Red Star Zürich, Kosova, Old Boys & Co: Ein Blick auf die Schweizer Ligen

In der Super League gibt es derzeit einen spannenden Vierkampf zwischen dem FC Basel, FC Luzern, FC Sion und dem BSC Young Boys aus Bern. Gerade einmal drei Punkte trennen den Tabellenführer vom Tabellenvierten. Im Keller tummeln sich derweil die beiden Klubs aus Zürich – FC Zürich und Grashoppers – und der FC Lausanne Sport. Zuletzt fegte der FC Basel die Grashoppers vor knapp 30.000 Zuschauern im St. Jakob-Park mit 4:1 vom Platz. Auch in der Zuschauertabelle liegen die Basler ganz vorn. Über 28.000 Fußballfreunde pilgerten in der laufenden Saison im Schnitt ins Stadion.

In der Super League gibt es derzeit einen spannenden Vierkampf zwischen dem FC Basel, FC Luzern, FC Sion und dem BSC Young Boys aus Bern. Gerade einmal drei Punkte trennen den Tabellenführer vom Tabellenvierten. Im Keller tummeln sich derweil die beiden Klubs aus Zürich – FC Zürich und Grashoppers – und der FC Lausanne Sport. Zuletzt fegte der FC Basel die Grashoppers vor knapp 30.000 Zuschauern im St. Jakob-Park mit 4:1 vom Platz. Auch in der Zuschauertabelle liegen die Basler ganz vorn. Über 28.000 Fußballfreunde pilgerten in der laufenden Saison im Schnitt ins Stadion.

Immerhin 23.500 Zuschauer verfolgen im Schnitt die Heimspiele des BSC Young Boys. 15.700 sind es beim FC Luzern und 11.500 bei Servette Genf. Die miserablen sportlichen Leistungen der Zürcher Klubs spiegeln sich auch bei den Zuschauerzahlen wieder. 11.400 Zuschauer kamen bisher im Schnitt zum FCZ, nur 5.500 fanden sich pro Heimspiel bei den Grashoppers ein.

In der Challenge League steht der FC St. Gallen sportlich und zuschauertechnisch ganz oben in der Tabelle. Immerhin 9.400 pilgern im Schnitt zu den Heimspielen in die AFG-Arena, die rund 18.000 Zuschauern Platz bietet. Beim FC Aarau kommen knapp 3.200 Fans zu den Heimspielen. Die wenigsten Zuschauer in der zweiten Liga hat der Etoile Carouge FC. Gerade einmal rund 600 Verwegene finden sich im Schnitt im Stade de la Fontenette ein. Selbst beim FC Vaduz (Liechtenstein) kommen mehr Fans – im Schnitt 850. Bereits sieben Punkte Vorsprung hat der FC St. Gallen auf den Tabellenzweiten AC Bellinzona. Kein Wunder, denn in den bisherigen elf Saisonspielen sprangen zehn Siege und ein Remis heraus.

Wie schaut es in der dritten Liga der Schweiz aus? Eine dritte Liga gibt es in dem Sinne nicht. Vielmehr hat die „1. Liga“ drei Gruppen / Staffeln. In der Gruppe 1 liegt derzeit Yverdon Sport vorn. Zuletzt gab es ein 1:1 gegen Le Mont. Yverdon-les-Bains hat immerhin 27.000 Einwohner und liegt am südlichen Ende des Lac de Neuchâtel. In der Gruppe 2 steht der BSC Old Boys aus Basel auf dem Platz an der Sonne. Gespielt wird im Stadion Schützenmatte. Zuletzt gab es im Spitzenspiel in Münsingen vor 300 Zuschauern eine 0:2-Niederlage. Gegen den FC Zürich II soll es wieder besser laufen. Tabellenführer der Gruppe 3 ist derzeit der FC Tuggen. Zuletzt gab es vier Siege in Folge. Die letzte Niederlage (2:3) musste am 08. Oktober bei YF Juventus verschmerzt werden. Apropos, der YF Juventus ist in Zürich beheimatet und spielt wie der große italienische Bruder auch in schwarz-weiß längst gestreiften Trikots.

Die „2. Liga Interregional“ (vierte Spielklasse) besteht aus sechs Gruppen. In der Gruppe 5 ist Red Star Zürich beheimatet. Zuletzt befand sich Red Star im Aufwind. 7:1 gegen Entfelden, 6:3 in Schöftland, ein 0:0 gegen den Spitzenreiter FC Wettswil-Bonstetten und ein 5:0 in Dietikon. Platz vier ist momentan der Stand der Dinge. Mit dabei in der Gruppe 5 ist auch der FC Kosova Zürich. Wer dessen Webseite besuchen möchte, sollte allerdings auch etwas albanisch können. Fakt ist, dass am 06. November in der Friedhofstraße das Duell gegen den Tabellenführer auf dem Programm steht.

Was geht sonst so? In der Gruppe 3 liegen die Black Stars aus Basel ganz vorn. In der Gruppe 1 ist es US Terre Sainte aus Commugny (am Genfer See), in der Gruppe 4 der Klub mit dem knappen Namen Zug 94 und in der Gruppe 6 der FC Kreuzlingen, die momentan den Platz an der Sonne inne haben...

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