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- 1. FC Magdeburg vs. 1. FC Lok Leipzig: Fanmarsch, fünf Tore und Provokationen
1. FC Magdeburg vs. 1. FC Lok Leipzig: Fanmarsch, fünf Tore und Provokationen
- Schoedler
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Ein Maurer hätte nicht pünktlicher sein können. Punkt 12 Uhr Sonntagmittag zog der blau-weiße Tross in Richtung Betonklotz mitten auf dem Acker, vor den Toren Magdeburgs. Blauer Rauch, rote Fackeln und knallige Untermalung zeigten den Einwohnern der nach der Wende zu neuem Glanz emporgestiegenen zweitgrünsten Stadt Deutschlands, wer in der jüngeren Geschichte großen Anteil daran hat, dass man Magdeburg auch europaweit kennt. Nämlich der Europapokalsieger von 1974 –der 1. FC Magdeburg. Über die Ernst-Reuter-Allee liefen die rund 200 Anhänger über die Alte Elbe zum ehemaligen Ernst-Grube Stadion. Statt des historischen Baus steht dort inzwischen ein Stadion wie mittlerweile in fast in jeder anderen Stadt - die MDCC Arena. 27.250 Zuschauer können sich hier die Spiele anschauen.
- Peter G.
wie würden Sie es bezeichnen, wenn man sich über eine Fanfreundschaft lustig macht und sich dazu auf "ironische" Weise der deutlich erkennbaren Homophobie bedient. Nichts anderes wurde mit der Aktion im Madgeburger Block getan, als sich über Schwule lustig zu machen, bzw. die Lokfans als schwul zu bezeichnen! Ich weiß nicht ob Magdeburg schon Erwachsen genug ist, um das Thema Homosexualität als etwas völlig Normales anzusehen, aber diese Art und Weise und erst Recht Ihre Beurteilung des Ganzen ist wohl eher als absolute Unbeschreiblichkeit einzustufen.
- Marco
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unser Autor P. Schoedler wird heute Abend gewiss noch ein Statement abgeben.
Beste Grüße
Marco (turus.net)