Aufbruchstimmung in der Fußballregion Nordost

MB Updated

Es soll endlich wieder aufwärts gehen im Nordosten des Landes. Fußballerische Brachflächen sollen möglichst bald der Vergangenheit angehören. Hertha BSC und der FC Hansa Rostock haben ihren Aufstieg jeweils fast in trockene Tücher gebracht. Beide Vereine waren und sind in der laufenden Saison neben dem FC Augsburg in der zweiten Liga und Eintracht Braunschweig in der dritten Liga das Maß aller Dinge. Zuletzt holten die Rostocker gegen die SG Dynamo Dresden weitere big points, einen ganz, ganz wichtigen Sieg fuhr die Hertha beim Verfolger VfL Bochum ein.

Es soll endlich wieder aufwärts gehen im Nordosten des Landes. Fußballerische Brachflächen sollen möglichst bald der Vergangenheit angehören. Hertha BSC und der FC Hansa Rostock haben ihren Aufstieg jeweils fast in trockene Tücher gebracht. Beide Vereine waren und sind in der laufenden Saison neben dem FC Augsburg in der zweiten Liga und Eintracht Braunschweig in der dritten Liga das Maß aller Dinge. Zuletzt holten die Rostocker gegen die SG Dynamo Dresden weitere big points, einen ganz, ganz wichtigen Sieg fuhr die Hertha beim Verfolger VfL Bochum ein. 

sgd

Auch andere Vereine der Region Nordost haben ihre Aufstiegsambitionen noch nicht ganz abgehakt. So möchte man bei Dynamo Dresden nichts unversucht lassen, um nicht vielleicht doch noch ein Wörtchen in Sachen Aufstieg mitzureden. So wurde heute Trainer Matthias Maucksch beurlaubt, Ralf Loose übernimmt ab nun die sportliche Leitung. Zwar warfen die beiden Niederlagen gegen Rot-Weiß Erfurt und beim FC Hansa Rostock die Dresdener recht weit zurück, doch die Niederlage von Kickers Offenbach beim SV Babelsberg 03 hält den Kampf um Platz 3 weiterhin spannend. Am Drücker bleibt in der 3. Liga zudem Rot-Weiß Erfurt, wenn gleich es zuletzt eine ärgerliche Niederlage gegen 1. FC Saarbrücken zu verschmerzen gab.

Lange mit oben dabei waren in der 2. Liga der FC Erzgebirge Aue und der FC Energie Cottbus. Zuletzt gingen beiden jedoch im Aufstiegskampf die Puste aus. Immerhin, mit dem Abstieg hat in dieser Zweitligasaison kein Verein der Region Nordost zu tun. Nach dem 2:0-Heimsieg gegen den FSV Frankfurt hat auch der 1. FC Union Berlin den Klassenerhalt quasi fast geschafft. Praktisch sind sie so gut wie durch, auf dem Papier fehlen noch zwei Pünktchen, um ganz sicher zu gehen.
Kein Nordostabsteiger wird es womöglich auch in der 3. Liga geben. Nach der Erfolgsserie der vergangenen Wochen ist der SV Babelsberg 03 auf dem besten Wege, die Klasse zu halten, und auch der FC Carl Zeiss Jena wird mit Sicherheit noch die fehlenden Punkte einfahren, um auch in der kommenden Spielzeit drittklassig zu spielen.

CFC

Auch wenn es zuletzt ein paar Rückschläge gab - der Chemnitzer FC will sich in der Regionalliga Nord durchbeißen und den Aufstieg in die 3. Liga schaffen. Gegen Hannover 96 II gab es im Stadion an der Gellertstraße am vergangenen Sonntag ein 2:2 vor über 4.000 Zuschauern.
RB Leipzig, der Hallesche FC, der VFC Plauen - sie alle werden in der kommenden Spielzeit wieder in der Regionalliga Nord antreten. Auch der ZFC Meuselwitz ist auf dem besten Wege die Klasse zu halten. Allein der 1. FC Magdeburg befindet sich derzeit in akuter Abstiegsgefahr und bildet somit in den oberen Ligen eine Ausnahme, was die Region Nordost betrifft (Türkiyemspor Berlin mal hiermit außen vorgelassen).

Für die Magdeburger wäre ein Abstieg in die Oberliga ein echtes Desaster, das man sich nicht vorstellen möchte. Zuletzt erkämpfte der FCM ein 1:1 in Meuselwitz. Davor reichte es nur zu einem 0:0 gegen Energie Cottbus II vor rund 3.300 Zuschauern. Mühsam nährt sich bekanntlich das Eichhörnchen. Gegen den Halleschen FC müssen am kommenden unbedingt drei Punkte her. Nach einem Sieg gegen den Erzrivalen könnten auch die Magdeburger einen Hauch der derzeitigen Aufbruchstimmung schnuppern...

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