Kriminalität in Lateinamerika
- Marco
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Bei Überfällen wird empfohlen, keinen Widerstand zu leisten. Die oft unter Drogeneinfluss stehenden Täter sind in aller Regel bewaffnet und schrecken vor Gewaltanwendung auch aus nichtigem Anlass nicht zurück.
Es ist empfehlenswert, stets einen Bargeldbetrag in Höhe von ca. 100,00 Reais (ggf. als Gegenwert in Euro oder US$) zur widerstandslosen Herausgabe mitzuführen.
Dieser Tipp ist in der Tat empfehlenswert. Mit Grauen denke ich daran zurück, dass wir bei dem einen Überfall kein Bargeld zur Hand hatten, sondern nur Reiseschecks. Zum Glück ging alles gut...
Vorsicht ist generell bei der Benutzung von Bussen des öffentlichen Nahverkehrs sowie von Überlandbussen geboten, in denen es immer wieder zu Überfällen mit Schusswaffenanwendung kommt.
Das kann ich bestätigen...
Nur mal so zur Info,
es grüßt Marco
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- Anonymous
es ist erstaunlich, wie unterschiedlich die erfahrungen in brasilien sind. es gbt menschen, die traf es gleich ganz heftig, da gibt es menschen, die reisen unbeschadet jahre lang durch südamerika. eines scheint mir jedoch eindeutig, egal, ob jemand dort opfer der kriminalität wurde oder nicht, alle wollen dorthin wieder zurück. lateinamerika zieht an wie ein magnet.
viele grüße von cordelia
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- Thommy O.
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- Beiträge: 348
Robbie schrieb: Hallo,
hat jemand Infos darüber, wie es im Küstenbereich von Venezuela zur Zeit ausschaut?
Müsste ich etwas beachten, oder kann man unbekümmert die Küstenstraßen bereisen?
Gracias, Robbie
Hi Robbie,
lese das erst jetzt. Ich glaube Venezuela ist gerade am krassesten! Vor zwei Jahren als ich dort reiste war die Stimmung echt miss. Viele mögen Chavez nicht, anderen meinen, dass die USA verehrer alles blockieren, weswegen es mal 2 Monate keinen Zucker gibt, dann mal 2 Monate keine Hühner.
Das dumme ist, dass die Leute mal reich waren, jetzt es aber nicht mehr sind. Auch ist die korruption sehr hoch...
Wenn Du dennoch reisen willst, nimm sehr viele Dollar mit und tausche sie schwarz. Einst war das Land teuer zum reisen, aber für den Dollar bekommst Du nun das dreifache.
Um beim Thema des Forums zu bleiben, viele Leute wurde dort ausgeraubt, aber eben auch von Zöllern (
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- kalleman
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- Beiträge: 978
Als ich fast dreiviertel Jahr später im Nachtbus von Santa Elena nach Ciudad Bolivar sitze (Während ich den Westen als sehr freundlich empfand, fand ich die Menschen des Ostens ausgesprochen unfreundlich) gerieten wir in mehrere Polizeikontrollen. Alle raus wieder rein und nachher fehlte immer etwas. Ich bin mir sicher, dass die Polizei selber das Handgepäck klaute.
Generell fand ich Venezuela sehr sicher. Doch Chavez war damals noch nicht an der Macht. Ohne seine Politik zu kennen, finde ich ihn gar nicht mal so übel. Entweder haben die lateinamerikanische Regierungen eine korrupte amerikahörige Elite oder einen linken Revoluzzi. Er investiert in Armenviertel und in die Eisenbahn. Und so wie die Amis jeden linken von Anfang an verteufeln, kann es ja keine Freundschaft geben. Fidel Castro war ja zuerst Nationalist, der mit den USA den Ausgleich suchte, kein Kommunist. Dies wurde er erst durch die feindliche Gesinnung der Amis. Und dieser Kindergarten, den die deutschen Parteien gegen die PDS veranstalten ist ja auch lächerlich.
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- Anonymous
hm, man bedenke mal die tollen inseln vor der küste, für die auf tourismusmessen immer so heftig geworben werden - und dann auf der anderen seite die dinge, die im hinterland abgehen.
allein an den beiden beiträgen oben sieht man, wie unterschiedlich die erfahrungen sein können.
naja, ich würde vielleicht momentan doch lieber venezuela meiden und andere länder vorziehen.
marcus
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- Thommy O.
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- Beiträge: 348
Aber wie gesagt, da muss man halt mehr aufpassen!
Gruss
Thomas
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- Anonymous
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