Aus einer ganz anderen Perspektive erzählt Oliver G. Wachlin in seinem Kriminalroman Wunderland vom Mauerfall. Während ganz Berlin im Herbst 1989 das Ende der Teilung feiert, müssen zwei Westberliner Kriminalkommissare den mysteriösen Tod einer jungen Frau aufklären. Doch ihre Ermittlungen bleiben buchstäblich im Stau hunderttausender Trabis stecken, die seit Öffnung der Grenzen den Verkehr in der Stadt fast völlig zum Erliegen bringen. Unverhoffte Ostverwandtschaft, eine alte Jugendliebe und andere Geister der Vergangenheit erschweren die Arbeit der Kommissare zusätzlich. Erst die Zusammenarbeit mit der Ostberliner Kripo bringt Licht in die Sache und die Erkenntnis, dass Träume zuweilen tödlich enden können.
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