Experiment Torrichter: Was sagen die Fans?

Es ist angerichtet für die, aus dem UEFA-Cup hervorgegangene, Europa-League. Es gibt zahlreiche Neuerungen, dabei ist die gravierendste gleichzeitig auch direkt sichtbar - und zwar neben dem Tor: In der Gruppenphase kommen erstmals so genannte Torrichter zum Einsatz, die den Haupt-Schiedsrichter bei strittigen Situationen unterstützen und mit ihm per Headset kommunizieren sollen.

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Nach Angaben der UEFA werde das Experiment der Tor-Schiedsrichterassistenten, in allen 144 Gruppenspielen durchgeführt. Statt den bisherigen vier sollen so sechs Offizielle das Spiel begleiten. Damit wird es im Strafraum richtig eng und wahrscheinlich auch auf dem Grünstreifen neben dem Tor. Dieser wird normalerweise durch Fotografen oder die aufwärmenden Spieler schon stark frequentiert. Nun wird also noch ein Schiedsrichtern den Medienleuten vor die Linse und den Ersatzspielern zwischen die Beine laufen.

Interessant dürfte auch die Begegnung des fünften und sechsten Offiziellen mit den Fans werden. Diese ist ja nicht vermeidbar, sind doch manche Stadion eng ans Spielfeld gebaut und teilweise sogar ohne hohe Barrieren oder Zäune.

Ist das nicht ein wenig zuviel des Guten? Es gibt doch Alternativen. Stichwort: Videobeweis oder den Chip im Ball. Was sagen die Fans?