Gut fünfzig Kilometer westlich von Hongkong liegt die Sonderverwaltungszone der Volksrepublik China Macau (häufig auch Macao geschrieben). Noch bis vor ein paar Jahren zählte Macau das mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten glänzt, als portugiesische Kolonie. Die aktuellen Haupterwerbsquellen sind legales Glücksspiel durch das Macau den Ruf als Monte-Carlo oder Las Vegas des Ostens hat.
Macau mit einem anderen Blick: Fotos, Bilder, Impressionen
Interessante Sehenswürdigkeiten sind die Fassadenruine der Pauluskirche (Ruinas de São Paulo), der Macau Tower (338 Meter), das Casino Lisboa und Grand Lisboa, das Grandprix Museum und die Penha Church.
Seit 1954 findet jährlich im November auf dem Stadtkurs Guia Circuit der Macau verschiedene Rennen mit Motorräder, Tourenwagen oder Monoposti bestehen.
Anreise:
Mit dem Auto über eine der drei Brücken (Sai-Van-Brücke, Governor Nobre de Carvalho Bridge und Ponte da Amizade) von der Insel Taipa erreichbar, wobei nur die erste bei Taifun-Wanrung genutzt werden kann.
Auch mit dem Schiff bzw. Schnellfähren ist die Halbinsel erreichbar. Rund 150 Mal täglich wird die Strecke Macau–Hongkong mit Tragflügelbooten befahren. Dazu gibt es Verbindungen zum Hong Kong International Airport, zum China Ferry Pier in Kowloon sowie dem Macau Ferry Terminal auf Hong Kong Island. Die Fahrt dauert in etwa eine Stunde.
Dazu gibt es Fährverbindungen nach Shekou (Shenzhen) und zum Flughafen Shenzhen.
Mit dem Bus erreichen Touristen Gongbei (Zhuhai) und Guangzhou. Für die besser Betuchten stehen Hubschrauber-Shuttles nach Hongkong und Shenzhen zur Verfügung.
Seit 1995 kann Macua aus der Luft angesteuert werden. In diesem Jahr wurde der Macau International Airport eröffnet.
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Fotos: Arne Mill
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