Der Austritt Georgiens aus der GUS zum 18. August 2009 wird nicht zur Sicherheit in der Region beitragen. Bereits direkt nach dem "5-Tage-Krieg" um Südossetien hatte die georgische Regierung diesen Schritt angekündigt. Es wurde jedoch betont, dass es auch weiterhin eine Zusammenarbeit mit den anderen GUS-Staaten geben werde. Unübersichtlich bleibt dagegen die Situation in Abchasien und Südossetien und vor allen Dingen in den jeweiligen Verwaltungsgrenzregionen zu Georgien. Bewaffnete Zwischenfälle mehren sich in letzter Zeit und ein erneuter Ausbruch kriegerischer Handlungen kann nicht ausgeschlossen werden.