Kriminalität in Lateinamerika
- kalleman
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Ich werde mich nie von einer Reise nach Lateinamerika abhalten lassen, weil die positiven Gedanken an die wunderschöne Zeit die negativen Aspekte bei weitem übertreffen. Vielleicht hatte ich einfach unglaublich Schwein, aber ich glaube, dass man durch Aufmerksamkeit, Verhaltensweise, Kleidung, Wahl der Route etc. das Risiko eines Überfalls massiv senken kann. Natürlich kann man einfach Pech haben. Aber wer mit der Angst vor einem Überfall reist, der kann doch eine Reise nicht geniessen! Cool bleiben, aufmerksam sein, geniessen!
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- beschamin
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Ich bin nun seit gut 2 wochen in quito am spanisch lernen, wirklich schoen und interessant hier. gestern gings beispielweise auf einen vulkan nahe der stadt. im reisefuehrer wurde davor gewarnt den zu begehen, wegen der kriminalitaet. aber absolut keine probleme...
an meinem 2. tag in quito wurde ich jedoch bereits ueberfallen, und zwar keinesfalls in einer randregion der stadt, sondern in der mariscal, dem touristenviertel quitos. war jedoch sonntags und aufgrund der ferien hier ziemlich verlassen... naja, waffen waren keine im spiel, beute lediglich 30$. kamera und uhr haben sie nicht gefunden - amateure ) aber seither ist mir absolut nichts mehr passiert und keine situation kam mir auch nur annaehernd gefaehrlich vor. die stadt stufe ich als sehr sicher ein, vorausgesetzt man vertraut seinen gefuehlen und dem natuerlichen menschenverstand... ich geniesse jeden tag hier in ecuador und freue mich schon auf die an die schulzeit anschliessende reisezeit.
es gruesst
beschamin
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- Marco
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gracias für deine interessanten Informationen, und dir dann noch viel Spaß und Glück auf in Ecuador!
Es grüßt Marco
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- kalleman
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- Anonymous
Ich wohne in Rio, nun knapp zwei Jahre... richtig ueberfallen wurde ich hier noch nicht, ausser dass mir ein Knabe am Strand vor einem Jahr sagte, dass er mich umbringen wuerde, wenn ich ihm nicht mein Hipbag geben wuerde. Scheisse, war zu weit gelaufen... im Gehen sah ich seine Freunde... mit 99% war es nur eine Mutprobe, mit seiner linken Hand tat er so, als ob er in der Badehose ein Messer haette. Hatte er bestimmt nicht. Es war tagsueber, es waren Leute am Strand, der Kanal zwischen Ipanema und Leblon... ich gabe im 20 R$ (7 Euro), und meinte, den Rest braeuchte ich fuer den Bus. "Valeu" sagte er... nun ja, hatte einen mp3 player bei mir und 60 R$ mehr... hatte ihn auch ausknocken koennen, aber wenn seine Freunde Waffen haetten... und an dieser Stelle gehe ich immer joggen....
Was ich hier im Forum heraus lese ist die Tatsache, dass es meistens gut geht. Aber wenn eben nicht, dann hast Du peche gehabt. Und das kann Dir hier das Leben kosten. Eine falsche Bewegung, der Drogi denkt Du hast eine Waffe und Tschuess... Das ist meiner Meinung nach in Westeuropa nicht der Fall. Und obwohl ich dies hier schon mehrfach gehoert habe, angst habe ich wenig, siehe die Regeln: gehe mit wenig auf die Strasse, kleide Dich wie die Einheimischen, und falle nicht auf - ich bin ein dunkler Type, was hilft.
Marco schrieb: Nach Einbruch der Dunkelheit ist besondere Vorsicht geboten, vor allem in weniger belebten Straßen der Innenstädte, an Stränden, sowie in Rio auch auf den Zubringerautobahnen zum Flughafen, der Linha Vermelha, der Linha Amarela und der Avenida Brasil. Auch der zwischen dem nationalen und dem internationalen Flughafen in Sao Paulo verkehrende Zubringerbus war bisher vor gelegentlichen Überfällen nicht sicher. Als Alternative können Taxis in Anspruch genommen werden.
[url:1nf8o4hu]www.auswaertiges-amt.de/www/de/laenderin...type_id=4&land_id=26[/url]
Und ich gebe zu, besagte Strassen sind gefaehrlich, aber meine Arbeitstelle ist an der Av. Brasil. Hier gibt es Nachts immer Schiessereien. Und es hat auch nicht mit "cool" und "Abentheuer" zu tun, ich arbeite hier und passe halt auf, kenne die Busse, frage die Wachen, ob es gerade gefaehrlich ist, und verlasse das Institut nicht spaet.
Sollte ich aber 30 minuten in einem Bus mit der Waffe am Kopf rumfahren und der Typ sagt mir immer wieder, dass er mich abknallt, ja, dann werde ich wohl schreiben, dass ich Angst habe und hier nicht mehr Leben moechte.
In den Staaten gibt es auch 10.000 Schusstodesopfer jedes Jahr. Auf meiner 11 montigen Reise durch ganz Suedamerika ist mir auch nicht wirklich etwas passiert. Aber, und das ist das traurig, in Kolumbien fragst Du zuerst, ob die Strasse sicher ist oder nicht! In Rio leben hier mit der Gewalt, sie bestimmt das Leben. Das kann ab und zu recht nerven!
Die Gewalt hat auch die Menschen veraendert. Sie sind nicht mehr so aufgeschlossen, misstrauen, habe die taeglich lockerheit eingebuesst(meine Beobachtungen).
Dennoch, sollte ich aus Rio ziehen, wird es wohl nicht die Gewalt sein. Die Stadt hat auch wirklich etwas. Aber, am Rande, nicht alles was glaenzt ist Gold. Aber wenn Du sucht, finest Du hier auch Gold.
Gruss
Thomas
see www.thommyo.com
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- Marco
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muito obrigado para esta informação interessante!
Sou de Berlim, e 1996 estive no Brasil, 7 semanas.
Estive no Rio de Janeiro tambem...
Depois escrive um livro sobre o Brasil, sobre a minha viagem.
Agora tenho saudade, muito saudade... Gosto o Brasil, gosto muito! Sou entusiasta da cidade do Rio de Janeiro e do região do rio Amazonas.
Naturalmente sou entusiasta do futebol do Brasil também, e da música brasileira...
E por que você vive no Rio de Janeiro? Você trabalha nesta cidade?
Te gosta esta cidade? Você esteve no região do Rio Amazonas?
Passe bem, saudações cordiais, até logo,
Marco
Hallo Leute,
das war doch mal ein interessanter Beitrag!
Solch eine gute Betrachtung hatte ich lange nicht mehr gelesen.
Vielen Dank,
und ich denke, wir alle sind auf neue interessante Beiträge gespannt!
Viele Grüße von Marco
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- Anonymous
vc escrive muito bien portugues!!! Caralho!!!
Estou no www.fiocruz.br , trabalhonda na parte bioinformatica para combater doencias tropicais..
... ja in Rio, in dieser Stadt Gottes...
Marco, einfacher waere es dies persoenliche hier ueber Email zu machen: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Wer einige Bilder sehen will:
bilder hat nicht alles mit gewalt zu tun... zum Glueck.
Gruss
Thomas
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