Liebe und Stolz für die deutsche Sprache?

Lothar Seifert schrieb: Und so hoffe ich, dass die Dialekte nicht verschwinden.

Ja, das mit den Dialekten hoffe ich auch. Aber ich merke leider selber, dass ich viele Wörter meiner Großeltern (oder Eltern) nicht benutze, obwohl ich sie durchaus verstehe. Woran das liegt, weiß ich nicht.

In manchen anderen Staaten der Erde gibt es viele Sprachen, durch viele verschiedene Völker bedingt. Zum Beispiel in Nepal oder Indien.

In manchen? Ich würde sogar behaupten in den meisten Ländern. Viele Leute, die ich im Ausland treffe, sind eher verwundert, wenn ich ihnen erzähle, dass es in Deutschland nur eine (offizielle) Sprache gibt (vielleicht etwas dänisch und sorbisch, aber mehr auch nicht). Die meisten Menschen sind irgendwie durch Diglossie mehrsprachig aufgewachsen. Und das fängt schon hier in Europa an (z.B. Frankreich, Schweiz, Spanien, Belgien, Irland, Italien...auch wenn es sich in Europa meistens um Territorial- bzw. Minderheitssprachen handelt, ganz im Gegensatz zu den ehemaligen Koloniestaaten, in denen je nach Kontext verschiedene Sprachen gebraucht werden).

stimmt mira, doch es macht es doch auch wesentlich leichter für politik und wirtschaft, wenn es nur eine amtssprache gibt! denk doch mal an die schweiz und an belgien. jede region möchte "ihre sprache" vorne sehen. in belgien ist das doch ganz schlimm. die francophonen versuchen ihr französisch komplett durchzudrücken...
und zu deutsch: keine angenehme phonetik. português und francaise sind mir da lieber... :wink:

gil

ich mag auch die deutsche sprache. es mag völlig abgedroschen klingen, doch ich liebe den reichtum unserer sprache. dieser reichtum fehlt ganz eindeutig zum beispiel in der englischen sprache!!

lg yve