Schulunterricht in der POS

Ja so war das in Berlin und Umgebung. Allerdings nur dort. In den zwei Jahren 81-83, hab ich die H-Milch in Berlin "geniesen" können. Daher meine Abneigung zu der Milch, die sich lange hällt.

Hanni mir ging "Der Kommandoton", den Du mal hier irgendwo erwähnt hast, noch mal durch den Kopf. Ich kann mich da wieder an die Worte meines Vaters erinnern, als er vom Elternabend unseres neuen Klassenlehrers Heim kam. "Der hat einen etwas übertriebenen Befehlston an sich." War ja auch kein Wunder. Er wurde gerade als Major der Reserve, auf das zivile Volk losgelassen. Das hab ich meinem alten Herrn danach offeriert. Da wunderte ihn der Ton nicht mehr. Glücklicherweise hat sich das nicht an der Schule durchgesetzt. Das erklärt natürlich Dein Erleben und die daraus entstandene Abneigung, in Straußberg. Millitär an allen Ecken und Enden. Ähnliche Erlebnisse hatte dann mal eine Autowerkstatt in Bannewitz bei DD. Die mußten einen ehemaligen KFZ-Offizier einstellen. Der Offizier mußte sich auch erst mal, um es gelinde auszudrücken, an das zivile Leben gewöhnen. Der stand ganz schnell mit seinem Tonfall "allein in der Ecke".

Grüß Gott Buhli,

hier bin ich wieder. Das mit dem "Kommandoton" hatte ich schon fast vergessen...
Das mit Strausberg - ja das nervte gewaltig. Ich bin seitdem etwas "ost-allergisch" geworden. Zwar ist Strausberg meine Heimat, aber alles bleibt in meinem Innern mit einem faden Beigeschmack...
Aber meine Güte, ist das alles schon lange, lange her. Und noch immer beschäftigt uns diese Sache. Ein Ding, nicht wahr?

H.F.

Ich werde ihn grüßen, wenn ich ihn zu sehen bekomme.
Es wird noch ne ganze Weile Gesprächsstoff bleiben. Schon weil es Leute gibt, die alle in DAS SYSTEM hineinstecken. Sprich pauschalisieren. Merkst Du nicht an Dir selbst, wie Du reagierst, wenn es um DIE WESSIS geht? Das sind alles Pauschalisierungen. Nur zu differenzieren ist schwerer, wenn man selbst emotional damit berührt wird, oder wurde. Das geht mir genau so, wenn das Thema auf "Arbeitsplatz" kommt. Ich hab auch damit abgeschlossen, weil es politisch so gewollt ist auch die Kleinstunternehmer zu melken. Wenn die Angestellten der Meinung sind den Selbständigen "Beraten" zu können, dann sollten sie es einfach mal selbst probieren... Wir sind doch in einem freien Land. :wink: Wird mir zumindest immer mal wieder gesagt. Hanni ich bin am WE 29.8.-1.9. in Berlin. 30.8. in der Wuhlheide zur Ostrock-Klassik. Flieg erst am 1.9. abends zurück nach S. Sehen wir uns mal? Wer will noch mit von der Partie sein? Vielleicht am 31.8.. Will mit meiner Frau mal B etwas unsicher machen. Vielleicht etwas H-Milch trinken. :wink: Haben die im Kaffee-Kranzler auch was anderes? Dort hab ich meine ersten 5D-Mark gelassen.

Wie schmeckte eigentlich H-Milch in der DDR? :P
Nach Bitterfeld und Aluminiumbesteck?... :wink:

Anke

Nur wenn man ein Alumesser zum Aufschneiden der Spitztüte verwendet hat. Ansonsten so wie die aktuelle Handelsübliche 2,5er. April,April. 2,5er gibt es gar nicht. Nur 2,2er. Ist überall das gleiche drin. Wasser und dann die angegebene Fettmenge. Sonst nichts.

Buhli schrieb: Nur wenn man ein Alumesser zum Aufschneiden der Spitztüte verwendet hat. Ansonsten so wie die aktuelle Handelsübliche 2,5er. April,April. 2,5er gibt es gar nicht. Nur 2,2er. Ist überall das gleiche drin. Wasser und dann die angegebene Fettmenge. Sonst nichts.

aber natürlich gab es 2,5er frischmilch, und zwar bis mitte der 80er jahre.
woher ich das weiß? von den besuchen bei unseren verwandten im osten...

franki