Stilles Gedenken und lautstarke Siegesfeiern in Hiroshima
- Jörg
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Nachdem ich bereits knapp zwei Wochen in Japan weilte, sollten nun zwei Tage folgen, denen ich mit höchst gemischten Gefühlen entgegen blickte. Sicherlich, das Fußballspiel Sanfrecce Hiroshima gegen Vegalta Sendai versprach eine gute Kulisse und ein hohe sportliches Niveau, würden hier doch der amtierende Meister und Vizemeister aufeinander treffen. Allerdings kommt man bei einem Besuch vor Ort natürlich nicht darum herum, ein paar Worte zur Geschichte der Stadt Hiroshima zu verlieren. Die südwestjapanische Millionenstadt wurde am 6. August 1945 Ziel des ersten Atombombenangriffs der Menschheitsgeschichte. Hiroshima wurde durch die US-amerikanische Regierung um Präsident Truman gezielt für den Abwurf ausgewählt, weil es vorher noch nicht durch konventionelle Bomben zerstört worden war und man somit anschließend die genauen Folgen der nuklearen Bombe auf Menschen, Tiere, Pflanzen und die Umgebung untersuchen können würde.
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Wirklich "eine starke inhaltliche Aussage"!Jörg (Autor) schrieb: ...ich habe die Betroffenheit null verinnerlicht und eigentlich ging mir das alles nur am Arsch vorbei...
"Aber mal ehrlich: Wie kann man" einen ganz normalen Kommentar als "anonymes Pöbeln" hinstellen?
Auch Ihre Antwort auf diesen Kommentar eines Lesers stellt nicht nur Ihre "Betroffenheit in Frage", sondern zeigt auch unmissverständlich Ihre nicht vorhandene Kritikfähigkeit - Frei nach dem Motto "Ein dezenter Hinweis zu einer - möglicherweise - etwas unglücklichen Formulierung hätte aber auch gereicht", auf gut deutsch: "Nicht so laut, muss ja nicht Jeder wissen..." (wobei ich mir die Frage stelle, ob es überhaupt noch "dezenter" geht).