Die Europäische Kommission hat beschlossen, ein Hilfepaket im Wert von
11 Mio. EUR zur Unterstützung der Opfer des Tschetschenien-Konflikts
bereitzustellen. Zu den Hilfeempfängern zählen Binnenvertriebene in
Tschetschenien sowie tschetschenische Flüchtlinge in den
Nachbarstaaten. Schwerpunktbereiche dieser Hilfe für gefährdete
Bevölkerungsgruppen sind Schutzmaßnahmen, Unterkunft,
einkommenschaffende Aktivitäten und die Gesundheitsversorgung von
Müttern und Kindern. Bereitgestellt werden die Mittel über den Dienst
für Humanitäre Hilfe der Europäischen Kommission, die EU-Kommissar
Louis Michel unterstellt ist.
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