Die Bahn hat Schuld an den für das Ferien-Wochenende angekündigten Streikankündigungen, sagt die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL), die ihren fast schon radikalen Kurs weiter zu Lasten der Reisenden forciert, um ihre Maximalforderungen durchzusetzen. Dabei geht es nicht nur um das liebe Geld, sondern vor allem um eine Machtdemonstration am Pokertisch Bahnkonzern. Die Mini-Sparten-Gewerkschaft will auch andere Berufszweige bei der Bahn hinter sich bringen und trägt zu Lasten der Reisenden ihren Kampf zwar mit der Deutschen Bahn, aber eigentlich mit Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) im Hinblick auf das Thema Tarifeinheit aus.
Wochenende-Bahnstreik: Wer stoppt Claus Weselsky und die wilde GDL?
Zum dritten Mal binnen zwei Wochen ruft nun die GDL zum Streik auf, dabei ist der letzte Arbeitskampf gerade einmal zwei Tage her. Sollte nicht ein Streik das allerletzte Mittel darstellen, wenn alle Möglichkeiten einer Beilegung des Kampfes mit dem Arbeitgeber ausgeschöpft sind? Das sieht die GDL anscheinend leider nicht so. Und so fährt die Gewerkschaft weiter auf der radikalen Schiene und lässt am Wochenende (Samstag 02.00 Uhr bis Montag 04.00 Uhr) die Muskeln spielen.
Klar jeder sollte gut entlohnt werden, für seine Tätigkeit. Es geht aber schon lange nicht mehr nur um mehr Lohn und weniger Arbeitszeit. Die GDL will, bevor ein Gesetzentwurf zur Tarifeinheit (nach dem Prinzip: „ein Betrieb, ein Tarifvertrag“) auf den Weg gebracht wird, noch schnell ihre Claims abstecken. Im Sinne aller Reisenden und Betroffenen ist zu hoffen, dass sich die GDL um ihren Ober-Lokführer und markigen Sprücheklopfer Claus Weselsky mit der Wochenend-Aktion verzockt und damit ihr Ende besiegelt. Zu sehr nerven die teils aggressiven Aktionen (angetrieben von Claus Weselsky und seinem Vorgänger Manfred Schell) der Mini-Gewerkschaft in den letzten Jahren.
[Nicht ein Millimeter kompromiss- und schlichtungsbereit kommt GDL-Führer Claus Weselsky daher, der dem deutschen Volk seine unausweichlichen Pläne diktatorisch diktiert. Der allgemeine Pendler und Fernreisende kann sich nicht wehren, es gibt keinen Ausweg oder Alternativen zu den skrupellos arrangierten Chaostagen auf der Schiene. Die Lage ist aussichtslos, was die Gewerkschaft nicht schert. Kollateralschäden sind nicht von Interesse, denn was zählt sind die eigenen Pfründe.]
Dieses (kursive) Zitat stammt aus einem Artikel, den wir am 7. März 2011 veröffentlichten. Hat sich irgendwas geändert? Bisher nicht. Es wird Zeit.
Vom Streik am Wochenende sind neben Pendlern und Urlauber auch Fußballfans betroffen: Unter ihnen unter anderem die Berliner Fans von Hertha BSC, die zum FC Schalke 04 reisen, 10.000 Borussen: 5.000, die den BVB 09 unterstützen und nach Köln reisen sowie 5.000 die nach Hannover reisen und Borussia Mönchengladbach unterstützen. Dagegen fahren die meisten Sonderzüge, wenn nicht gerade eine stillstehende Lok die Schiene blockiert. Von der ersten bis zur vierten Liga müssen sich mehrere 100.000 Fußball-Fans neu koordinieren.
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Wer stoppt grube und den wilden Aufsichtsrat der Bahn?
die Zeitungen "Die Zeit":
http://www.zeit.de/wirtschaft/2014-10/deutsche-bahn-streik-lokfuehrer-gdl-evg
und die FAZ:
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/bahnstreik-gdl-chef-claus-weselsky-stoppt-diesen-mann-13216770.html
und auch n-tv.de:
http://www.n-tv.de/wirtschaft/Stoppt-die-GDL-article13800086.html
haben sowas von recht!! Sorry aber es reicht und der Rubicon ist JETZT überschritten!!
#FUCKYOUGDL!!
Verpiss dich, Weselsky!! Hau ab!!
1. Streiken einzelne oder Gruppen von Arbeitnehmern "spontan" oder "wild", sind sie gesamtschuldnerisch haftbar."
2. "Arbeitskämpfe dürfen nur zur Erreichung tarifvertraglich regelbarer Ziele geführt werden."
3. "Sie dürfen nur als "letztes Mittel" nach Ausschöpfung aller Verhandlungsmöglichkeiten geführt werden."
4. "S. und A. dürfen nicht auf die Vernichtung des Gegners abzielen."
5. "Auch das Gemeinwohl darf nicht offensichtlich verletzt werden."
Und dann gibt es im Streikrecht noch diesen Satz:
6. "Außerdem dürfen die Strafgesetze nicht verletzt werden (Hausfriedensbruch, Sachbeschädigung, Nötigung)."
http://www.bpb.de/wissen/07774611359444615157626404228132,0,Streik_und_Aussperrung.html?buchstabe=R
Denn diese ganzen Tatbestände sind bei diesem Streik erfüllt!! Außerdem berichtet die Zeitung die Zeit, dass es Bedrohungen von Siten der GDL gegen den EVG-Chef Hommel gegeben hat:
"Der Streik wirkt sich nach Hommels Ansicht auch negativ auf das Verhältnis zwischen den beiden Gewerkschaften aus. Die Stimmung zwischen den unterschiedlichen Mitgliedern werde immer schlechter. Unter anderem würden die am Wochenende arbeitenden Kollegen als Streikbrecher diffamiert, obwohl diese arbeiten müssten, weil sie selbst nicht im Arbeitskampf seien, beklagte Hommel. Er habe Drohnachrichten bekommen."
Und spätestnes hier hat sich die GDL - vertreten durch Herrn Weselsky - nach § 241 StGB (Bedrohung) strafbar gemacht!! So sieht es aus!!
Darüber hinaus geht es auch noch um diese Beleidigung von Behinderten, die Weselsky öffentlich in einer Rede in einer Versammlung getätigt hat und darauf steht laut § 187 StGB (Verleumdung) glatte 5 Jahre HAFT!!
Von daher: wer erstattet hier mal Strafanzeige gegen Weselsky und stoppt ihn??