Oberbayern ist das perfekte Ziel für Radfahrer mit Neugier und Genießerblick. Sonniges Hügelland, kühle Wälder, romantische See- und Flussufer, viel Buntes in den Städten und Barockes an Kirchen und Klöstern macht Radeln zum Vergnügen. Auf seinen Themen-Radwegen zeigt der Tourismusverband München-Oberbayern ein Best-Of der Region vom Sattel aus. Hier, wo der Zwiebelturm den Weg weist, wartet am Etappenziel auf Wunsch sogar das Gepäck.
Themen-Radwege in Oberbayern
Via Bavarica Tyrolensis
Rund 220 Kilometer lang ist der neue Fernradweg "Via Bavarica Tyrolensis". Die Route führt von der Landeshauptstadt München durch die Voralpenlandschaft bis in die kontrastreichen Höhenlagen der Tiroler Gebirgswelt und weiter ins Inntal. Der Radweg ist vor allem für Familien mit Kindern und Genussradler geeignet. Entlang der Via Bavarica Tyrolensis erwartet Radler eine große Vielfalt von Natur, Kultur, Wellness und Köstlichkeiten.
Isarradweg
Ein Klassiker ist der 248 Kilometer lange Isarradweg von Lenggries durch das reizvolle Voralpengebiet des Oberlandes. Er durchquert das Naturschutzgebiet Pupplinger Au, passiert die Landeshauptstadt München, verlässt diese auf absolut ruhigen Auwegen Richtung Freising mit seinem Kloster und der sehenswerten Altstadt. Hier münden herrliche Auwälder bei Niederalteich in den Donauradweg. Ein familienfreundliches Raderlebnis mit dem Kontrast zwischen ruhiger Natur und lebhaften historischen Isarstädten.
Bodensee-Königssee-Radweg
Auf dem 410 Kilometer langen Bodensee-Königssee-Fernradwanderweg sind Radler hautnah am bayerischen Alpenrand unterwegs. Hier kann das bayerische Voralpenland einmal auf ganz andere Art und Weise erlebt werden. Die Schlösser des Märchenkönigs Ludwig II. in Füssen und auf Herrenchiemsee, die schönsten Seen Oberbayerns wie zum Beispiel Kochelsee, Tegernsee und Chiemsee sowie der Nationalpark Berchtesgadener Land sind nur einige der Höhepunkte entlang dieses Radwegs.
Benediktweg
Der Benediktweg verbindet die biographischen Stationen der Kindheit und Jugend von Josef Ratzinger. Zugleich erleben Radfahrer zwischen Chiemsee und Inn dabei eine der ältesten Kulturlandschaften Mitteleuropas. Zahlreiche Klöster und prächtige Kirchenbauten säumen den Weg. Inzwischen sogar doppeldeutig spricht man hier von der "Terra Benedicta", dem gesegneten Land, wo der Himmel wirklich ein Stück näher scheint.
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