Es ist wie ein Sprung zurück in die archaischsten, blutrünstigsten Zeiten der Menschheit. Am vergangenen Sonntag wurden in drei nigerianischen Dörfern über 500 Christen mit Äxten, Messern und Macheten getötet und im Anschluss verbrannt. Bei der Bluttat soll es sich um einen Racheakt von Seiten der muslimischen Bevölkerungsgruppe handeln. Mitten in der Nacht stürmten die Angreifer in die Hütten der Dörfer und metzelten alles nieder, was ihnen in den Weg kam. Bei den blutigen Unruhen soll es sich nicht nur um religiöse, sondern auch um soziale Unruhen handeln.