CL-Qualifikation: Panathinaikos und Partizan raus, Dinamo Zagreb weiter

MB Updated

Schauplatz Stadion Maksimir in der kroatischen Hauptstadt Zagreb. Mit einem 2:1-Polster aus dem Hinspiel in Finnland trat am Mittwochabend der amtierende Meister NK Dinamo Zagreb vor 30.000 Zuschauern gegen HJK Helsinki an. Die Fans waren heiß auf diese Partie, endlich einmal soll Dinamo auch im Europapokal etwas reißen. Die Sache wurde zu einer echten Geduldsprobe, die Erlösung kam erst in der ersten Minute der Nachspielzeit. Bereits in der 35. Spielminute hätte die Führung fallen müssen, doch HJK-Torhüter Ville Wallén war auf dem Posten und lenkte den Schuss von Dinamos Stürmer Fatos Beqiraj am Pfosten vorbei.

Schauplatz Stadion Maksimir in der kroatischen Hauptstadt Zagreb. Mit einem 2:1-Polster aus dem Hinspiel in Finnland trat am Mittwochabend der amtierende Meister NK Dinamo Zagreb vor 30.000 Zuschauern gegen HJK Helsinki an. Die Fans waren heiß auf diese Partie, endlich einmal soll Dinamo auch im Europapokal etwas reißen. Die Sache wurde zu einer echten Geduldsprobe, die Erlösung kam erst in der ersten Minute der Nachspielzeit. Bereits in der 35. Spielminute hätte die Führung fallen müssen, doch HJK-Torhüter Ville Wallén war auf dem Posten und lenkte den Schuss von Dinamos Stürmer Fatos Beqiraj am Pfosten vorbei.

Vor lautstarker Kulisse blieb Dinamo am Drücker, wurde jedoch in der 40. Minute von HJK fast erfolgreich ausgekontert. Torhüter Ivan Kelava war beim recht schwachen Abschlussversuch zur Stelle und verhinderte den Rückstand. Auch in der zweiten Halbzeit blieb es spannend. In der 67. Minute fast die Führung für die Gäste per Kopf nach einem gut ausgeführten Freistoß. Im direkten Gegenzug eine prächtige Torchance nach schnellem Vorstoß über die linke Seite, Helsinkis Schlussmann klärte mit dem Fuß. Nur eine Minute später wieder Gefahr vor dem Kasten der Finnen. Ein Kopfball ging nach feiner Flanke über das linke Eck.

Die Partie blieb knackig. Möglichkeiten auf beiden Seiten, Feldvorteile jedoch für die Hauherren. Kurz vor Schluss legte Dinamo eine Schippe drauf und suchte die Entscheidung. 90. Minute, ein satter Schuss aus vollem Lauf, HJK-Keeper blieb nichts anderes übrig, als den Ball weit wegzufausten. Der aus der Tiefe kommende Luis Ezequiel Ibáñez schnappte sich die Kugel, fackelte nicht lange und lochte mit links ein. 1:0 für Dinamo. Das Stadion stand Kopf. Die Uhr zeigte 90 Minuten und eine Sekunde an...

Weniger Glück hatte der serbische Vertreter Partizan Belgrad, der daheim gegen den belgischen Überraschungsmeister KRC Genk nicht über ein 1:1 hinauskam. Aufgrund der 1:2-Niederlage im Hinspiel bedeutete dieses Remis für die Serben das Aus in der UEFA Champions League. Und dabei sah es zur Halbzeit noch so gut aus. Tomic erzielte in der 40. Spielminute die Führung für Partizan, das zu diesem Zeitpunkt weiter gewesen wäre. Das Partizan Stadion bebte. Die rund 28.000 Fans tobten for Freude. Die Ernüchterung in der 58. Minute. Vossen traf per Elfmeter zum 1:1 für die Jungs aus Belgien. Jegliches Aufbäumen im Anschluss nutzte nichts, KRC Genk brachte das Remis über die Zeit und zieht somit in die nächste Runde ein.

Eine bitterböse Überraschung erlebte auch der slowakische Meister Slovan Bratislava. Gegen APOEL Nikosia (Zypern) gab es nach dem 0:0 im Hinspiel zu Hause eine 0:2-Niederlage. Ähnlich fassungslose Gesichter in der griechischen Hauptstadt, wo Panathinaikos Athen gegen Odense BK mit 3:4 verloren hatte und sich somit vorzeitig aus der Champions League verabschiedet. Zwischenzeitlich lag PAO sogar mit 2:1 vorn, doch dann kam der Einbruch. Da nutzten auch die gelb-rote Karte für Odenses Spieler Mendy und der 3:4-Anschlusstreffer von Petropoulos kurz vor Schluss nichts mehr.
Eine Runde weiter sind neben Dinamo, Genk, APOEL und Odense die Vertreter Benfica Lissabon, Viktoria Plzen, FC Zürich, Sturm Graz, Maccabi Haifa, der FC Kopenhagen, Malmö FF, der FC Twente Enschede, Rubin Kasan, Wisla Krakau und BATE Baryssau. Die Auslosung der play-off-Runde wird am 5. August 2011 stattfinden. In den Wettbewerb steigen dann auch zahlreiche namenhafte Platzhirsche ein, wie der FC Bayern München, der FC Arsenal und Olympique Lyonnais.

 

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