Montenegro gewinnt in Tschechien, wetten dass?

MB Updated

Wer England fast in die Knie zwang, wird auch vor der tschechischen Nationalmannschaft keine Angst haben! Montenegro ließ es in der Gruppe G der EM-Qualifikation mächtig krachen. Gleich zu Beginn gab es drei Siege in Folge. Jeweils mit 1:0 wurden Wales, Bulgarien und die Schweiz geschlagen. Es folgte dann ein achtbares 0:0 bei der englischen Auswahl. Spätestens dann war klar: Die Jungs vom Balkan machen Ernst. Es folgte mit dem 1:1 gegen Bulgarien und der 1:2-Niederlage in Wales ein kleiner Durchhänger, als es jedoch drauf ankam, wurde das nötige Pünktchen eingefahren. Und das gegen England!

Wer England fast in die Knie zwang, wird auch vor der tschechischen Nationalmannschaft keine Angst haben! Montenegro ließ es in der Gruppe G der EM-Qualifikation mächtig krachen. Gleich zu Beginn gab es drei Siege in Folge. Jeweils mit 1:0 wurden Wales, Bulgarien und die Schweiz geschlagen. Es folgte dann ein achtbares 0:0 bei der englischen Auswahl. Spätestens dann war klar: Die Jungs vom Balkan machen Ernst. Es folgte mit dem 1:1 gegen Bulgarien und der 1:2-Niederlage in Wales ein kleiner Durchhänger, als es jedoch drauf ankam, wurde das nötige Pünktchen eingefahren. Und das gegen England!

Die 12.700 Zuschauer – abzüglich der englischen Schlachtenbummler – tobten im Stadion Pod Goricom in der montenegrinischen Hauptstadt, als Andrija Delibasic in der 90. Minute zum 2:2 für Montenegro ausgleichen konnte. Welch ein Jubel! Dieses eine Pünktchen sicherte vorzeitig den zweiten Rang. Das letzte Spiel in der Schweiz wurde sportlich wertlos, deshalb konnte es auch ohne Probleme mit 0:2 verloren werden.

Heute Abend um 20:15 Uhr ist in Prag Anpfiff. Montenegro wird bei den favorisierten Tschechen versuchen, zumindest ein Auswärtstörchen zu schießen, um im Rückspiel noch alle Karten in der Hand zu halten. Gut möglich, dass Montenegro sogar ein Überraschungssieg gelingt. Weshalb auch nicht? Tschechien ist nicht mehr das Tschechien, das es einmal war. 2011 wurde zu Hause gegen Spanien mit 0:2 verloren, gegen Liechtenstein gab es nur einen mageren 2:0-Sieg. In Schottland gab es mit sehr viel Glück ein 2:2. In allerletzter Minute schoss Michal Kadlec in Glasgow per Elfmeter das Ausgleichstor. Überzeugend war dagegen der 4:1-Sieg in Litauen. Deutlich war auch das Ergebnis beim Freundschaftsspiel gegen die Ukraine im September dieses Jahres. Mit 4:0 wurden Tymoshuk & Co vom Platz der Generali Arena gefegt.

Zurück zur Auswahl Montenegros. Wo sind die Spieler im Kader eigentlich unter Vertrag? Nur ein Spieler tritt in Deutschland gegen den Ball. Mittelfeldspieler Milorad Pekovi? trägt im Ligaalltag das Trikot der SpVgg Greuther Fürth. All die anderen Nationalspieler im Kader sind in den verschiedensten Ländern aktiv. Nur vier Spieler im erweiterten Kreis spielen bei heimischen Fußballklub. Unter ihnen Drasko Bozovic, der beim FK Buducnost Podgorica unter Vertrag steht. Apropos. Wem der Städtename Podgorica noch fremd ist: Bis 1992 hieß diese Stadt Titograd...

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