NOFV-Oberligen: Zwickau & Torgelow top, Lok nimmt Fahrt auf, BFC sucht Anschluss

In der Oberliga NOFV-Nord festigte der Torgelower SV Greif gegen den SV Altlüdersdorf die Tabellenführung. Vor 276 Zuschauern durften die Fans in der Gießerei-Arena einen 2:0-Erfolg feiern. Geduld war gefragt. Lange erzielte in der 47. Minute die 1:0-Führung. Drei Minuten vor Schluss machte Pankau schließlich alles klar. Richtig krachen ließ es die zweite Mannschaft des FC Hansa Rostock. Gegen den Brandenburger SC Süd 05 gab es einen deutlichen 5:0-Sieg. 180 Zuschauer wollten diese Partie im Volksstadion sehen, Max Kremer gelang ein Dreierpack. Rang zwei wurde gesichert.

In der Oberliga NOFV-Nord festigte der Torgelower SV Greif gegen den SV Altlüdersdorf die Tabellenführung. Vor 276 Zuschauern durften die Fans in der Gießerei-Arena einen 2:0-Erfolg feiern. Geduld war gefragt. Lange erzielte in der 47. Minute die 1:0-Führung. Drei Minuten vor Schluss machte Pankau schließlich alles klar. Richtig krachen ließ es die zweite Mannschaft des FC Hansa Rostock. Gegen den Brandenburger SC Süd 05 gab es einen deutlichen 5:0-Sieg. 180 Zuschauer wollten diese Partie im Volksstadion sehen, Max Kremer gelang ein Dreierpack. Rang zwei wurde gesichert.

Ebenfalls oben dran bleibt die TSG Neustrelitz, die im heimischen Parkstadion gegen Union Fürstenwalde einen 2:0-Sieg einfahren konnte. Ganz oben mischt zudem Optik Rathenow mit, das gegen Türkiyemspor Berlin klar die Oberhand behalten konnte. Über 300 Zuschauer bekamen zwei Treffer von Turhan (4. und 82. Minute) und einen Treffer von Kalan (14. Minute) zu sehen. Optik-Trainer Ingo Kahlisch meinte nach der Partie, dass auch weiterhin ohne Druck alle geärgert werden sollen, die aufsteigen wollen. Und immerhin, so gut wie jetzt stand Optik Rathenow seit 21 Jahren nicht mehr da.
Ebenfalls drei Punkte konnte der 1. FC Union Berlin II einfahren. Bei Germania Schöneiche siegten die Köpenicker vor 202 Zuschauern (unter ihnen 15 Gästefans) mit 3:1. Dank des Sieges zogen die kleinen Eisernen am Kontrahenten Schöneiche in der Tabelle vorbei.

Aufstieg in die Regionalliga. Dieses Saisonziel hatte der BFC Dynamo vor Saisonbeginn ausgerufen. Allerdings verlief das erste Saisondrittel ziemlich holperig. Von den Aufstiegsrängen sind die Hohenschönhausener eine ganze Ecke entfernt. Allerdings möchte man noch nicht aufgeben und so lange kämpfen als möglich. Ein Sieg gegen Anker Wismar war am Samstag Pflicht. Und die Pflichtaufgabe wurde erfüllt. Zwar bekamen die 348 zahlenden Zuschauer im Sportforum kein wirklich schönes Spiel zu sehen, doch immerhin konnten die Tore von Matthias Steinborn und Sven Marten gefeiert werden. Mühsam nährt sich das Eichhörnchen. Am kommenden Wochenende kann mit einem Sieg beim ambitionierten Berliner FC Viktoria 89 weiter Boden gut gemacht werden.
Weiter auf den ersten Saisonsieg wartet indes der Tabellenletzte Lichterfelde FC. Auch gegen den Aufsteiger 1. FC Neubrandenburg reichte es wieder mal nicht für drei Punkte. Gegen die Mecklenburger kam der LFC nicht über ein 2:2 hinaus.

In der Oberliga NOFV-Süd zieht der FSV Zwickau an der Tabellenspitze einsam seine Kreise. Neunmal konnten die Zwickauer bisher in den elf Partien gewinnen. Eine exzellente Ausbeute! Am Sonntag gab es einen 5:1-Sieg beim 1. FC Gera zu feiern. 1.287 Zuschauer wollten dieses Duell sehen, unter ihnen rund 1.000 angereiste Gästefans! Und die Auswärtsfahrt hatte sich gelohnt. Ziegner, Laskowski, Luge (zwei Treffer) und Paul ließen die FSV-Fans mächtig abfeiern.
Ebenfalls eine ordentliche Kulisse gab es in Halle. 1.315 Zuschauer sahen das Duell VfL Halle 1896 gegen 1. FC Lokomotive Leipzig. Rund 700 mitgereiste Lok-Anhänger durften sich in der 83. Minute freuen, als Engler per Strafstoß den Treffer des Tages erzielte. Nach schlechtem Saisonstart klettert die Loksche nun stetig nach oben und steht derzeit bereits auf dem sechsten Rang.

Einen herben Rückschlag musste der Tabellenzweite VfB Auerbach hinnehmen. Bei Verfolger FC Erzgebirge Aue II verloren die Auerbacher mit 1:2. 320 Zuschauer sahen, wie Aue II Dank der Tore von Stephan mit 2:0 in Führung ging. Den Gästen gelang in der 82. Minute nur noch der Anschlusstreffer, erzielt von Schuch.
Siege einfahren konnten die zweiten Mannschaften des FC Rot-Weiß Erfurt und des FC Carl Zeiss Jena. Während der RWE gegen Budissa Bautzen mit 2:0 gewinnen konnte, behielt Jena II mit 2:0 beim FSV Luckenwalde die Oberhand. 502 Zuschauer sahen im Luckenwalder Werner-Seelenbinder-Stadion die Gästetreffer von Reetz und Grüneberg.

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