Die Auswirkungen der Krise auf den internationalen Finanzmärkten bekommt auch die Tourismusindustrie zu spüren. Obwohl sich die Kausalzusammenhänge nicht eindeutig bestimmen lassen und noch kein Ende in Sicht ist, lässt sich in der aktuellen Situation ein signifikanter Trend hin zu Innovationen und Investitionen bei verschiedenen Unternehmen erkennen. Die Hauptziele liegen darin, die Wettbewerbssituationen gerade jetzt auszubauen und nachhaltig zu stärken. Auch Teneriffa ist vom Rückgang der Touristenzahlen betroffen.
Verjüngungskur für Teneriffa: Projekt 2013
Mit dem „Projekt 2013“ ziehen die Spanische und Kanarische Regierung, das Cabildo sowie private Institutionen und Gemeinden nun gemeinsam an einem Strang und haben das „Projekt 2013“ ins Leben gerufen: Ein 67 Millionen Euro-Investitionspaket kommt dem Ausbau und der Verschönerung der Tourismus-Zentren Arona und Adeje, Puerto de la Cruz und Santiago del Teide zugute. Verjüngungskur schließt ein: Qualität, Renovierung, Innovation.
Die Sanierung der touristischen Zonen beinhaltet im Detail die Modernisierung von öffentlichen Parkanlagen und Grünzonen sowie die lokale Infrastruktur, insbesondere Straßen und Teilabschnitte von Insel-Autobahnen. Darüber hinaus fließt ein Teil des „Verjüngungspakets“ in die Sanierung von Fußgängerzonen und die Gestaltung von ausgewählten Stränden. José Manuel Bermúdez, Tourismus-Minister Teneriffas, stellte zusammen mit dem Tourismus-Beauftragten der Gemeinde Adeje, Miguel Ángel Santos, dem General-Direktor für Tourismus-Planung, Sebastián Ledesma, und dem Präsidenten des Hotelier-Verbands Ashotel, José Fernando Cabrera, das „Projekt 2013“ offiziell im Rahmen einer Pressekonferenz vor.