Finanzielle Rettung: KAS Eupen auf dem Weg zurück nach oben

MB Updated

Mit Wolfgang Frank an der Seitenlinie geht es bei der Königlichen Allgemeinen Sportvereinigung Eupen wieder aufwärts. Gut möglich, dass es in der Saison 2012/13 in Eupen wieder erstklassigen Fußball zu sehen gibt. Bereits 2010/11 spielte KAS Eupen als erster Verein des deutschsprachigen Belgiens in der Jupiler Pro League. Der sofortige Abstieg in die zweite belgische Liga soll nur ein Betriebsunfall gewesen sein, denn langfristig möchten sich die Eupener durchaus in der ersten Liga etablieren. Die Rahmenbedingungen wurden schließlich 2010 geschaffen, indem das Kehrwegstadion umgebaut und komplett modernisiert wurde.

KehrwegstadionMit Wolfgang Frank an der Seitenlinie geht es bei der Königlichen Allgemeinen Sportvereinigung Eupen wieder aufwärts. Gut möglich, dass es in der Saison 2012/13 in Eupen wieder erstklassigen Fußball zu sehen gibt. Bereits 2010/11 spielte KAS Eupen als erster Verein des deutschsprachigen Belgiens in der Jupiler Pro League. Der sofortige Abstieg in die zweite belgische Liga soll nur ein Betriebsunfall gewesen sein, denn langfristig möchten sich die Eupener durchaus in der ersten Liga etablieren. Die Rahmenbedingungen wurden schließlich 2010 geschaffen, indem das Kehrwegstadion umgebaut und komplett modernisiert wurde.

Finanziell ist auch wieder alles im Lot. Mit Freude verkündeten die Vereinsverantwortlichen, dass die Lizenzanfrage für die Meisterschaft 2012/13 fristgerecht beim belgischen Fußballverband eingereicht wurde. Dank der finanziellen Unterstützung von Lucien D'Onofrio kann der Verein seinen finanziellen Verpflichtungen nachkommen. Genaue Details möchten beide Seiten jedoch nicht bekanntgeben. Kein Wunder, war Eupen im vergangenen Herbst häufig in den Schlagzeilen, weil einer der bisherigen Investoren in Köln in Untersuchungshaft gehen musste. Die KAS Eupen geriet daraufhin in eine finanzielle Schieflage. Nun konnte der Verein jedoch aus dem turbulenten Gewässer hinaussteuern und wieder Kurs aufnehmen. Kurs in Richtung Jupiler League.

Eupen FansNur zwei der bisherigen 22 Saisonspiele hatte KAS Eupen verloren, immerhin 15-mal gingen die Eupener in der laufenden Saison als Sieger vom Platz. Exakt zwei Treffer wurden im Schnitt pro Spiel erzielt, nur 18 Gegentreffer wurden zugelassen. Bester Sturm, beste Abwehr – was will man mehr? Doch Vorsicht, nur der erste Platz berechtigt zum direkten Aufstieg. Sporting Charleroi befindet sich mit zwei Punkten Abstand auf Tuchfühlung! Die Relegation dürfte indes bereits in trockenen Tüchern sein. Der Vorsprung auf den fünften Rang beträgt satte 13 Punkte. Wer möchte jedoch in die Relegation? Der direkte Aufstieg ist das Ziel.

Zuletzt wurde der AFC Tubize vor rund 1.800 Zuschauern daheim im Kehrwegstadion mit 3:0 bezwungen. Es folgte ein 1:1 beim KVK Tienen. Etwa 200 Fans hatten ihren Klub in die Stadt der größten Zuckerfabrik Belgiens, gelegen in der Provinz Vlaams-Brabant, begleitet. Abgesagt werden mussten indes auf Grund der Witterungsbedingungen zuletzt zwei Partien. Für das Heimspiel gegen KSV Roeselare und das Auswärtsspiel bei KV Oostende müssen neue Termine gefunden werden. Was die Fans der KAS Eupen betrifft: Sie sind heiß auf den Aufstieg. Am 22. Dezember 2011 fanden zum Heimspiel gegen Royal Antwerpen immerhin 3.150 Zuschauer (unter ihnen 300 Gästefans) den Weg an den Eupener Kehrweg!


> zur turus-Fotostecke: Impressionen aus dem Kehrwegstadion

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