CL-Qualifikation: Dinamo Zagreb und Partizan Belgrad fast weiter

MB Updated

Am Dienstag und Mittwoch wurden die Hinspiele der zweiten Qualifikationsrunde der UEFA Champions League 2011/12 ausgetragen. Faustdicke Überraschungen blieben aus, in der Regel konnten die Favoriten teilweise recht deutlich vorlegen. So schufen sich auch der kroatische Vertreter Dinamo Zagreb und der serbische Hauptstadtklub Partizan Belgrad eine hervorragende Ausgangslage für ihre Rückspiele in der kommenden Woche.

Am Dienstag und Mittwoch wurden die Hinspiele der zweiten Qualifikationsrunde der UEFA Champions League 2011/12 ausgetragen. Faustdicke Überraschungen blieben aus, in der Regel konnten die Favoriten teilweise recht deutlich vorlegen. So schufen sich auch der kroatische Vertreter Dinamo Zagreb und der serbische Hauptstadtklub Partizan Belgrad eine hervorragende Ausgangslage für ihre Rückspiele in der kommenden Woche. Mit 3:0 setzte sich Dinamo Zagreb gegen Neftci Baku durch. In der 38. Spielminute sorgte Milan Badelj für die 1:0-Führung, im zweiten Spielabschnitt war es Ivan Krstanovic, der mit seinen beiden Toren (das zweite per Strafstoß) für ein sicheres Polster sorgte. Gefragt wurden zuvor die Fans und Besucher der offiziellen Dinamo-Webseite, ob sie an ein Weiterkommen und das Erreichen der CL-Hauptrunde glauben. Von den 10.074 Befragten glauben rund 57 Prozent, dass der NK Dinamo die Qualität habe, in der Hauptrunde zu spielen. Allerdings sind zahlreiche Fans der Meinung, dass dies auch sehr von der Auslosung abhänge.

Partizan

Noch einen Treffer mehr erzielte Partizan Belgrad gegen den mazedonischen Vertreter Shkendija Tetovo. 18.572 Zuschauer wollten das Balkan-Duell sehen, die Tore fielen allesamt im zweiten Spielabschnitt. Vukic läutete in der 48. Minute das Torreigen ein, Eduardo legte in der 57. Minute nach. Als Scepovic eine Viertelstunde das 3:0 erzielte, war der Willen der Gäste gebrochen. Nur zwei Minuten später passierte Izair Emini das Missgeschick, den Ball ins eigene Netz zu lenken. 4:0 für Partizan - das Rückspiel in Tetovo dürfte nur noch Formsache sein. Keine Formsache dürfte dagegen das Sicherheitskonzept sein, gewiss werden zahlreiche serbische Anhänger anreisen, und auch aus Griechenland sind Fußballfans von PAOK Saloniki, die mit Partizan befreundet sind, zu erwarten. Durchaus könnte die Angelegenheit recht brisant werden!

Böse unter die Räder geriet der frisch gebackene Meister aus Bosnien und Herzegowina. Mit 1:5 verlor Borac Banja Luka beim israelischen Klub Maccabi Haifa. Und dabei sah es zur Pause noch recht gut aus. Raspudic brachte Borac in der 24. Spielminute mit 1:0 in Front, unmittelbar vor dem Pausentee gelang Wiyam Amashe noch der Ausgleich. Amashe war es, der in der zweiten Halbzeit zwei weitere Treffer für die Israelis beisteuerte, Yampolsky  und Golasa schossen die beiden anderen Tore. „Haifa´s blitz – three goals in three minutes“. Die drei Tore in Minute 71, 72 und 74 brachten die Gäste komplett aus der Spur. Phasenweise dominierten die Hausherren im zweiten Spielabschnitt nach Belieben. Für Borac ist das Abenteuer Champions League wohl bereits jetzt beendet.

Nicht über ein 1:1 kam der nordirische Serienmeister Linfield FC gegen den weißrussischen Klub BATE Baryssau. Ein wenig besser machten es die Shamrock Rovers aus Dublin, gegen den estnischen Hauptstadtklub Flora Tallinn gab es einen 1:0-Sieg zu feiern. Nichts zu feiern gab es dagegen beim walisischen Verein Bangor City, gegen HJK Helsinki setzte es eine 0:3-Klatsche. Jeweils mit 2:0 legten der slowenische Klub NK Maribor (gegen F91 Dudelange) und der slowakische Verein Slovan Bratislava (gegen Tobol Qostanai) vor. So gut wie weiter ist der tschechische Vertreter Viktoria Plzen, der glatt mit 4:0 beim armenischen Klub Pjunik Erewan gewinnen konnte.


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