Vom 2. bis 6. Dezember 2008 veranstaltet die Internationale Touristische Werbegemeinschaft der Donau (die so genannte Donaukommission) ihre Jahreshauptversammlung in Belgrad. Die Arbeitsgemeinschaft von sieben Anrainerstaaten der Donau befasst sich seit 1970 mit dem Tourismus rund um den Strom in den Einzelländern und möchte diesen zudem als touristisches Produkt im Ganzen fördern. Auf der jährlichen Konferenz werden verschiedene Aspekte wie Tourismus im allgemeinen, aber auch die Personen- wie Frachtschifffahrt auf der Donau besprochen sowie Erfahrungsaustausch betrieben.
Donaukommission zu Gast in Belgrad
RS
Ralf Schmahld
11 November 2008
Bereits im Jahr 1970 haben sich sieben der damals acht Anrainerstaaten für eine gemeinsame Marketing-Kooperation entschieden. Daraus ist die Internationale Werbegemeinschaft entstanden, die auch heute wieder sieben Länder umfasst, nachdem Bulgarien den Verbund im Jahr 2007 verlassen hat: Deutschland, Öster-reich, Slowakei, Ungarn, Kroatien, Rumänien und Serbien. Dazu kommen touristi-sche Unternehmen wie Casinos Austria oder die niederländische Reederei Bona-ventura Cruises. Gemeinsames Ziel ist es, die Donau als Gesamtbild zu vermark-ten und die Marketing-Aktivitäten entlang des Flusses aufeinander abzustimmen oder grenzüberschreitend zu organisieren.
In diesem Jahr haben sich die Donauwerber Belgrad als Veranstaltungsort für ihre jährliche Hauptversammlung ausgewählt. Hier werden die serbischen Touristiker die Möglichkeit erhalten, ihren Teil der Donau mitsamt den touristischen Einrich-tungen und Neuerungen zu präsentieren – stellt die Donau mit ihrem großen An-ziehungspotenzial doch einen immensen Faktor in der Tourismusbranche des Landes dar. Darüber hinaus findet ein Erfahrungsaustausch mit den anderen Mit-gliedsländern und -organisationen statt.
Das Treffen setzt dabei drei Schwerpunkte: Tourismus, Personen- und Fracht-schifffahrt. Darüber hinaus wird ein Teil der Konferenz dem Fahrrad-Tourismus gewidmet, da dieser entlang der Donau immer mehr an Bedeutung gewinnt – ist doch gerade Serbien dank des Engagements der Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) dabei, den Donauradweg an seinem Donau-Teilstück weiter auszubauen. Neben dem reinen „Konferieren“ steht den Teilneh-mern zudem ein umfangreiches Rahmenprogramm zur Verfügung, um den serbi-schen Teil der Donau mitsamt seinen touristischen Einrichtungen und Möglichkei-ten kennenzulernen. Neben der Hauptstadt Belgrad werden daher etwa auch Novi Sad flussaufwärts und die römische Ausgrabungsstätte Viminacium flussabwärts präsentiert, um nur zwei Programmpunkte zu nennen.
Weitere Informationen zur Organisation auch in deutscher Sprache unter www.danube-river.org.
In diesem Jahr haben sich die Donauwerber Belgrad als Veranstaltungsort für ihre jährliche Hauptversammlung ausgewählt. Hier werden die serbischen Touristiker die Möglichkeit erhalten, ihren Teil der Donau mitsamt den touristischen Einrich-tungen und Neuerungen zu präsentieren – stellt die Donau mit ihrem großen An-ziehungspotenzial doch einen immensen Faktor in der Tourismusbranche des Landes dar. Darüber hinaus findet ein Erfahrungsaustausch mit den anderen Mit-gliedsländern und -organisationen statt.
Das Treffen setzt dabei drei Schwerpunkte: Tourismus, Personen- und Fracht-schifffahrt. Darüber hinaus wird ein Teil der Konferenz dem Fahrrad-Tourismus gewidmet, da dieser entlang der Donau immer mehr an Bedeutung gewinnt – ist doch gerade Serbien dank des Engagements der Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) dabei, den Donauradweg an seinem Donau-Teilstück weiter auszubauen. Neben dem reinen „Konferieren“ steht den Teilneh-mern zudem ein umfangreiches Rahmenprogramm zur Verfügung, um den serbi-schen Teil der Donau mitsamt seinen touristischen Einrichtungen und Möglichkei-ten kennenzulernen. Neben der Hauptstadt Belgrad werden daher etwa auch Novi Sad flussaufwärts und die römische Ausgrabungsstätte Viminacium flussabwärts präsentiert, um nur zwei Programmpunkte zu nennen.
Weitere Informationen zur Organisation auch in deutscher Sprache unter www.danube-river.org.
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