachte immer, in Südafrika sie die Mordrate noch höher.
Das schrieb auch jemand als Kommentar beim Artikel im Standard.
Aber wenn man eben den gesamten Kontinent nimmt - dann wird das schon stimmen.
Was hatte ich mal gelesen? 35.000 Tote pro Jahr in Brasilien?
Gruß Marco
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- Mark
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ich denke dann immer an marcos überfälle und die busentführung.
mögen die götter uns gnädig sein und die schutzengel immer gut auf uns aufpassen!
ganz so ohne ist es ja auch hierzulande nicht...
liebe grüße
mark
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- Michael1978
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Fakt ist, dass die Morde meistens in Armutsvierteln geschehen. Oft sind es Bandenkriege, die eine blutige Spur von zig Leichen nach sich ziehen. Natürlich kommt man so schnell auf diese extrem hoch erscheinenden Mordraten.
Ich war nun 2 mal in Brasilien und empfand die Orte, an denen ich verweilte, nicht als übermäßig gefährlich. Klar, Rio ist eine Sache für sich - wenn man sich nachts in Gegenden aufhält, die man nicht kennt. Beherzigt man jedoch einige Grundregeln, dann geschieht einem so schnell nichts.
In Deutschland hingegen bin ich in den vergangenen Jahren immer öfter in "unangenehme" Situationen geraten, weil es immer mehr asoziale, aggressive Jugendliche gibt, die mit ihrer Zeit nichts mehr anzufangen wissen.
Von daher lasst Euch nicht abschrecken von den nackten Zahlen, sondern macht Euch Euer eigenes Bild von Südamerika.
Übrigens: Ich war selbst noch nie in Johannesburg, aber über Südafrika habe ich von Leuten, die dort waren, ganz andere Dinge vernommen. Hier wurde jemand wirklich direkt vor seinem Hotel überfallen und ausgeraubt. Ich kann die Gefährlichkeit von Südafrika nicht selbst beurteilen, bevor ich nicht dort gewesen bin. Aber die Leute, die dort waren, waren auch schonmal in Südamerika. Und alle waren sich darüber einig, dass es in Südafrika wesentlich gefährlicher ist und man sich nachts nirgends in den Großstädten mehr frei bewegen kann.
Genuss ist die schönste Form der Daseinsbewältigung!
Dekadenz hingegen die schlimmste Form des Realitätsverlustes!
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- kalleman
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In den Ausgang ging er nur mit Einheimischen. (Taxi ging nicht, er wohnte an einem Feldweg) Wenn sie nach Hasue liefen, hatten seine Freunde immer den spitzen Teil der Nagelschere ausgeklappt, bereit zuzustechen.
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- timo
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da kann mir jemand erzählen, was er will. in afrika tobt und kriselt es an allen ecken.
wie kann dann die kriminalität in lateinamerika gravierender sein??
timo
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- Mira
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- Beiträge: 197
Michael1978 schrieb: Übrigens: Ich war selbst noch nie in Johannesburg, aber über Südafrika habe ich von Leuten, die dort waren, ganz andere Dinge vernommen. Hier wurde jemand wirklich direkt vor seinem Hotel überfallen und ausgeraubt. Ich kann die Gefährlichkeit von Südafrika nicht selbst beurteilen, bevor ich nicht dort gewesen bin. Aber die Leute, die dort waren, waren auch schonmal in Südamerika. Und alle waren sich darüber einig, dass es in Südafrika wesentlich gefährlicher ist und man sich nachts nirgends in den Großstädten mehr frei bewegen kann.
Tja, ich war nie in Südamerika, habe aber fast ein Jahr lang in Südafrika gelebt - darunter auch für kurze Zeit in Soweto in Johannesburg. Gefährliche Situationen hatte ich nie (ich war auch vorsichtig), allerdings haben mich andere Südafrikaner für verrückt erklärt, eine Familie in Soweto zu besuchen. Viele Morde geschehen dort auch unter den unterschiedlichen ethnischen Gruppen (Xhosa, Zulu etc), Touristen sind nicht so häufig davon betroffen, aber ja, die sind dort durchaus auch bereit abzudrücken. In anderen Ländern in Afrika ist es sicher nicht anders.
Das Leben ist wie ein Buch, und wer nicht reist, liest nur ein wenig davon!
Jean Paul
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