Bundesliga-Saisoneröffnung: Welche Fans ließen es krachen?

Keine Frage Schalke 04 hat den ersten Wettstreit mit seinen 17 Ligakonkurrenten in der in acht Tagen beginnenden Fußball-Bundesligasaison für sich entschieden: Rund 100.000 Fans pilgerten zur offiziellen Saisoneröffnung am 26. Juli zu den von Felix Magath betreuten Königsblauen. Eine fast unglaubliche Fanschar und damit Ligaspitze. Zum Vergleich: Zum benachbarten und nur ein paar Straßenbahn-Haltestellen entfernt gelegenen VFL Bochum trotteten nur rund 8.000 Fans, die dann von ihrer Mannschaft mit einem mageren 3:3 Testspiel-Unentschieden gegen Olympiakos Piräus enttäuscht wurden.

Keine Frage Schalke 04 hat den ersten Wettstreit mit seinen 17 Ligakonkurrenten in der in acht Tagen beginnenden Fußball-Bundesligasaison für sich entschieden: Rund 100.000 Fans pilgerten zur offiziellen Saisoneröffnung am 26. Juli zu den von Felix Magath betreuten Königsblauen. Eine fast unglaubliche Fanschar und damit Ligaspitze. Zum Vergleich: Zum benachbarten und nur ein paar Straßenbahn-Haltestellen entfernt gelegenen VFL Bochum trotteten nur rund 8.000 Fans, die dann von ihrer Mannschaft mit einem mageren 3:3 Testspiel-Unentschieden gegen Olympiakos Piräus enttäuscht wurden.

In der Saisoneröffnungs-Statistik dicht auf den Fersen sind die Fans der Fohlen: Borussia Mönchengladbach lockte rund 90.000 Anhänger zum Familien-Tag am Sonntag, mit Autogrammstunden der Profis. Am Abend vorher dagegen interessierten sich nur 8.000 Fans für das Testspiel (1:1) gegen den Premier-League-Kultklub Bolton Wanderers im Borussia-Park.

Nach GE und BMG folgt lange Zeit nichts. Den dritten Platz belegt der VFB-Stuttgart der 55.000 Fans auf das Gelände am NeckarPark in Stuttgart-Bad Cannstatt begrüßte (das Stadion wird derzeit zu einem reinen Fußballtempel umgebaut). Auch an Hertha BSC schwappte die Begeisterung für das runde Leder nicht vorüber: 50.000 Fans wollten ihren Idolen nah sein und pilgerten zur Saisoneröffnung.

Auch die 1. FC Köln Fans können kaum den Beginn der Saison erwarten. 40.000 kamen – vor allem wegen dem neuen Hoffnungsträger der Domstadt: Lukas Podolski. Bei soviel Euphorie träumt manch einer schon von höheren Missionen. Beim Nachbarn Bayer 04 Leverkusen stehen diese schon fest im Terminkalender. Die Werkself, die den Kölnern seit Mitte der 1990er Jahre (als noch rund 2.000 Fans sich zu einer Stadioneröffnung quälten) längst den Rang abgelaufen hat, zeigte sich am Flugplatz Kurtekotten den heimischen 23.000 Fans, die sich vor allem auf das neue Stadion – die Bayarena freuen.

Bis auf Liganeuling der SC Freiburg für den sich nur 4.000 Fans interessierten, kamen zur Saisoneröffnung bei den Vereinen mindestens 20.000 Anhänger, wie z.B. bei Werder Bremen (25.000),  Hannover 96 (22.000), Eintracht Frankfurt (20.000), oder den Hamburger SV (20.000). Mit einem nicht ganz ernst zu nehmenden Schnitt von 38.083 Fans pro hier vorgestellten Verein kann sich die Bundesliga auf eine im Hinblick auf die Zuschauerzahl krachende Saison freuen.