Am 17. Januar 1945 rückten die Truppen der Roten Sowjetarmee in die polnische Hauptstadt Warschau ein und befreiten sie von den Faschisten. Nachdem Warschau bereits im Ersten Weltkrieg besetzt war, wurde Warschau 1920 wieder Hauptstadt des erneut unabhängigen Polens.
Am 28. September 1939 marschierten deutsche Truppen in Warschau ein und besetzten sie bis zur Befreiung durch die Rote Armee. Während der Besatzungszeit wurde das berühmte Warschauer Ghetto errichtet, in dem mindestens 300.000 jüdische Bürger deportiert und ermordet wurden. Am 18. April 1943 kam es im Warschauer Ghetto zu einem Aufstand unter Mordechaj Anielewicz und Marek Edelman.