Hannover 96
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Liebe Freunde,
mit diesem Text wollen wir Euch zu den aktuellen Geschehnissen informieren.
Leider ist das passiert was niemals passieren sollte:
Unser Material in den Händen des größten Rivalen.
Immer war uns klar, sollte dies einmal passieren wird es Konsequenzen nach sich ziehen. Der Zeitpunkt war besonders hart für uns, weil wir gerade erst angefangen hatten optisch wieder in Erscheinung zu treten. Leider waren wir nicht in der Lage dies zu verhindern. Wir haben Fehler gemacht. Zu viele Fehler die bei uns selbst zu suchen sind.
Gleichzeitig sehen wir auch die sich verändernden Verhältnisse. In regelmäßigen Abständen haben wir uns über die Entwicklung der Ultrá-Szene ausgetauscht. Unser Schwerpunkt lag immer im Stadion. Wir wollten nie diejenigen sein die einen Krieg auf dem Rücken von Ultrá führen. Wir müssen jedoch Erkennen: Krieg gehört mittlerweile überall dazu und wird mit allen Mitteln geführt. Diese Mittel und Orte (!) lehnen wir ab.
Aus diesen beiden Gründen ziehen wir die Konsequenzen und treten nicht mehr als Gruppe auf. Wir stellen sämtliche Aktivitäten ein.
Die Brigade Nord lebt in uns weiter. In unseren Freundschaften und unserer Verbindung, welche einer Familie gleicht.
Wir wünschen der Szene ein erwachen aus der Einbahnstraße Richtung „italienische Tragödie“.
Ultrá ist der Kampf ums Ganze. Doch das Ganze ist viel mehr.
Brigade Nord 99, Oktober 2016
www.bn99.com/home/
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Zu Beginn der zweiten Halbzeit wurden im Block in aller Seelenruhe die Vorbereitungen getroffen, in der 53. Minute wurde schließlich die große Pyroshow präsentiert. Das Spiel wurde aufgrund der Rauchentwicklung für drei Minuten unterbrochen. Auf dem Rasen ging die Partie 1:2 verloren, der Anschlusstreffer von Felix Klaus kam in der Nachspielzeit zu spät. (Fotos: Felix / Groundhopping etc.)
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Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den Zweitbundesligisten Hannover 96 im Einzelrichterverfahren nach Anklageerhebung durch den DFB-Kontrollausschuss wegen unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger in vier Fällen mit einer Geldstrafe in Höhe von 48.000 Euro belegt. Dem Verein wird nachgelassen, hiervon einen Betrag in Höhe von bis zu 16.000 Euro für sicherheitstechnische, infrastrukturelle und gewaltpräventive Maßnahmen zu verwenden, was dem DFB bis zum 30. Juni 2017 nachzuweisen wäre.
Während des Zweitligaspiels beim VfL Bochum am 26. August 2016 wurde im Gästeblock Pyrotechnik gezündet. Das Gleiche passierte auch während der Hannoveraner Zweitligapartie bei Union Berlin am 16. Oktober 2016, wobei die entstandene Rauchentwicklung zu einer etwa fünfminütigen Spielunterbrechung führte.
Vermehrt Pyrotechnik im Zuschauerblock der Gäste gab es darüber hinaus auch während der Zweitligabegegnung bei Eintracht Braunschweig am 6. November 2016. Dabei wurden unter anderem Bengalos und ein Böller in Richtung der Ordner auf die Tartanbahn im Innenraum geworfen. Zudem stimmten Hannoveraner Zuschauer mehrmals beleidigende Gesänge an.
Gegen das Urteil des Einzelrichters kann binnen 24 Stunden mündliche Verhandlung vor dem DFB-Sportgericht beantragt werden.
www.dfb.de/news/detail/48000-euro-geldst...-hannover-96-161754/
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Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den Zweitbundesligisten Hannover 96 in mündlicher Verhandlung wegen unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger in fünf Fällen mit einer Geldstrafe in Höhe von 60.000 Euro belegt. Dem Verein wird nachgelassen, hiervon einen Betrag in Höhe von bis zu 25.000 Euro für sicherheitstechnische, infrastrukturelle und gewaltpräventive Maßnahmen zu verwenden, was dem DFB bis zum 30. Juni 2017 nachzuweisen wäre.
Einen gleichlautenden Antrag hatte auch der DFB-Kontrollausschuss während der Sitzung im Frankfurter Hermann-Neuberger-Haus eingebracht. Hannover stimmte dem Urteil unmittelbar nach seiner Verkündung zu, es ist damit rechtskräftig.
Das Sportgericht änderte damit das vorangegangene Einzelrichterurteil vom 9. Februar 2017 (48.000 Euro Geldstrafe wegen vier Fällen eines unsportlichen Verhaltens der Anhänger bei 16.000 Euro Nachlass für sicherheitstechnische, infrastrukturelle und gewaltpräventive Maßnahmen) und bezog noch einen neuerlichen Fall in sein Urteil mit ein. Nämlich das vermehrte Abbrennen von Pyrotechnik durch Hannoveraner Zuschauer beim DFB-Pokalspiel gegen Eintracht Frankfurt am 8. Februar 2017. Eingestellt wurden im Gegenzug zwei kleinere Vorkommnisse mit Hannoveraner Zuschauern im Rahmen der Zweitligaspiele gegen den VfL Bochum am 13. Februar 2017 und bei Dynamo Dresden am 19. Februar 2017.
Weiterhin im Urteil enthalten sind die vier Fälle, die bereits im Einzelrichterverfahren aufgerufen worden waren: Während des Zweitligaspiels beim VfL Bochum am 26. August 2016 war im Gästeblock Pyrotechnik gezündet worden. Das Gleiche passierte auch während der Hannoveraner Zweitligapartie bei Union Berlin am 16. Oktober 2016, wobei die entstandene Rauchentwicklung zu einer etwa fünfminütigen Spielunterbrechung führte. Vermehrt Pyrotechnik im Zuschauerblock der Gäste gab es darüber hinaus auch während der Zweitligabegegnung bei Eintracht Braunschweig am 6. November 2016. Dabei wurden unter anderem Bengalos und ein Böller in Richtung der Ordner auf die Tartanbahn im Innenraum geworfen. Zudem stimmten Hannoveraner Zuschauer mehrmals beleidigende Gesänge an.
www.dfb.de/news/detail/dfb-sportgericht-...-hannover-96-162049/
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Leider war das 0:2 gegen den Karlsruher SC am vergangenen Samstag nicht das Schlimmste Ereignis vom Wochenende.
Unmittelbar nach dem Spiel wurde unsere kleine Gruppe im Schlosspark von gegnerischen "Fans" gezielt angegriffen. Neben dem Diebstahl unserer Zaunfahne und der Schwenkfahne, wurden auch 2 Mitglieder von uns körperlich verletzt. Eine Person wurde nach einem Schlag bewusstlos und ins Krankenhaus eingeliefert! Beide konnten am späten Sonntag die Reise zurück in die Schweiz antreten!
Ist das die heutige Auffassung von Fussball? Sinnlose Gewalt und Diebstahl?
Wir wünschen der feigen KSC Gruppe viel Spass mit unseren Utensilien!
Getreu den Motto: "Wir werden niemals untergehn" lassen wir uns die Freude am gewaltfreien Fussball von solch Kleingeistigen nicht nehmen!
www.facebook.com/Fraktion.Rote.Schweiz/p...0454/?type=3&theater