„Noch im September 1991, als der Krieg in Kroatien schon voll entbrannt war, konnte die Autorin in der Kulturredaktion einer renommierten, großen deutschen Tageszeitung den Aufschrei vernehmen: „Mein Gott, wir wussten ja noch nicht einmal, dass es in Jugoslawien Serben, Kroaten und Slowenen gibt. Was sollen wir nun schreiben?“ Von Bosniern wusste man damals erst recht nichts.“ So beschreibt der Autor des Buches „Kriegstrommeln. Medien, Krieg und Politik“ aus dem Jahre 1996 das damalige Wissen um die Region, die heute als Bosnien und Herzegowina (BuH) besteht. Mittlerweile dürfte dieses Land vielen ein Begriff sein, beispielsweise aufgrund der Fußball Nationalmannschaft. Von Zagreb startend sollte es für mich zum wiederholten Male nach Sarajevo gehen – der Auslöserin des ersten Weltkriegs, als Jerusalem Europas bezeichneten und seit 20 Jahren gezeichneten Stadt. Viele Narben trägt diese alte und ehrwürdige Stadt. Der Glanz vergangener Tage erstrahlt jedoch wieder zunehmend.
Wehmut, Sehnsucht und Aufbruchstimmung: Unterwegs in Bosnien und Herzegowina
Die Anreise dorthin ist beispielsweise per Bus möglich. Um von Belgrad an- oder abzureisen, ist man gezwungen in den serbischen Teil der Stadt und zwar nach Istočno Sarajevo/Ost-Sarajevo hinüberzufahren. Ebenfalls per Bus ist unter anderen die Anreise aus Split möglich. Dabei durchquert man die altehrwürdige Stadt Mostar, die zu einem Zwischenstopp einlädt. Die herzegowinische Stadt, unter deren weltbekannter Brücke die türkisfarbige Neretva entlangfließt, sich viele kleine Cafés in der osmanisch geprägten Altstadt befinden, zieht von Jahr zu Jahr zunehmend mehr Touristen an. Weniger Touristen trifft man im Westteil der Stadt. Hier beherrschen Neubaublocks das Bild und das alltägliche Leben ist spürbar kroatisch geprägt. Dagegen ist der Ostteil mit der Altstadt vornehmlich von Bosniaken bewohnt.
Schriftzüge des 1992 wiedergegründeten HŠK Zrinjski neben faschistischen Symbolen auf der einen, Graffiti des FK Velež und antifaschistische Parolen auf der anderen Seite. Hoch über der Stadt strahlt nachts ein großes Kreuz und der Glockenturm der Franziskaner-Kirche überragt jedes andere Gebäude dieser Stadt. Während der Blick von der Džemal Bijedić-Universität über ein leeres, weites Feld in den Westen der Stadt reicht, blickt man vom Partizansko groblje – einem Friedhof für gefallene Partisanen – über die ganze Stadt. Was es in dem einen Teil der Stadt gibt, muss wohl laut dem Gesetz dieser Stadt auch in dem anderen Teil existieren. Die im Westteil befindliche Universität wird – laut dem ungeschriebenen Gesetz der Stadt folgend - meist von Kroaten besucht. Ob ein Austausch zwischen Ost und West stattfindet, kann von außen schwer eingeschätzt werden.
Vor dem Krieg jedenfalls gab es in dieser Stadt eine Anzahl von Mischehen, die im ehemaligen Jugoslawien eine der höchsten war. Im Gespräch mit einem jungen Mann, äußerte dieser, „manchmal kommen die rüber und suchen Streit, dann gibt’s aufs Maul“. Dies geschah deutlich im Jahre 2008, als nach dem EM-Viertelfinalspiel zwischen der Türkei und Kroatien mehr als tausend Polizisten die Bewohner der feiernden Oststadt von den trauernden Weststädtern trennen mussten. Sogar im fernen Wien fanden damals Ausschreitungen zwischen beiden Gruppen statt. Der Konflikt zwischen Kroaten und Bosniaken, zumindest aus kroatischer Sicht, wird durch die Aussage des ehemaligen kroatischen Staatspräsidenten Franjo Tuđman verdeutlicht. Er äußerte im Januar 1995 gegenüber dem Spiegel, „Die Moslems wollten ganz Mostar beherrschen, dann weiter zum Meer vordringen und schließlich einen islamischen Staat gründen. Dagegen haben sich unsere Kroaten gewehrt. Nur weil die Moslems in Bosnien die demographische Mehrheit stellen, glaubten sie, eine Bürgerrepublik islamischen Gesetzen unterwerfen zu können. So kam es zum Streit.“. Dieser Streit entbrannte erneut, als es aufgrund der 2016 geführten Verhandlungen über eine mögliche offizielle Zweiteilung der Stadt auf Verwaltungsebene zu kleineren kroatisch nationalistischen Scharmützeln kam.
Um Sarajevo von Norden her zu erreichen bietet sich neben dem Bus die Zugreise an. Wir wählten die Bahn ab dem kroatischen Hauptstadtbahnhof Zagrebački Glavni kolodvor (Aktuell ist die Anreise aus dem Ausland jedoch nicht möglich). Per Zug wird der Unterschied zwischen Kroatien und Bosnien-Herzegowina bereits am Grenzübergang klar. Als Beispiel sei folgende Anekdote erzählt: Während ein deutlich betrunkener Mann früh morgens den einrollenden Zug am Grenzbahnhof in Empfang nahm und wie sich circa 30 Minuten später herausstellte, auch seine Liebste, scherzten und lachten die Zugpassagiere und das Personal bereits lauthals. Die nicht ganz so zarte Geliebte stürzte nach einigem Hin und Her aus dem Zug und schmiss ihrem Romeo die Tasche mit voller Wucht an die Brust. Letztendlich liefen beide verliebt Arm in Arm durchs Bahnhofgebäude hinaus in die Grenzstadt. Kurze Zeit später wurden die vorher eingesammelten Pässe wieder ausgehändigt und der Zug ratterte los. Vorbei an der so eigentümlichen Landschaft der Republika Srpska, verschlafen wirkenden Ortschaften und mit redseligen Mitreisenden, rollte der Zug nach einigen Stunden in Banja Luka ein.
Ein Mitfahrer aus unserem Zugabteil erkundigte sich später zwischen Gebüsch und der skurrilen Bahnhofsgegend, ob er für seine Medikamente ein paar Mark (landesübliche Währung), Kuna oder Euro von uns bekommen könne. Als dies verneint wurde, rannte er aufgeregt auf einen anderen Passanten zu und verwickelte ihn in ein angeregtes Gespräch. Um in das Zentrum von Banja Luka - des Regierungssitzes der Republika Srpska – zu gelangen, muss man circa 30 Minuten zu Fuß laufen. Zwischen der Bahnhofsgegend und der Innenstadt liegen gefühlt jedoch Welten, anstatt Minuten. Eine wirklich angenehme, in einem Tal liegende, zu beiden Ufern des Flusses Vrbas liegende Stadt.
Viele Kirchen und die 2014 rekonstruierte Ferhadija-Moschee, Kaffeehäuser, Alleen, Kneipen, riesige Schachfelder, serbische Flaggen und nicht zu vergessen, die über die Grenzen hinaus bekannten, schönen und langbeinigen Frauen der Stadt. Dazu die märchenhafte Festung Tvrđava Kastel, das oberhalb der Stadt liegende Partisanendenkmal Banj Brdo - erreichbar über einen lohnenswerten Wanderweg durch die Stadt und über den Stadthügel - sowie die serbisch-orthodoxe Christus-Erlöser-Kathedrale (Saborni Hram Hrista Spasitelja). Der Vorgängerbau dieser originalgetreu wiedererrichteten Kirche wurde in den 1920er Jahren erbaut und war der Heiligen Dreifaltigkeit geweiht. Während des zweiten Weltkriegs wurde diese durch Truppenteile der Ustaša-Regierung zerstört und zwischen 1993 bis 2004 wieder errichtet.
Banja Luka – mit seiner wechselvollen Geschichte -, lädt aber ganz klar zum Verweilen und durchatmen ein, beispielsweise im Mala Stanica, dem alten Bahnhof, der mittlerweile ein stilvolles Restaurant mit gehobener Küche beherbergt. Hier pausieren häufig die Geschäftsleute der Stadt mit ihren offenen Hemden und goldenen Ketten.
In aller Früh im Morgendämmern ging es für uns dann durch die noch schlafende Stadt zurück zum neuen Bahnhof. Wer auf dem Weg nach Sarajevo noch einen Zwischenstopp einlegen möchte, Fußball interessiert und eine weitgehend touristenfreie Stadt sucht, dem sei die Stadt Zenica mit der Festung Vranduk ans Herz gelegt. Die Stahl- und Kohlestadt pflegt seit 1969 mit Gelsenkirchen eine Städtepartnerschaft. Neben der ähnlichen industriellen Vergangenheit, sind beide Städte in puncto Beschäftigung vor ähnliche Herausforderungen gestellt. So hat Zenica beispielsweise eine der höchsten Arbeitslosenzahlen des Landes. Der Durchschnitt des Landes liegt um die 40 Prozent - in der Republika Srpska gar um die 50 Prozent.
Nach Sarajevo einfahrend, ermöglicht der Blick durch laubbedeckte Bäume einen ersten Eindruck von dieser Stadt. Am Busbahnhof empfiehlt sich nach der langen Fahrt die Stärkung mit den dort hervorragend schmeckenden Ćevapčići. Unweit davon, in der 35. Etage des Avaz Twist Tower legt sich einem die Stadt zwischen ihren Berghügeln zu Füßen. In dem dortigen Café, mit einem dunklen und sprudelnden Sarajevsko Tamno in der Hand, auf die Stadt blickend, verliere ich mich jedes Mal in abstruse Gedanken. Geschuldet sind diese dem Fakt, dass der Blick von dort aus ungefähr demselben entsprach, wie dem der Scharfschützen, die 1.425 Tage mit wachem Auge alles Bewegliche ins Ziel fasten. Die sich durch die Stadt ziehende Zmaja od Bosne, bekannter unter dem Namen Sniper-Alley/Snajperska aleja, wie auch das Hotel Holiday Inn sind deutlich sichtbar. Gut vorstellbar ist, wie mit dem richtigen Werkzeug einzelne Fenster direkt anvisiert werden konnten … bis der tödliche Schuss fiel.
Besonders grausam erscheint mir die Vorstellung der Geschichte eines bosnischen Frontkämpfers, der sich an der Kampflinie immer fragte, weshalb keiner auf ihn schieße, sondern die Kugeln an ihm vorbei in die Stadt fielen – wo seine Frau und Kinder fest saßen.
Die Stadt in der das Morgen- und Abendland aufeinandertreffen, bietet allerdings mehr als nur Kriegserinnerung und Trauer, so beispielsweise eine sehr vielfältige Küche und lebendige Jugendkultur. Hier sei ein in der Altstadt befindliches kleines Weinlokal genannt, in dem aufgrund der vielen Weinliebhaber zu später Stunde kaum ein Luftzug mehr weht. Zu leckerem Wein aus Dalmatien oder der Herzegowina stehen des Abends einige der jungen Bewohner dieser Stadt mitten im orientalisch wirkenden Viertel, mit seinen Minaretten, Wasserpfeifenbars und schweinefleischfreien Gaststätten. Das Gute an Sarajevo ist, wer sucht der findet und entdeckt, auch wenn die mangelhafte Beleuchtung der Straßen dies mitunter zu verhindern versucht. Im schummrigen Straßenlicht sprach uns ein Ex-Offizier an und erklärte von wo aus damals in die Straßen geschossen wurde, bat im Anschluss zum Getränk in die Kneipe und lies die Kronkorken durch die Luft fliegen.
Die Frage, ob er und sein Kumpane Muslime seien und normalerweise dem Alkoholverbot unterlägen, schmetterten uns beide ein lautes „živeli!!“ entgegen und hoben ihre Bierflaschen gen Himmel. Passend zu dieser Begebenheit sei die in einem bekannten deutschen Nachrichtenmagazin getätigte Aussage des bekannten bosnischen Professors Mustafa Spahić erwähnt, "Wer unsere Pflaumenbäume hier fällen will, weil man aus den Früchten Sliwowitz machen kann, und wer stattdessen Dattelpalmen pflanzen will, weil schon der Prophet Datteln aß, dem sagen wir: Datteln wachsen bei uns nicht.". Trotz dieser Aussage und dem allgemein als moderat geltenden bosnischen Islam, nimmt die Zahl der mit Burka, Niqab oder Hidschab bekleideten Frauen und vollbärtigen Männern sichtbar in den Straßen dieser Stadt von Jahr zu Jahr zu.
Reist man durchs Land und schaut auf die Investoren der neuerrichteten Moscheen, dann haben hierbei vor Allem zwei Länder den Hut auf - die Türkei und Saudi-Arabien. „Wir sehen auf dem Balkan eine schleichende Islamisierung“, sagte der österreichische Verteidigungsminister Hans-Peter Doskozil am 27.06.2017 gegenüber der Welt. Weiter sorge ihn, dass „das Gewicht der EU auf dem Balkan schwindet. Dagegen bauen die Türkei und Saudi-Arabien ihren Einfluss aus“. Aber nicht nur in religiöse Gebäude stecken Investoren der arabischen Halbinsel ihr Vermögen. Auch in Ferienresorts, riesige Wohnanlagen, Firmenneugründungen oder Einkaufscentren legen die Männer aus Kuwait, Saudi-Arabien oder Katar ihr Geld an. Beispielsweise entsteht in dem Kurort Ilidža ein neuer Stadtteil, der für 40.000 Einwohner Wohnraum und Arbeitsplätze bieten soll. Zu Problemen könnte es mit der dort ansässigen serbischen Bewohnerschaft kommen. Diese rund 150 Personen waren zum Stand 2016 von Zwangsräumungen bedroht.
Unabhängig von diesen Entwicklungen ging es für uns per Taxi am Abfahrtstag durchs morgendliche Sarajevo. Während ich die Tasse des Abschiedskaffes am Hauptbahnhof hob und den Blick auf die leere Bahnhofshalle senkte, lief das Lied „Sarajevo ljubavi moja“, zu Deutsch „Sarajevo, meine Liebe“, des 2015 verstorbenen und sehr populären Sängers Kemal Monteno.
„Wir wuchsen zusammen auf, du Stadt und ich
Der selbe blaue Himmel schenkte uns Reime
unter Trebević träumten wir Träume,
wer wird schneller wachsen, wer wird schöner sein?
Du warst groß und ich wurde geboren.
Aus Igman hast du mir, mit einem Lächeln, meine Träume geschickt.
Ein Junge der erwachsen wurde verliebte sich in dich,
er blieb dann hier, seiner Stadt gebunden.
Überall wo ich hingehe, träume ich von dir,
alle Strassen führen mich zu dir.
Ich warte sehnsüchtig auf deine Lichter,
Sarajevo, meine Liebe.
Du hast deine Lieder und ich singe sie,
ich möchte dir erzählen wovon ich träume.
Die Freuden sind meine und das Glück ist deins,
Sarajevo, meine Liebe.
Wenn die kalten Tage vergehen und der schöne Mai kommt,
die Mädchen sind schöner, schenk ihnen Liebe.
Gehe entlang die Spaziergänge mit Seufzern im dunkeln,
einige blaue Augen, einige zärtliche Worte.
Nun ist der Junge ein Mann und der Winter überdeckt die Berge.
Der Park und die Haare sind weiß, doch der Schnee wird verschwinden.
Der Frühling und die Jugend werden füllen,
mein Sarajevo, meine einzige Stadt.“
Nachdem bei den mürrischen Ticketschalter-Damen die Rückfahrkarte erstanden werden konnte, gingen wir zum Gleis. Wie es um den Zugverkehr in BuH steht, kann man gut daran erkennen, dass die Anzeige der Verbindung in die kroatische Hauptstadt fest montiert an der Wand hängt – viel Spielraum scheint es da nicht zu geben. Dementsprechend häufig verkehren auch die Züge, nämlich zweimal am Tag. Hoch in den blau-gelben Zug – die Beschriftungen im Waggon gibt es in allerlei Sprachen, nur nicht auf Englisch. Platz genommen, Füße hoch und wehmütig dem vorbeirauschenden intensiven Grün dieses Landes zuguckend - vorbei an Pferden, Wäldern, Wiesen, Schweinen, Hühnern, Hütten, viel Rost aber auch viel Sehnsucht.
Während der Fahrt kam der Zug nicht so richtig in Gang, dafür konnte ganz klassisch das Fenster nach unten gezogen werden und die Luft die Haare umspielen. Während im Nachbarteil eine österreichische Reisegruppe ihre Trinkfestigkeit erprobte, begutachteten die beiden Schaffner die nur noch an einem Seil angebundene Innentür zum Wagon. Sie wurde für als stabil montiert befunden und durfte hängen bleiben.
Interessiert an den Männern mit den adretten Uniformen, forderte die Reisegruppe einen der Schaffner zum Tanz mit dem Schnaps auf. Nach einer kleinen Ewigkeit, Gerumpel und vielem Gefeixe, trat der Schaffner mit leicht geöffnetem Hemd, nun schief sitzender Mütze, Kippe im Mund und Pivo in der Hand wieder hinaus, grinste zufrieden und ging seiner Wege. Zu uns gesellte sich im weiteren Verlauf ein in die Jahre gekommener älterer Mann, den vor Allem drei Themen beschäftigten - Gerechtigkeit für das betrogene Serbien, gerechte Strafen für die Familie Izetbegović, gerechte Verteilung von Anerkennung für die Schönheit jeder Frau und vor Allem die gerechtfertigte Mitnahme seines Transportguts. In Serbisch und auch Englisch machte er wiederkehrend den mitreisenden Damen allerhand Komplimente. Zwar glich sich meist der Inhalt, zu stören schien ihn dies aber nicht. Viel wichtiger war ihm sein halbes Schwein und seine etlichen Stangen Zigaretten über die Grenze nach Kroatien zu bekommen.
Indes ward es draußen dunkel, erste Hochhäuser und Liebesbekundungen für Dinamo sowie das Zughostel (http://www.adriatictrainhostels.com/) zogen am Fenster vorbei. Dann schließlich erschien die Gebetsnische mit der Marienstatue – Zagreb war erreicht. Aufgewacht wie aus einem Traum schälten wir uns aus den Sitzen und schlichen am Bücherbasar des Bahnhofs vorbei und gelangten schließlich auf den Trg kralja Tomislava. Mit einem dunklen Tomislav-Pivo kann man nun abschließend dem als Reiterstatue verewigten ersten König eines vereinigten Kroatiens gedenken und diesen Ausflug Revue passieren lassen.
Fotos: P. Schoedler
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Moritz