Liebe Cariocas: Rettet die Copacabana!
- kalleman
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- Thommy O.
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und wenn Du dabei gerade bist: In La Paz gibt es das Museum ueber Kokain. SEHR empfehlenswert! Eine Konklusion ist, dass die Reichen interesse am Handel haben!
Wer verdient denn wirklich, der Dieler oder die Grossen Bosse dahinter. Wer in der Geselleschaft ist das? Und was wird mit dem Geld gemacht. Die Banken verdienen sich dumm und daemlich mit dem Geld, besonders wohl die Schweizer Banken, - es lebe das Bankgeheimnis...
Aber die Leute gesehen das nicht ein, denn sie machen sich ja mitschuldig. So wie beim Umweltschutz - ich fliege ja nur einmal im Jahr mit dem Flugzeugs... ups, das bin ja ICH!
Gruss in die noerdliche Spaere!
Thomas
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- Hannibal Fletcher
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ja, genau das ist der Punkt.
In einer Militärdiktatur ist es sicherer und alles straffer organisiert.
Ja hey, es soll nicht gefoltert werden, es soll einfach nur ordentlich mit straffer Hand regiert werden.
Brasilien und eine Demokratie? Ha ha ha, auf dem Papier wohl.
Ich meine, korrupter geht es ja wohl nicht, oder? In Brasilien kann man ja nicht mal der Polizei trauen. Was bitte schön nutzt da eine Demokratie. Eure Probleme dort sind dermaßen gravierend, da nutzt all die Demokratie nichts.
Ja, klar, am Strand haben alle ne Badehose an. Sehr toll. Und wer kann da noch unbesorgt baden gehen, wenn es mal schummeriger wird??
Eines ist doch klar, nur weil die Sonne so nett permanent strahlt und alle ach so samba-lustig sind, können die Probleme doch nicht ignoriert werden in dieser tollen Demokratie, wo jeder Beamte sich bestechen lässt.
Nein, nein, manchmal hat man das gefühl, dass eine Diktatur besser für die Menschheit ist. Aber eine ohne unfaire Gewalt und Folter.
Einfach nur straff und ordentlich organsiert. Jedem kack Beamten und Bullen müsste klar sein:
Sich bestechen lassen = Knast for ever.
Punkt.
Klauen, Diebstahl, Raub = Drakonische Strafe.
Wer sich nichts zu schulden kommen lässt, der lebt völlig friedlich.
Aber hallo, warum gibt es auf Cuba so gut wie keine Kriminalität?
Na??
H.F.
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- Thommy O.
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Hannibal Fletcher schrieb: Guten Tag Thommy,
ja, genau das ist der Punkt.
In einer Militärdiktatur ist es sicherer und alles straffer organisiert.
Ja hey, es soll nicht gefoltert werden, es soll einfach nur ordentlich mit straffer Hand regiert werden.
Brasilien und eine Demokratie? Ha ha ha, auf dem Papier wohl.
Ich meine, korrupter geht es ja wohl nicht, oder? In Brasilien kann man ja nicht mal der Polizei trauen. Was bitte schön nutzt da eine Demokratie. Eure Probleme dort sind dermaßen gravierend, da nutzt all die Demokratie nichts.
Ja, klar, am Strand haben alle ne Badehose an. Sehr toll. Und wer kann da noch unbesorgt baden gehen, wenn es mal schummeriger wird??
Eines ist doch klar, nur weil die Sonne so nett permanent strahlt und alle ach so samba-lustig sind, können die Probleme doch nicht ignoriert werden in dieser tollen Demokratie, wo jeder Beamte sich bestechen lässt.
Nein, nein, manchmal hat man das gefühl, dass eine Diktatur besser für die Menschheit ist. Aber eine ohne unfaire Gewalt und Folter.
Einfach nur straff und ordentlich organsiert. Jedem kack Beamten und Bullen müsste klar sein:
Sich bestechen lassen = Knast for ever.
Punkt.
Klauen, Diebstahl, Raub = Drakonische Strafe.
Wer sich nichts zu schulden kommen lässt, der lebt völlig friedlich.
Aber hallo, warum gibt es auf Cuba so gut wie keine Kriminalität?
Na??
H.F.
Also, Du wuerdest gerne in einem Staat wie der DDR leben? Keine Meinungsfreiheit? Das geht Hand in Hand bei einer Diktatur. Und eine Diktatur foltert, das zeigt die Geschichte.
Und ich bitte Dich: Warum ist Brasilien so korrupt: Weil so viele Leute in der Militaerdiktatur an Posten gekommen sind, unkompetent, weil sie jemanden kannten! Darunter werden wir hier noch lange leiden.
Und Korruption gibt es in Deutschland nicht? Wurde nicht gerade gegen Siemens ermittelt? Warum wurde denn Krupp zu fast einer Milliarde Strafe verurteilt (fast halbe Milliarde)? Und was ist mit Nestle. Warum bekommen die jedes Jahr uber 50 Millionen Euro an Foerdergelder der EU fuer landwirtschaft?
Und Italien, hat die Mafia die Politik lange Zeit im Sueden im Griff gehabt/hat?
Dieses Law and Order gerede, sorry, - Strafen haben noch nie wirklich etwas bewirkt! Wie viele Moerder gibt es in den USA trotz der Todesstrafe? Angeblich sollen 2% der Bevoelkerung der Staaten schon mal im Knast gewesen. Sorry, da ist doch etwas kaput!?!
Und, Nachts an den Strand - sieht man New Yorker Nachts in Central Park? In Barcelona wurde mir auch abgeraten an den Strand zu gehen - Tagsueber!!!
Etwas geht hier in der Diskussion auch verloren: Nicht jeder wird immer Opfer von Gewalt. Ich kenne genug hier, die noch NIE Probleme hatten, trotz ueber 30 Jahre Rio. Und die meisten wurde dann mal ueberfallen - eh, ist mir in Rom auch fast passiert, gleich alle Zigeuner in den Knast. Super, das kennen wir.
Nein, Brasilien ist um einiges Demokratischer als Du glaubst...
Und Cuba, eh, warum fliehen denn so viele Cubaner, ist das so toll dort? Aber das ist auch eine Loesung, denn alle Arm, woher dann klauen?
Traffer organisieren: Hier ist nicht Deutschland, hier ist Brasilien. Die Leute sind wie sind, und da ist der Jeitinho einfach dabei...
So long,
Thomas
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- Hannibal Fletcher
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ja, ich mache meinem Namen alle Ehre. In der Tat mein Lieber.
Zu Kuba: Warum fliehen so viele. In jeder Gesellschaftsform werden Leute unzufrieden sein. Immer und immer wieder. Das lässt sich nicht ändern.
Wir sprachen von Kriminalität. Ja, hey, die Rate dort ist wirklich niedrig. Die Bildungsrate ist dagegen hoch. es gibt kaum Analpabeten, den Kindern wird Gemeinschaftssinn und Solidarität gelehrt.
Das Lebensniveau ist niedrig, aber kaum jemand fällt völlig durch das Gitter.
Je mehr allerdings die Unterschiede, desto größer die Unzufriedenheit. Je mehr freie Marktwirtschaft, desto größer die Auswucherungen. Also eines ist ja wohl klar, dass Korruption in lateinamerikanischen und afrikanischen Ländern an der Tagesordnung ist. Jeder kack Bulle ist doch dort nicht vertrauenswürdig. Und hey, das ist wohl hier in Europa nicht der Fall. Ich bitte dich. wir sprechen nicht von großen Firmen wie Siemens.
Außer Frage... Auch ganz übel, Krupp, etc...
Aber in Brasilien ist ja nicht mal ne Streife ehrenwert. Das steckt doch die halbe Bande mit im Dreck.
Das ist die Sache. Wem soll man da noch trauen. Wer da Geld hat, der sieht zu, dass er seine Schäfchen ins Trockene bringt, der tritt aus in alle Richtungen.
Denn wer möchte in der favela enden??
Ich bleibe dabei, wenn man in solchen Ländern einfach freien Lauf lässt, kann das nicht gut enden.
Schau nach China: wirtschaftlich geht es gut voran, aber von oben wird gut organisiert und die Zügel werden gezogen und geführt.
Bildung für alle ist Pflicht. Da wird mitgezogen, da werden nicht ganze Schichten in irgendwelchen Ghettos verkommen lassen.
Hey, ich nannte wohl nicht die USA als gutes Beispiel. Das ist dort genauso armselig, aber hallo.
Und vergleich doch nicht Barcelona oder sonstewas mit Brasilien. schön, dass einige 40 Jahre lang kein Problem hatten, aber es gibt Statistiken.
Und Brasilien hat ne Todesrate wegen Verbrechen wie ein Kriegsland. Dort sterben ja so viele Menschen durch den Gebrauch der Schusswaffe wie sonst nur in einem Kriegsgebiet...
H.F.
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- Simao
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Thommy O. schrieb: [
Also, Du wuerdest gerne in einem Staat wie der DDR leben? Keine Meinungsfreiheit? Das geht Hand in Hand bei einer Diktatur. Und eine Diktatur foltert, das zeigt die Geschichte.
Und Cuba, eh, warum fliehen denn so viele Cubaner, ist das so toll dort? Aber das ist auch eine Loesung, denn alle Arm, woher dann klauen?
So long,
Thomas
Also erstens: Kuba zählt als ein Staat der 3.Welt, die zusätzlich seit Jahrzehnten mit einem Handelsboykott der USA und anderer westlicher Staaten zu kämpfen haben! Trotzdem wurden unter der Hand von Castro unglaubliche Dinge bewegt! Jedem Bürger steht medizinische Versorgung zu (welche zum Teil auf einem höheren Niveau steht als die deutsche Medizin), jeder Bürger hat eine gesetzliche Grundversorgung, jeder Bürger hat das Recht und die Pflicht auf Bildung (Kuba hat eine geringere Analphabetenquote als die USA) und niemand wird auf Cuba dem Hungertod erliegen. Zeig mir ein Land der dritten Welt, welches kapitalistisch geführt wird und in dem es den Menschen besser geht.... Eben, gibt es nicht!!! Sicherlich wird man auf Cuba nicht reich! Aber Reichtum geht Hand in Hand mit Verelendung -- siehe Afrika, siehe z.T. Lateinamerika! Was bringt den Menschen Reichtum, wenn er nur den Wenigsten vorbehalten ist? Was bringt es den Menschen wenn sich 10 Bürger im Land ne schöne Villa leisten können, es dafür aber 1000 Familien noch schlechter geht als sowieso schon?
Zweitens: Sind denn soviele Menschen von Cuba geflohen?? Klar waren es ein paar tausend aber das wurde schon damals von der manipulierten antikommunistischen Presse aufgebauscht! Die tägliche Menge an Fluchtversuchen von Afrika gen Europa übersteigt die Flüchtlingszahlen von Kuba bei Weitem! Eine !!amerikanische!! Umfrage hat ergeben das noch heute weit über 70% der kubanischen Bevölkerung hinter Castro stehen!
Nach Bekanntwerden von Castros Krankheit, wurden in jeder Nachrichtensendung ca. 1000 feiernde Exilkubaner gezeigt, eine absolute Minderheit gegenüber den Millionen trauernden Kubanern, welche nicht oder kaum im Fernsehen gezeigt wurden! Das ist unsere Pressefreiheit!!! 2-3 große Verleger diktieren die gesamte bundesdeutsche Presselandschaft! Da wird manipuliert und gelogen ohne Ende (siehe z.B Irak-Krieg)... Du sprichst die Meinungsfreiheit an, haben wir hier denn eine Meinungsfreiheit? Na klar, kann ich öffentlich meine Meinung sagen, aber sobald ich mich organisiere stehe ich sofort beim Verfassungsschutz auf der schwarzen Liste! Es werden hier verschiedene Meinungen innerhalb des kapitalistische Systems geduldet, sobald ich mich aber gegen dieses System äußere gerate ich unter Beobachtung...
Drittens: "Eine Diktatur foltert, das zeigt die Geschichte"
Klar, aber hast du schon vergessen was die Amis in Guantanamo machen, was machen unsere lt. Schröder russischen Vorbild-Demokraten jeden Tag aufs Neue in Tschetschenien, etc.etc.! Also nicht nur Diktaturen foltern, sondern auch Demokratien...
Ich gebe Thommy Recht, dass man nur durch Strafen die Kriminaltät nicht besiegen kann. Es muss etwas in der Gesellschaft auf sozialer Ebene passieren!
Das Kuba das Land in Lateinamerika ist, in welchem die niegrigste Kriminalität herrscht, hängt ganz einfach damit zusammen, das jeder Bürger eine gute Grundversorgung hat! Desweiteren ist der Bildungsstand der höchste in Lateinamerika -- selbst aus den USA kommen welche nach Kuba um zu studieren! Gerade eine gute Bildung ist wichtig in armen Staaten! Nur so ist es dem jeweiligen Staat möglich irgendwann auf eigenen Beinen zu stehen...
Sorry Thommy, aber den Satz "Aber das ist auch eine Loesung, denn alle Arm, woher dann klauen?" kannst du einfach nicht ernst gemeint haben!!! Das auf Kuba alle arm seien, ist schon eine abenteuerliche Aussage, aber das dort nur deswegen keine Kriminalität herrschen soll ist lächerlich...
Ich will Kuba weiß Gott nicht heilig sprechen, es wurden viele Fehler begangen und immer noch gemacht! Man kann viele Dinge kritisieren, muss aber auch objektiv die guten Dinge ansprechen die dort zweifelsfrei bewegt worden sind und die auch als Vorbild dienen können...
Muchos saludos 8)
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- kalleman
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Ich würde sogar noch einen Schritt weitergehen. In Diktaturen ist die Kriminalitätsrate oft wesentlich tiefer! Die DDR war mit Bestimmtheit sicherer als die BRD. In Weissrussland sind die Leute garnichtmal unzufrieden. Sie haben subventionierte Preise und mussten nicht den Ausverkauf ihrer Wirtschaft an Haifische erleben wie in Russland. Natürlich haben sie keine Pressefreiheit und keine Reisefreiheit, dafür ein bezahlbares Leben und keine Kriminalität. Freie Marktwirtschaft ist nicht immer im Sinne des Volkes. Warum soll ich höhere Strompreise zahlen, nur damit ein Aktionär vollere Taschen hat? Mit den Gewinnen gehört der Strompreis gesenkt! Warum soll ich höhere Bahnpreise zahlen, nur damit die Börsenbilanz schöner aussieht? Wieviele Kriege wurden aus marktwirtschaftlichen Interessen geführt?
Tragisch an den USA find ich, dass sich die Medien selbstzensieren. Dazu kommt, dass wenn ein Politiker, egal wo auf der Welt, positiv über den Iran, Nordkorea oder Kuba berichtet unter grossen Druck der USA gerät.
Mein Professor sagte immer: "Glaubt nie das, was ihr lest. Es steckt immer ein Auftraggeber dahinter, der Interessen hat!"
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