Der rumänische Verein Petrolul Ploiesti, der 1958, 1959 und 1966 rumänischer Meister wurde und zudem zweimal den rumänischen Pokal gewinnen konnte, hat die Entscheidung der Disziplinarkommission des rumänischen Fußballverbandes zur Kenntnis genommen. Sechs Heimspiele soll Petrolul Ploiesti ohne Zuschauer austragen, zudem soll der Klub 60.000 Lei (rund 14.000 Euro) Strafe zahlen. Der Grund für diese Sanktionen: Beim Heimspiel gegen Steaua Bukarest kam es am 30. Oktober zu erschreckenden Zwischenfällen. Allerdings möchte der Klub die Strafe abmildern lassen.
Schwere Ausschreitungen: Petrolul Ploiesti möchte Strafe abmildern lassen
Der rumänische Verein Petrolul Ploiesti, der 1958, 1959 und 1966 rumänischer Meister wurde und zudem zweimal den rumänischen Pokal gewinnen konnte, hat die Entscheidung der Disziplinarkommission des rumänischen Fußballverbandes zur Kenntnis genommen. Sechs Heimspiele soll Petrolul Ploiesti ohne Zuschauer austragen, zudem soll der Klub 60.000 Lei (rund 14.000 Euro) Strafe zahlen. Der Grund für diese Sanktionen: Beim Heimspiel gegen Steaua Bukarest kam es am 30. Oktober zu erschreckenden Zwischenfällen. Allerdings möchte der Klub die Strafe abmildern lassen.
Bereits beim Stand von 0:1 gab es auf den Rängen und auf dem Rasen Auseinandersetzungen. Nachdem Steaua per Elfmeter auf 2:0 erhöhte brannte bei manch einem komplett die Sicherung durch. So wurde unter anderem Steaua-Keeper von einem Feuerwerkskörper getroffen.
Gut zu sehen zuvor auf einem Video: Ein schwarz gekleideter Petrolul-Fan stürmte auf den Platz und schlug von hinten den Steaua-Spieler mit der Rückennummer 22 ins Gesicht. Dies ließen sich die Steaua-Mitspieler nicht bieten und traten wiederum den Angreifer zu Boden. Szenen wie aus einem schlechten Film. Nach all den Wirren mussten die Steaua-Spieler Stanca und Martinovic mit Rot vom Platz. An eine Fortsetzung der Partie war nicht zu denken. Das Spiel im Stadionul Ilie Oana wurde beim Stand von 0:2 abgebrochen und wird mit 0:3 gewertet.
Petrolul Ploiesti will nun in Berufung gehen und vorschlagen, dass bei den nächsten Heimspielen zumindest Kinder und Frauen Zutritt bekommen.
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