Täglich grüßt das Murmeltier: Basel und Zürich

Nachdem die deutsche Bundesliga entschieden ist, werfen ich mal einen Blick zu unseren Schweizer Freunden.

Anders als im vergangenen Jahr kommt es nicht mehr zum direkten Duell zwischen Basel und dem FC Zürich, aber die Liga ist ähnlich spannend wie die Deutsche.

Drei Spieltage vor Ende führt der FC Zürich mit einem Punkt vor Basel, bei denen es lange Zeit eher desaströs aussah. Jetzt ist wieder alles drin und schließlich gibt es wie in der Bundesliga zum Ende der Saison ein Derby: Am letzten Spieltag trifft der FCZ auf den Lokalrivalen die Grasshoppers.

Und wer wird Schweizer Meister?

Beide Mannschaften fallen vorallem durch einen Niveaueinbruch auf. Ich glaube deshalb, dass beide im Schlussspurt noch Punkte liegenlassen werden. (FCZ: Luzern, YB, GC, Basel: Sion, YB, Luzern). Meister wird Basel ( :cry: :cry: :cry: :cry: :cry: ? ? ( ( x x x x x x x ), denn Zürcih spielt doch eine eher schwache Rückrunde. Sie hatten 9 Punkte Vorsprung bei Beginn der Rückrunde und 6 Punkte vor 3 Spieltagen. Es spricht alles für Basel.

und neulich war das stadion in basel beim spiel gegen den FCZ nur halbvoll.
so was kommt von so was...
das "normale" publikum hat einfach keine bock mehr auf stress!

gruß franki

Wiedereinmal kämpfen der FC Zürich und der FC Basel um die Meisterschaft. Morgen treffen sie im Zürcher Letzigrund aufeinander. Es sind noch drei Runden zu spielen und der FC Zürich hat 4 Punkte Vorsprung. Gewinnt der FCZ, ist er Meister.

Warum die Meisterschaft nicht früher entschieden wurde, hat mit unfassbar schlechten Leistungen des FCZ und FCB zu tun. So verlor in der vorletzten Runde Zürich beim zweitletzten Sion einen Punkt, Basel ging bei Aarau gar 1:3 unter und vergab die Chance, auf Zürich auszuschliessen.

Der FC Zürich ist in aufsteigender Form, eine sehr junge Mannschaft, die technisch sehr stark ist. Sie spielen einen attraktives, schnelles Kurzpassspiel, wie sie es bereits unter Lucien Favre praktiziert haben.

Der FC Basel spielt in der glaub ich 10 Saison unter Trainer Gross einen destruktiven, defensiven Fussball. Ihre Stärke liegt vorallem in den Standardsituationen. Ihr Team besteht aus alten Routiniers, aber erfreulicherweise werden auch hier endlich zunehmend junge Eigengewächse eingebaut. Dennoch, Basel hat mit Abstand das grösste Budget in der Schweiz, ihre Spieler verdienen massiv mehr als in allen anderen Vereinen, sie haben eine triste Saisonleistung gezeigt. Trainer Gross, der Basel einst sensationell durch die Championsleague führte, hat den rechtzeitigen Abgang verpasst.

Man darf gespannt sein! Ich drücke ein wenig Basel die Daumen. Das ist doch der einzige Verein, der etwas Kniff und Dreh hat in der Schweiz. Der Rest ist doch nur Provinzdallerei. Wer bitte schön ist der FC Zürich? Nischt! :!:

Rod

Am heutigen 34. Spieltag der schweizerischen AXPO Super League kam es zum Spitzenduell zwischen dem FC Zürich und dem FC Basel. Die Ausgangslage war klar: Sollten die Züricher gewinnen, wäre ihnen die Meisterschaft kaum noch zu nehmen. Aber es kam anders: Durch die Toren von Marcos Gelabert, Marco Streller und Eren Derdiyok gewann der FC Basel beim FC Zürich mit 3:1 und macht damit die Meisterschaft in der Alpenrepublik zwei Spieltage vor Saisonschluss spannend. Nur einen Punkt trennt die beiden Teams.

Am kommenden Sonntag müssen die Züricher beim AC Bellinzona antreten, während Basel wieder in Zürich zu Gast ist und zwar bei den Grasshoppern. Der letzte Fernduell-Spieltag hat es in sich: Am Freitag, den 29. Mai erwarten die Baseler die Young Boys Bern und der FC Zürich misst sich im Nachbarschaftsduell mit den Grasshoppern. Wer neuer Schweizer Meister wird entscheiden damit die Grasshopper Zürich.