Ukraine
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07 Mai 2006 23:53 #3800
von kalleman
Ukraine wurde erstellt von kalleman
Die Ukraine ist jetzt problemlos ohne Visum zu bereisen. Problemlos?
Ich machte einen Ausflug nach Lvov. Eine wirklich schöne Stadt. Alles ist sehr günstig. Aber diverse Probleme warteten auf mich:
1) Wer kein Russisch kann, steht auf verlorenem Posten
2) Ukrainische Männer sind stinkfaul, arbeiten sieht man immer nur Frauen
3) Ich empfand Ukrainer als ausgesprochen unfreundlich. Da wurde ich im Restaurant schonmal komplett ignoriert oder die Frau hinter dem Fahrkartenschalter drehte sich schonmal ab, weil ich sie nicht verstand
4) Demzufolge erlebte ich sie als nicht sehr hilfsbereit
Als erfahrener Reisender fand ich die Ukraine schon ein harter Brocken. Absolut kein Einstiegsland für erstmalige Rucksackreisende. Nun interessen mich folgende Dinge:
1) Hat jemand in der Ukraine ähnliche Erfahrungen gemacht oder hatte ich einfach nur den falschen Tag erwischt?
2) Lvov ist absolut sehenswert, was gibts es denn in der Ukraine noch zu sehen?
3) Wie reist man am Besten, wenn man die Einheimischen nicht versteht und sie dich nicht verstehen wollen. Wenn man im Restaurant ignoriert wird oder es einfach nicht schafft, ein Bahnticket zu kaufen. Nett bleiben? Unfreundlich werden? Resignieren? Gleich wieder ausreisen?
Ich machte einen Ausflug nach Lvov. Eine wirklich schöne Stadt. Alles ist sehr günstig. Aber diverse Probleme warteten auf mich:
1) Wer kein Russisch kann, steht auf verlorenem Posten
2) Ukrainische Männer sind stinkfaul, arbeiten sieht man immer nur Frauen
3) Ich empfand Ukrainer als ausgesprochen unfreundlich. Da wurde ich im Restaurant schonmal komplett ignoriert oder die Frau hinter dem Fahrkartenschalter drehte sich schonmal ab, weil ich sie nicht verstand
4) Demzufolge erlebte ich sie als nicht sehr hilfsbereit
Als erfahrener Reisender fand ich die Ukraine schon ein harter Brocken. Absolut kein Einstiegsland für erstmalige Rucksackreisende. Nun interessen mich folgende Dinge:
1) Hat jemand in der Ukraine ähnliche Erfahrungen gemacht oder hatte ich einfach nur den falschen Tag erwischt?
2) Lvov ist absolut sehenswert, was gibts es denn in der Ukraine noch zu sehen?
3) Wie reist man am Besten, wenn man die Einheimischen nicht versteht und sie dich nicht verstehen wollen. Wenn man im Restaurant ignoriert wird oder es einfach nicht schafft, ein Bahnticket zu kaufen. Nett bleiben? Unfreundlich werden? Resignieren? Gleich wieder ausreisen?
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- Marco
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08 Mai 2006 22:22 #3813
von Marco
Marco antwortete auf Re: Ukraine
Privjet Kalleman,
spannend, spannend!
Vielen Dank auch für deine Mail!
Stell doch unbedingt diesen Text auch hier ins Forum, er war sehr interessant und witzig zu lesen.
Nun, in Russland ist es doch an den Bahnschaltern und in den Läden auch nicht viel anders, oder? Da werden die Fingernägel poliert und gefeilt, während man ungeduldig und erwartungsvoll da steht und noch die russischen Brocken zurecht legt...
In Russland waren ja die Menschen im Allgemeinen sehr nett und freundlichen, doch in den Geschäften und bei sämtlichen Behörden, etc. geht alles etwas anders zu.
Der Kunde ist dort niemals König, häufig wird man in Läden ignoriert und andere Kunden schieben sich einfach vor...
Poka, Marco
spannend, spannend!
Vielen Dank auch für deine Mail!
Stell doch unbedingt diesen Text auch hier ins Forum, er war sehr interessant und witzig zu lesen.
Nun, in Russland ist es doch an den Bahnschaltern und in den Läden auch nicht viel anders, oder? Da werden die Fingernägel poliert und gefeilt, während man ungeduldig und erwartungsvoll da steht und noch die russischen Brocken zurecht legt...
In Russland waren ja die Menschen im Allgemeinen sehr nett und freundlichen, doch in den Geschäften und bei sämtlichen Behörden, etc. geht alles etwas anders zu.
Der Kunde ist dort niemals König, häufig wird man in Läden ignoriert und andere Kunden schieben sich einfach vor...
Poka, Marco
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- kalleman
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10 Mai 2006 08:33 #3859
von kalleman
kalleman antwortete auf Re: Ukraine
Wie spricht man denn Lvov aus? Luv, wie ich später erfahre. Lvov ist tatsächlich eine schöne Stadt, Verwinkelt, alt, voller Kirchen und einem grossen Platz in der Mitte, andem sich alles trifft. Es wimmelt von Touristen: Aus Polen und der Ukraine. Die Ukrainer verstehen polnisch, es scheint mir auch dem ukrainischen sehr ähnlich zu sein. Scheinbar haben sie nicht begriffen, dass niemand im Westen auf die Idee kommt, die Weltsprache polnisch zu lernen. Doch auf mein niet gavarite russki. (ich verstehe kein Russisch) werden sie meist sehr freundlich und es gibt eine gebrochene Konversation. Im Gegensatz zu den Ukrainern. Hier hat sich seit meinen letzten Besuch in Odessa nicht viel geändert. Der Service ist übel, unfreundlich, gute Restaurants sind rar, die Portionen klein. Arbeiten sieht man nur Frauen, die Männer sind zu faul für alles, ausser für eines nicht: Sie jagen in ihren Autos Fussgänger. So auch mich. Ich bin fast rüber, aber der Autofahrer verzichtet aufs geradeausfahren, steuert nach rechts, gibt gas und hupt. Ich mach es wie die Brasilianer: Daumen hoch und nicke ihn an. "Guät gmacht". Das Verkerhschaos ist enorm, auf das Tram würde ein Autofahrer nie Rücksicht nehmen. So stecken diese im Verkehr fest. Der grosse Unterschied zu Odessa: Es wird nicht mehr versucht mich dauernd mit dem Wechselgeld zu bescheissen und das einheimische Bier ist nicht dauernd alle, sodass ich auf die 6-Dollar-Heineken-Fläschchen hätte umsteigen sollen.
Generell empfinde ich sie als ausgesprochen unfreundlich. Obwohl es offensichtlich ist, dass ich sie nicht verstehe, gibt sich niemand Mühe: Ich werde abgewunken, stehen gelassen. Ich setz mich in eines der Open-Air-Restaurants im Zentrum. Es ist ziemlich kühl, aber es geht gerade. Das Restaurant ist halbleer, aber ich werde nicht bedient. Nach 30' gebe ich auf. Dies geschieht mir noch an zwei anderen Orten. In zwei Beizen klappte es, einmal mit so einer 'was machst du hier, hau ab'-Geste und es dauerte. In der anderen hatte die Kellnerin so ein 'Scheisse, jetzt muss ich den bedienen' Ausdruck. I einer letzten, teuren Bar werde ich von der freundlichen Chefin nach hinten gezerrt, zu einer Kellnerin die Frz konnte. Welche Erleichterung, so kann ich endlich fragen, was danke, bitte, sorry, zahlen etc., auf ukrainisch heisst. (Auch wenn hier mein Anpassungswille nicht gedankt wird).
Beim Geldwechsel kriegt man immer einen anderen Betrag als angegeben. Aber Diskussion zwecklos. Der Geldwechser sitzt versteckt in seinem Kabhäuschen mit dem kleinen Schlitz. Nimmt meine 20 Euro und gibt mir ukrainische Gimmli oder so ähnlich ohne aufzusehen. Als ich reklamiere, dreht er sich ab.
Das einzige was dieses Land erfolgreich zu produzieren scheint sind schöne, sehr sexy angezogene Frauen. Die sind schon eine Augenweide in ihren kurzen Röckchen. Sie sind so feminin, ihr Gang, ihre Kleidung, ihre Frisuren, ihre Körper. So sitze ich am sehr langen Hauptplatz. Die Frauen laufen hin und her, die Alten spielen Schach und die Männer saufen Bier und schauen den Frauen nach. Immerhin tun sie endlich mal was. Wie gesagt, Lvov ist sehr schön, sehr touristisch, aber westlichen Ansprüchen genügt diese Stadt nie und nimmer. Es ist sogar für mich als erfahrenen Reisenden schwer, mich zurechtzufinden.
Mein Hotel ist so ein Sowjethotel. Die Böden, wie auch in den Restaurants voller Löcher, total uneben. Das Zimmer spartanisch, klein, aber ganz nett. Für den Preis von 10 Euro voll in Ordnung, ich fühl mich wohl. In der Lobby sitzen all die freundlichen polnischen Touristen. Und noch etwas stelle ich fest, niemand kümmert sich hier um die Geschlechtertrennung. Da duscht schonmal einer in der Frauendusche oder ein Weibchen erledigt ihr Geschäft im Männerklo. In den Restaurants gibt es gar keine Unterscheidung mehr. Es gibt einfach nur ein Klo.
Nach zwei Nächten wird es richtig warm hier in Lvov. Ich verzichte auf eine Weiterfahrt nach Cernivcy und gehe zurück nach Polen. Am Bahnhof hab ich wieder meine Probleme. Wie soll ich ein Ticket nach Przemysl kaufen, wenn ich es nicht mal ausprechen kann? Zudem funzt hier noch dieses SU-System. Jeder Schalter verkauft nur eine Destination. Also gehe ich an die Information, schiebe meinen Zettel mit Przemysl (normalerweise hätte ich es auf kyrillisch gechrieben, aber auf diesen Aufwand verzichte ich jetzt, denn jetzt zwinge ich sie, sich mir anzupassen) durch und quassel sie voll. Sie verzieht, wie es die Ukrainer immer in so einer Situation tun, das Gesicht und sagt einfach Nein. Doch ich bleib dort, gehe erst, wenn ich meine Information habe. Irgendwann gibt sie auf und sagt Tua, was ich als Schalter zwei interpretiere. Dort krieg ich auch mein Ticket.
Der Zug fährt ein, ich muss in Wagen vier, aber er hat keinen Wagen vier. Also frag ich einen Bähnler. Der will zuerst gar nichts sagen, klar, ist zu faul, dreht sich ab. Aber mittlerweile kommen sie mir nicht mehr so einfach davon. Ich fuchtel endlos mit meinem Ticket vor seinem Gesicht, dann zeigt er auf eine Zahl sechs auf dem Ticket und läuft davon. Doch so blöd bin ich nicht, dort steht 6 Monate Gültigkeit. Ich laufe ihm extra nach und ärgere ihn noch eine Weile, mittlerweile spreche ich portugiesisch mit ihm. Doch dann sehe ich, wie der Wagen 4 angehängt wird.
Im Zug herrscht ein Riesenpuff. Es ist voller Zigarettenschmuggler, also zumeist sind es Schmugglerinnen, (klar, ist ein saukrampf diese Arbeit. schleppen, verkleben, verstecken, etc. ) die beginnen ihre Ware zu verstauen. Der ukrainische Zoll sieht weg, die Männer sind zu faul, einzig eine Frau verlangt in einige Taschen zu sehen und so landen ein paar Zigaretten im Abfalleimer. Was solls, da sind ja noch Tausende mehr versteckt. Aber im Unterschied zu früher wird nicht mehr öffentlich geschmiert. Beim polnischen Zoll muss alles durch einen Röntgenapparat, wie beim Flughafen. Ich vermute mal, auch er sieht weg.
Generell empfinde ich sie als ausgesprochen unfreundlich. Obwohl es offensichtlich ist, dass ich sie nicht verstehe, gibt sich niemand Mühe: Ich werde abgewunken, stehen gelassen. Ich setz mich in eines der Open-Air-Restaurants im Zentrum. Es ist ziemlich kühl, aber es geht gerade. Das Restaurant ist halbleer, aber ich werde nicht bedient. Nach 30' gebe ich auf. Dies geschieht mir noch an zwei anderen Orten. In zwei Beizen klappte es, einmal mit so einer 'was machst du hier, hau ab'-Geste und es dauerte. In der anderen hatte die Kellnerin so ein 'Scheisse, jetzt muss ich den bedienen' Ausdruck. I einer letzten, teuren Bar werde ich von der freundlichen Chefin nach hinten gezerrt, zu einer Kellnerin die Frz konnte. Welche Erleichterung, so kann ich endlich fragen, was danke, bitte, sorry, zahlen etc., auf ukrainisch heisst. (Auch wenn hier mein Anpassungswille nicht gedankt wird).
Beim Geldwechsel kriegt man immer einen anderen Betrag als angegeben. Aber Diskussion zwecklos. Der Geldwechser sitzt versteckt in seinem Kabhäuschen mit dem kleinen Schlitz. Nimmt meine 20 Euro und gibt mir ukrainische Gimmli oder so ähnlich ohne aufzusehen. Als ich reklamiere, dreht er sich ab.
Das einzige was dieses Land erfolgreich zu produzieren scheint sind schöne, sehr sexy angezogene Frauen. Die sind schon eine Augenweide in ihren kurzen Röckchen. Sie sind so feminin, ihr Gang, ihre Kleidung, ihre Frisuren, ihre Körper. So sitze ich am sehr langen Hauptplatz. Die Frauen laufen hin und her, die Alten spielen Schach und die Männer saufen Bier und schauen den Frauen nach. Immerhin tun sie endlich mal was. Wie gesagt, Lvov ist sehr schön, sehr touristisch, aber westlichen Ansprüchen genügt diese Stadt nie und nimmer. Es ist sogar für mich als erfahrenen Reisenden schwer, mich zurechtzufinden.
Mein Hotel ist so ein Sowjethotel. Die Böden, wie auch in den Restaurants voller Löcher, total uneben. Das Zimmer spartanisch, klein, aber ganz nett. Für den Preis von 10 Euro voll in Ordnung, ich fühl mich wohl. In der Lobby sitzen all die freundlichen polnischen Touristen. Und noch etwas stelle ich fest, niemand kümmert sich hier um die Geschlechtertrennung. Da duscht schonmal einer in der Frauendusche oder ein Weibchen erledigt ihr Geschäft im Männerklo. In den Restaurants gibt es gar keine Unterscheidung mehr. Es gibt einfach nur ein Klo.
Nach zwei Nächten wird es richtig warm hier in Lvov. Ich verzichte auf eine Weiterfahrt nach Cernivcy und gehe zurück nach Polen. Am Bahnhof hab ich wieder meine Probleme. Wie soll ich ein Ticket nach Przemysl kaufen, wenn ich es nicht mal ausprechen kann? Zudem funzt hier noch dieses SU-System. Jeder Schalter verkauft nur eine Destination. Also gehe ich an die Information, schiebe meinen Zettel mit Przemysl (normalerweise hätte ich es auf kyrillisch gechrieben, aber auf diesen Aufwand verzichte ich jetzt, denn jetzt zwinge ich sie, sich mir anzupassen) durch und quassel sie voll. Sie verzieht, wie es die Ukrainer immer in so einer Situation tun, das Gesicht und sagt einfach Nein. Doch ich bleib dort, gehe erst, wenn ich meine Information habe. Irgendwann gibt sie auf und sagt Tua, was ich als Schalter zwei interpretiere. Dort krieg ich auch mein Ticket.
Der Zug fährt ein, ich muss in Wagen vier, aber er hat keinen Wagen vier. Also frag ich einen Bähnler. Der will zuerst gar nichts sagen, klar, ist zu faul, dreht sich ab. Aber mittlerweile kommen sie mir nicht mehr so einfach davon. Ich fuchtel endlos mit meinem Ticket vor seinem Gesicht, dann zeigt er auf eine Zahl sechs auf dem Ticket und läuft davon. Doch so blöd bin ich nicht, dort steht 6 Monate Gültigkeit. Ich laufe ihm extra nach und ärgere ihn noch eine Weile, mittlerweile spreche ich portugiesisch mit ihm. Doch dann sehe ich, wie der Wagen 4 angehängt wird.
Im Zug herrscht ein Riesenpuff. Es ist voller Zigarettenschmuggler, also zumeist sind es Schmugglerinnen, (klar, ist ein saukrampf diese Arbeit. schleppen, verkleben, verstecken, etc. ) die beginnen ihre Ware zu verstauen. Der ukrainische Zoll sieht weg, die Männer sind zu faul, einzig eine Frau verlangt in einige Taschen zu sehen und so landen ein paar Zigaretten im Abfalleimer. Was solls, da sind ja noch Tausende mehr versteckt. Aber im Unterschied zu früher wird nicht mehr öffentlich geschmiert. Beim polnischen Zoll muss alles durch einen Röntgenapparat, wie beim Flughafen. Ich vermute mal, auch er sieht weg.
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- Danilov
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10 Mai 2006 20:11 #3866
von Danilov
Danilov antwortete auf Re: Ukraine
Kalleman,
vielen Dank für deinen interessanten Bericht!
Mit lachenden, tränenden Augen habe ich deine Schilderungen gelesen!
Wo geht es als nächstes hin?
Danilov :P
vielen Dank für deinen interessanten Bericht!
Mit lachenden, tränenden Augen habe ich deine Schilderungen gelesen!
Wo geht es als nächstes hin?
Danilov :P
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- il ragazzo
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10 Mai 2006 21:50 #3869
von il ragazzo
il ragazzo antwortete auf Re: Ukraine
Ukraine... Seit die da keine Straßenpolizei mehr haben will ich gar nicht mehr hin!
Vielleicht nur zur KAZANTIP 2008 :)
Vielleicht nur zur KAZANTIP 2008 :)
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- kalleman
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10 Mai 2006 22:02 #3870
von kalleman
kalleman antwortete auf Re: Ukraine
Was ist den Kazantip? Und meine nächste Reise geht bestimmt nach Berlin!
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- travelnator
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11 Mai 2006 11:27 #3876
von travelnator
www.kazantip.com/
Liberdade, essa palavra que o sonho humano alimenta que não há ninguém que explique e ninguém que não entenda.
travelnator antwortete auf Re: Ukraine
kalleman schrieb: Was ist den Kazantip? Und meine nächste Reise geht bestimmt nach Berlin!
www.kazantip.com/
Liberdade, essa palavra que o sonho humano alimenta que não há ninguém que explique e ninguém que não entenda.
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