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Mal kurz nach Split: essen, trinken und das Leben geniessen

RR Updated 02 Mai 2018

Der Frühling kommt mir jedes Jahr aufs Neue sehr gelegen, auch wenn ich zugeben muss, dass es mir hierbei nicht vorwiegend um Blumen und Bienen geht. Vielmehr denke ich mit echter Freude darüber nach, die Feiertage, die uns hintereinander weg in den Frühlingsmonaten gewährt werden, in ersprießliche Wochenendtrips umzuwandeln. Gesehen habe ich nun schon einiges von der Welt und daher steht mir ab und an auch mal der Sinn nach etwas weniger aufregenden und dafür mehr genussvollen kurzen Reisen. Gegoogelt, geprüft, gebucht - es geht nach Split, denn hier scheinen warme Temperaturen, beeindruckende Historie in Form von ehrwürdigen Bauten (UNESCO-Weltkulturerbe!) und, wonach ich hauptsächlich suche, abwechslungsreiche Gaumenfreuden garantiert.

Fan der Mittelmeerküche bin ich allemal und dass die Kroaten auch kochen können, ließ sich bereits in einigen italienischen Restaurants unter Beweis stellen, die gar nicht selten von kroatischen Inhabern und Chefköchen betrieben werden. Doch Kroatien hält eine eigene fantastisch vielfältige Küche bereit, angefangen bei exzellenten mediterranen Antipasti bis hinzu deftig-herzhaften Fleischgerichten. Gerade an der Adriaküste lassen viele der kroatischen Vorspeisen italienische aber auch griechische Einflüsse erkennen, so dass gern mal ein ein hausgemachtes Tsatsiki, kleine Gerichte mit Schafskäse oder luftgetrockneter Schinken auf dem Tisch landen. Vermutlich werde ich mich aber überwiegend von dem Nationalgericht schlechthin, den ĆevapÄヘići (Hackfleisch-Röllchen), ernähren. Wobei mir sicherlich auch der eine oder andere frische Fisch oder vielleicht sogar Hummer (?!) den Weg kreuzen wird, denn wenn man schon mal entlang der Uferpromenade platznimmt, dann darf man sich ruhig von feinsten Meeresspezialitäten verwöhnen lassen.

Der Appetit wird sich ganz automatisch einstellen, wenn man kreuz und quer durch die schöne, marmorweiße Altstadt läuft, denn fast überall findet man beschauliche Cafés und Restaurants, die mit Grillaromen zum Verweilen einladen. Ob man den vielleicht eher spezielleren Geruch nun mag oder nicht, so sollte man sich in keinem Fall einen Besuch des Fischmarktes (Peskarija) entgehen lassen, den man, zentral in der Altstadt gelegen, kaum verfehlen wird. Täglich kann man hier von frühmorgens an bis 14 Uhr das frisch gefangene Meeresgetier bestaunen, unter dem sich mit Gewissheit Unmengen an Makrelen, Sardinen und Sardellen befinden werden. Und wer, wie ich, nicht in einem der anonymen Hotels,sondern in einer atmosphärischen Ferienwohnung untergekommen ist, muss sich geradezu mit ein paar Sardinen eindecken, die man sich nach Belieben selbst frisch mariniert und am Abend auf dem Balkon mit Ausblick auf Split verschlingen kann.     

Nun gut, wer mit Fisch nicht kann, dem sei der Marktplatz (Pazar) angeraten, auf den man stößt, sobald man sich in Richtung des ehemaligen römischen Kaiserpalastes (Diokletianpalast) begibt. Auf dem Pazar wird der „Green Market“ abgehalten, der vielleicht nichts Überraschendes bieten kann, aber dennoch mit allerlei frischem Obst, Gemüse und Blumen (passend zum Frühling!) farbenfrohe Freude bereitet. Hier wird sich auch die Gelegenheit ergeben, original dalmatinische Spezialitäten abzugreifen, die man in den Koffer packen kann, um zuhause in kroatischen Urlaubserinnerungen zu schwelgen. Denn ja, es gibt sie wirklich: Produkte, die der Region Dalmatien entstammen. Beispielsweise wurde nämlich der nicht mal so unbekannte Kirschlikör Maraschino im Original aus dalmatinischen Kirschen gebrannt.
Und wer zurück daheim noch einmal in den Genuss kulinarischer Köstlichkeiten Kroatiens gelangen möchte, der wird sich freuen, dass man sich auch hier von einigen sehr guten kroatischen Restaurants verköstigen und sogar beliefern lassen kann.

Foto: Innenstadt von Split (c) Pixabay
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