Play-offs zur EM 2012: Balkanknaller zwischen Kroatien und Türkei

RS Updated

Die UEFA atmet sicherlich auf: In den Play-off Spielen zur Fußball-Europameisterschaft im kommenden Sommer in Polen und der Ukraine wird es zu keinem Duell mit erhöhten Sicherheitsrisiko zwischen den Balkanstaaten Kroatien, Bosnien-Herzegowina und Montenegro kommen. Dagegen wird sicherlich ordentlich Dampf in den Begegnungen zwischen Kroatien und der Türkei drin sein. In Krakau wurden heute die vier Paarungen zur Quali für die EM-Endrunde, die am 11. Und 15. November ausgetragen werden, ausgelost.

Die UEFA atmet sicherlich auf: In den Play-off Spielen zur Fußball-Europameisterschaft im kommenden Sommer in Polen und der Ukraine wird es zu keinem Duell mit erhöhten Sicherheitsrisiko zwischen den Balkanstaaten Kroatien, Bosnien-Herzegowina und Montenegro kommen. Dagegen wird sicherlich ordentlich Dampf in den Begegnungen zwischen Kroatien und der Türkei drin sein. In Krakau wurden heute die vier Paarungen zur Quali für die EM-Endrunde, die am 11. Und 15. November ausgetragen werden, ausgelost.

Dabei hat Irland, in der Quali zur WM 2010 noch an den handspielenden Franzosen gescheitert, es mit der vermeintlich leichtesten Aufgabe zu tun. Die von Giovanni Trapattoni trainierten Boys in green bekommen es mit den Esten zu tun. Vorteil: Als gesetztes Team dürfen die Iren erst auswärts und dann im letzten Spiel zu Hause gegen Estland antreten. Das Dubliner Aviva Stadium wird sicherlich am 15.11. wackeln.

Schwer wird es für die Türkei: Als Gruppenzweiter hinter Deutschland trifft das Team von Guus Hiddink auf keinen geringeren als Kroatien. Bei der letzten EM in Österreich und der Schweiz sind die beiden Teams  im Viertelfinale aufeinandergetroffen. Die Türken konnten damals das Spiel für sich entscheiden und scheiterten im Halbfinale an Deutschland.

Superstars unter sich: Ronaldo trifft auf Edin Dzeko oder Portugal auf Bosnien-Herzegowina, die in der Gruppenphase an Frankreich scheiterten. Die Franzosen, die wie erwähnt bei der WM-Quali 2010 schon die Iren anschmierten, erhielten einen Elfmeter der eigentlich ein Freistoß war und zogen direkt in die Endrunde ein. Nun müssen die Bosnier gegen die Portugiesen nachsitzen und ihr Können unter Beweis stellen.

Die letzte Paarung im Bunde lautet Tschechien gegen Montenegro. Für die Montenegriner könnte, genau wie für die Esten, ein Traum in Erfüllung gehen. Denn beide Länder haben noch nie an einer EM-Endrunde teilgenommen. Während Montenegro nix zu verlieren hat, zählt für die starken Tschechen nichts anderes als ein Sieg.

Spannend wird es auf jeden Fall. Spiele live im deutschen TV wird es aber leider nicht geben, da parallel die deutsche Nationalelf gegen die Ukraine (11.11.) und gegen die Niederlande (15.11.) antritt.

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