Nach Angaben einiger deutschen Medien (unter anderem Spiegel Online) empört sich der HSV über eine unnötige Ordneraktion im Celtic Park zu Glasgow. Nach dem Sieg der Hamburger am vergangenen Donnerstag im "Paradise" durften demnach die Spieler nicht mit den rund 2.500 mitgereisten Anhängern feiern. Sicherlich hätten die "Stewards" mehr Feingefühl beweisen können, genauso wie einige HSV-Anhänger, die anstatt friedlich in der Stadt zu feiern, lieber randalierten.
Hamburger Fans randalieren in Glasgow / Feierverbot für HSV-Spieler
Nach Angaben einiger deutschen Medien (unter anderem Spiegel Online) empört sich der HSV über eine unnötige Ordneraktion im Celtic Park zu Glasgow. Nach dem Sieg der Hamburger am vergangenen Donnerstag im "Paradise" durften demnach die Spieler nicht mit den rund 2.500 mitgereisten Anhängern feiern. Sicherlich hätten die "Stewards" mehr Feingefühl beweisen können, genauso wie einige HSV-Anhänger, die anstatt friedlich in der Stadt zu feiern, lieber randalierten.
Nach mehreren Augenzeugen-Berichten, die turus.net vorliegen, gab es vor dem Spiel zahlreiche von Hamburgern angezettelte Schlägereien in der Glasgower Innenstadt. So sei unter anderem ein zehnjähriger Junge im Celtic Trikot gegen ein Schaufenster gerempelt und Flaschen auf Passanten geworfen worden. Zwischenzeitlich war sogar der Bahnhof Glasgow Cross gesperrt worden. Dazu zogen rund hundert HSV-Anhänger sowie Rangers-Sympathisanten randalierend in Richtung Stadion, eskotiert von deutscher und britischer Polizei.
Dass dann im Stadion Lieder wie der rassistische "Famine-Song" sowie andere Schmährufe provozierend angestimmt wurden ist ja auch in der Bundesliga üblich. Aber sich dann über in Feierverbot zu beschweren ist eher unverständlich und sollte den HSV eher zum Nachdenken anregen.
Übrigens am 5. November ist Celtic in Hamburg zu Gast und der HSV kann dann den Einzug in die nächste Runde perfekt machen, denn in Sachen spielerische Qualität kann die schottische nicht mit der deutschen Liga mithalten. Eine Revanche bezüglich des Feierverbots ist damit nicht zu erwarten. (P.D.)