BSG Chemie Leipzig
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Personelle Veränderungen im Vorstand
Im Anschluss an die Außerordentliche Mitgliederversammlung gab der Vorstand der BSG Chemie Leipzig zwei wesentliche personelle Änderungen innerhalb des Gremiums bekannt, die wir nun auch öffentlich bekannt geben möchten.
Gerd Kroll tritt dem Vorstand bei – Frank Kühne: „eine große Bereicherung“
Der Vorstand der BSG Chemie Leipzig erhält Verstärkung. Gerd Kroll wird dem ausführenden Vereinsgremium beitreten. Der 55-jährige ist glücklich verheiratet und beruflich tätig in einer Tochterfirma eines kommunalen Versorgungsunternehmens. Den Leutzscher Fußball verfolgt er bereits seit Jahrzehnten.
Bis zum letzten Spieltag begleitete er den FC Sachsen Leipzig, doch auch das Geschehen um die neugründete BSG Chemie Leipzig (damals auf dem „99er“-Sportplatz) verfolgte er mit Interesse. Nach dem Ende des FC Sachsen konnte es für Gerd Kroll nur eine starke BSG Chemie im Alfred- Kunze-Sportpark geben. Schon seit geraumer Zeit ist Gerd Kroll Mitglied im Förderverein 64.
„Nach reiflicher Überlegung und Abwägung habe ich mich dazu entschieden, mein Engagement für den Verein zu intensivieren. Mein Ziel ist es, die BSG in ihren bisherigen Strukturen zu festigen und zu professionalisieren“, erklärte Gerd Kroll.
„Herrn Krolls künftige Mitarbeit betrachten wir als große Bereicherung unseres Vorstandes“, freut sich der Vorsitzende Frank Kühne über den Beitritt des Geschäftsmannes und zweimaligen Familienvaters. „Von seinen Kenntnissen auf vielen Gebieten sowie seinen zahlreichen persönlichen und beruflichen Kontakten kann und wird unsere BSG Chemie Leipzig nur profitieren.“
Der Aufsichtsrat beschloss daher einstimmig die Berufung von Herrn Kroll in den Vereinsvorstand. Wir freuen uns sehr auf eine schöne und erfolgreiche Zusammenarbeit!
Remo Hoffmann tritt aus dem Vorstand zurück, bleibt dem Verein aber erhalten
Seit nunmehr 7 1/2 Jahren bekleidet Remo Hoffmann das Vorstandsamt der BSG Chemie Leipzig. Ganz unten in der Kreisklasse gestartet, erlebte die schnellen Aufstiege in die Stadtliga gleichermaßen wie den Wiedereinzug der BSG Chemie Leipzig in den Alfred-Kunze-Sportpark sowie die Spielbetriebsaufnahme in der Landesliga.
Auch nach dem bitteren Abstieg in die Bezirksliga blieb Remo Hoffmann dem Vorstand erhalten und leistete mit seinem leidenschaftlichen Engagement seinen Beitrag, den Verein gestärkt aus der
Krise wieder zurück in die Erfolgsspur zu führen. Zum 31.12.2015 wird er den Vorstand aus beruflichen und familiären Gründen verlassen.
„Ich bin stolz auf den 2008 eingeschlagenen Weg und das bisher Erreichte“, resümiert Remo Hoffmann. Der Verein entwickele sich auf vielen Ebenen spürbar positiv – ohne die Augen vor Schwächen zu verschließen. „Ich bin dankbar für die über 7 1/2 Jahre meiner Amtszeit, in der ich mit den unterschiedlichsten Charakteren zusammenarbeiten durfte, und die mich als Mensch geprägt und reifen lassen haben.“
Zwar wird Remo Hoffmann aus dem Vorstand ausscheiden, doch dem Verein wird er auch weiterhin als Schnittstelle zwischen Vorstand und Fanszene sowie als wertvoller Berater zur Verfügung stehen.
Wir danken Dir, lieber Remo, für die vielen Jahre voller Aufopferung – in erfolgreichen wie in schweren Zeiten – und wünschen Dir und Deiner Familie alles erdenklich Gute!
Leipzig, 15.12.2015 BSG Chemie Leipzig e.V.
- Joachim
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Seit seiner Gründung am 30.10.2012 konnte der Förderverein damit folgende finanziellen Mittel der BSG Chemie Leipzig e.V. zur Verfügung stellen:
2012: 3.926,00 Euro
2013: 15.368,00 Euro
2014: 22.149,36 Euro
2015: 26.000,00 Euro
Gesamt 2012 bis 2015: 67.443,36 Euro
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Sportgericht verordnet Spiel auf neutralem Boden
leipzig.sportbuzzer.de/sachsenliga/artik...tz-in-grimma/20291/4
Stellungnahme zum Sportgerichtsurteil (Heimspiel gegen Rapid Chemnitz)
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Krass.... am Heiligabend um 21:40 online gegangen...
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Pressemitteilung des BSG Chemie
Dietmar Demuth wird Cheftrainer der Chemiker
Dietmar Demuth ist neuer Cheftrainer der 1. Männermannschaft der BSG Chemie Leipzig. Auf der heutigen Pressekonferenz im Alfred-Kunze-Sportpark wurde der 61-jährige Fußballlehrer offiziell vorgestellt. Er wird die Mannschaft mit sofortiger W irkung übernehmen. Seine erste Trainingseinheit wird Dietmar Demuth am kommenden Montag leiten.
Als aktiver Fußballer absolvierte der gebürtige Querfurter insgesamt 141 Spiele in der 1. Bundesliga mit dem FC St. Pauli, Bayer 04 Leverkusen und den Kickers Offenbach und im Anschluss noch einmal 192 Zweitligaspiele am Millerntor. Nach seiner aktiven Laufbahn beschloss Dietmar Demuth, dem Fußballsport treu zu bleiben und als Trainer tätig zu werden. Seine erste große Station waren wieder die Kiezkicker vom FC St. Pauli, die er in der Saison 2000/2001 von der Zweiten in die Erste Bundesliga führte. Seine erste Station im ostdeutschen Fußball war der Chemnitzer FC, die er 2005 vor dem Abstieg aus der Regional- in die Oberliga bewahrte.
Nach einer Saison bei Eintracht Braunschweig verschlug es Dietmar Demuth 2007 zum SV Babelsberg 03, mit dem drei Jahre später in die 3. Liga aufstieg. In dieser stark besetzten Spielklasse gelang es ihm, zweimal in Folge die Klasse zu halten. Zudem gewannen die Filmstädter unter seiner Regie viermal den Landespokal und qualifizierten sich somit für den DFB-Pokal.
Zuletzt war Dietmar Demuth beim ZFC Meuselwitz tätig, die er Ende Oktober 2014 als abgeschlagenes Tabellenschlusslicht übernahm und zum Saisonende auf den 14. Platz, also einen Nichtabstiegsplatz brachte.
„Ich freue mich auf meine neue sportliche Aufgabe. Man merkt gleich, dass hier in Leipzig-Leutzsch eine Aufbruchstimmung herrscht und der Fußball gelebt wird“, sagte Dietmar Demuth. „Der Verein möchte den Aufstieg in die Oberliga meistern und ich werde alles dafür tun, um dazu meinen Beitrag zu leisten. Der Schlüssel zum sportlichen Erfolg ist immer harte Arbeit. Ich freue mich darauf, die Mannschaft in den kommenden Wochen besser kennen zu lernen und sie auf die Rückrunde vorzubereiten“.
„Wir haben von Anfang an gesagt, dass wir die nötige Zeit nehmen werden, um einen Trainer zu finden, der zu Chemie passt“, erklärte Sportdirektor Uwe Kuhl. „Ich bin überzeugt davon, dass uns dies mit Dietmar Demuth gelungen ist. Mit seiner Erfahrung und seiner Fachkompetenz wird er der Mannschaft den entscheidenden Schub geben, um in der Rückrunde richtig anzugreifen“.
Zu den Rahmenbedingungen äußerte sich der Chemie-Vorsitzende Frank Kühne:„Der Vertrag läuft erstmal bis zur Saisonende, anschließend werden wir zusammen sehen, wie es weiter geht. Ich möchte mich auch recht herzlich bei Herrn Demuth dafür bedanken, dass wir gemeinsam eine
Lösung erzielen konnten, die für unseren Verein keine übermäßige Belastung bedeutet.“
Hans-Jürgen Weiß, der die Mannschaft als Interimstrainer leitete, wird Dietmar Demuth als Co- Trainer zur Seite stehen und dem Verein somit erhalten bleiben. Noch heute wird sich Dietmar Demuth der Mannschaft und dem Betreuerstab vorstellen.
Die BSG Chemie Leipzig begrüßt Dietmar Demuth ganz herzlich im Leutzscher Holz und freut sich auf eine schöne und erfolgreiche gemeinsame Zeit.
Auf dem Foto (BSG Chemie): Sportdirektor Uwe Kuhl, Pressesprecher Dirk Skoruppa, Trainer Dietmar Demuth sowie den Vereinsvorsitzenden Frank Kühne (v.l.n.r.).
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Polizeieinsatz in Zwenkau – Start der Verhandlung
Nach dem völlig aus dem Ruder gelaufenen Polizeieinsatz im Anschluss an das Bezirksligaspiel der BSG Chemie Leipzig beim VfB Zwenkau am 28.09.2013 sind mittlerweile über zweieinhalb Jahre vergangen. Ziel der Polizeikräfte war es, die Personalien von 20 vermeintlichen Ladendieben aufzunehmen, die sich – laut Aussage einer Person – unter den mitgereisten Chemieanhängern in Zwenkau befunden haben sollten. Am Ende wurden keine Ladendiebe festgestellt. Alle Verfahren gegen Chemiefans wurden eingestellt. Auf Videoaufnahmen, welche kurze Zeit später auftauchten und auch im in einem Bericht von Spiegel TV zum Thema Polizeigewalt gesendet wurden, ist der übertriebene Einsatz zum Glück gut dokumentiert.
Großer öffentlicher Druck in Form von zahlreichen Dienstaufsichtsbeschwerden und Anzeigen, gepaart mit scharfer Kritik von Vereinsseite und Fanprojekt, sowie einige parlamentarische Anfragen im sächsischen Landtag konnten schließlich dafür sorgen, dass das Verfahren gegen die Beamten durch die Staatsanwaltschaft Leipzig eröffnet wurde. Nachdem lange nicht abzusehen war, ob überhaupt etwas passieren würde, soll die Verhandlung gegen zwei der eingesetzten Beamten der Beweis- und Festnahmeeinheit (BFE) Leipzig am 4. Februar 2016 endlich beginnen. Die Beamten, welche damals brutal gegen einen Chemiefan vorgegangen sind, der den Einsatz der so genannten Spezialkräfte auf Video festhalten wollte, müssen sich nun wegen Körperverletzung im Amt verantworten.
Die Leipziger BFE ist berühmt-berüchtigt für ihre unverhältnismäßigen Einsätze. Gerade im Zusammenhang von Fußballspielen oder Demonstrationen zeichnet sich die Einheit immer wieder mit Aktionen im Stile Rambos selbst aus. Nicht selten werden dabei die Grenzen der Legalität überschritten. Martialisches Auftreten, Einschüchterungen und Provokationen gehören ebenso zur Tagesordnung der BFE-Einsätze wie gewalttätige Übergriffe und extremer Korpsgeist der Beamten. Aufgrund fehlender Kennzeichnung der Polizisten fällt eine Identifikation zumeist sehr schwer oder ist gar unmöglich.
Im in der nächsten Woche beginnenden Prozess müssen sich Beamte dieser Einheit erstmals vor einem Gericht verantworten. Wir begleiten selbstverständlich den Prozessauftakt und halten euch über den Ausgang des Verfahrens auf dem Laufenden.
Solidarität ist unsere Waffe!
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