Aílton Gonçalves da Silva, ging als Kugelblitz in die deutsche Fußballgeschichte ein, aber seine Fußballzeit ist längst vorbei: Berühmt, begehrt und zum Kultkicker avancierte Ailton vor acht Jahren als er 2006 mit Werder Bremen das Double aus Meisterschaft sowie Pokal holte und mit 28 Treffern Torschützenkönig sowie als erster ausländischer Profi Deutschlands Fußballer des Jahres wurde.
Ailtons letzte Auswechslung: Von Bremen ins Dschungelcamp
Aílton Gonçalves da Silva, ging als Kugelblitz in die deutsche Fußballgeschichte ein, aber seine Fußballzeit ist längst vorbei: Berühmt, begehrt und zum Kultkicker avancierte Ailton vor acht Jahren als er 2006 mit Werder Bremen das Double aus Meisterschaft sowie Pokal holte und mit 28 Treffern Torschützenkönig sowie als erster ausländischer Profi Deutschlands Fußballer des Jahres wurde.
Nach einem Kurzauftritt bei Schalke 04, dem Hamburger SV und dem MSV Duisburg endete seine Fußballkarriere nach 219 Bundesligaspielen und 106 Toren im fußballerischen Niemansland. So versuchte er sich in Brasilien, China, Ukraine und zuletzt beim KFC Uerdingen sowie dem FC Oberneuland - mit mäßigem Erfolg. Im Februar 2011 kehrte er nach Brasilien zurück und tauchte vor knapp zwei Wochen wieder auf und zwar in der RTL Trash-Doku-Soap „Dschungelcamp“.
In der mit minder erfolgreichen C-Promis (u.a. Brigitte Nielsen) besetzten, und für den Sender recht erfolgreichen (im Schnitt knapp sieben Millionen Zuschauer), abendlichen Klamotte versuchte der einstige Fußballstar sein wohl nicht mehr allzu üppiges Auskommen verbessern. Aber auch hier musste er vorzeitig abdanken und gestern trotz öffentlicher Entblößung abdanken. Richtig Spaß schien ihm die Kakerlaken-Kur auch nicht gemacht zu machen, so bettelte er schon vor Tagen "An Fans alle! Bitte bitte nicht nix rufe an! Bitte!".
Jetzt hofft der Kugelblitz, der sich nach seiner australischen Wurmkur, auf ein Fortsetzung seiner Fußballer-Karriere, aber das Interesse tendiert gegen Null. So dementierte Eintracht Frankfurt ein entsprechendes Interesse an dem 37-jährigen, der sich wahrlich nicht mehr im besten Fußballalter befindet und eher ein Risiko für die Vereine ist. Aber vielleicht wird es was in den unteren Ligen. So sorgte erst kürzlich der aufstrebende NRW-Ligist mit der geplanten Verpflichtung des ghanaischen Nationalspieler Hans Sarpei von Schalke 04 für Furore…