Fans die den vergangenen Spieltag der ersten Bundesliga sich einmal genauer angeschaut hatten, denen ist die kuriose und seltene Ansetzung direkt ins Auge gefallen. So verweilte Werder Bremen beim VfL Bochum, während der Nord-Rivale Hamburger SV in der Nachbarstadt Gelsenkirchen bei Schalke 04 gastierte. Zwei Risikospiele, die nach Angaben der Hamburger Presseabteilung ohne "nennenswerte Zwischenfälle" endeten.
Friedliches Gastspiel der Nordklubs im Revier
Fans die den vergangenen Spieltag der ersten Bundesliga sich einmal genauer angeschaut hatten, denen ist die kuriose und seltene Ansetzung direkt ins Auge gefallen. So verweilte Werder Bremen beim VfL Bochum, während der Nord-Rivale Hamburger SV in der Nachbarstadt Gelsenkirchen bei Schalke 04 gastierte. Zwei Risikospiele, die nach Angaben der Hamburger Presseabteilung ohne "nennenswerte Zwischenfälle" endeten.
Rund 19 Kilometer und eine Straßenbahnlinie (302) trennen die beiden Stadien, so dass ein Aufeinandertreffen der nordischen Fangruppen fast vorhersehbar war. Im Ruhrgebiet, mit seinen fünf Bundesligisten (1te und 2te Bundesliga) sind Treffen von Fangruppen zwischen Duisburg und Dortmund an der Tagesordnung, für Werder und den HSV war dies aber ein besonderer Kraftakt, wie die Vereine gestern mitteilten.
So sei es erfreulich, dass sich beide Fangruppen gut verhalten haben und dass es zu keinen nennenswerten Zwischenfällen gekommen sei, erklärten die HSV-Fanbeauftragten Mike Lorenz und René Koch in einer Pressemeldung. DAmit habe sich der Austausch zwischen den Verantwortlichen von Werder Bremen und dem HSV ausgezahlt. Die bestehenden Kooperationen sollen künftig weiter ausgebaut werden. (R.S.)