Aufregung um nischt: Rostock gegen Union Berlin abgesagt

Was war vor dem ostdeutschen Duelle alles geschrieben worden (wir auch). Es lag eine gewisse Brisanz in der Luft, da das Verhalten der Polizei und des eigenenen Vereins beim Hinspiel manchen Rostocker Fans immer noch übel im Magen lag. Schwere Ausschreitungen zwischen den beiden Fangruppen wurden befürchtet, aber statt Krawalle lag nun ersteinmal Schnee in der Luft. Das Spiel wurde witterungsbedingt abgesagt.

Was war vor dem ostdeutschen Duelle alles geschrieben worden (wir auch). Es lag eine gewisse Brisanz in der Luft, da das Verhalten der Polizei und des eigenenen Vereins beim Hinspiel manchen Rostocker Fans immer noch übel im Magen lag. Schwere Ausschreitungen zwischen den beiden Fangruppen wurden befürchtet, aber statt Krawalle lag nun ersteinmal Schnee in der Luft. Das Spiel wurde witterungsbedingt abgesagt.

In der Nacht fielen in Rostock rund 30 Zentimeter Neuschnee. Der von der Deutschen Bahn eingesetzte Sonderzug mit rund 1.200 Union Anhängern nach Rostock konnte noch rechtzeitig im Bahnhof Berlin-Lichtenberg gestoppt werden, teilte Union Berlin mit.Ein Nachholtermin ist bisher noch nicht festgelegt.

Rund 3.000 Berliner Fans wollten an die Ostsee reisen und ihre Mannschaft unterstützen. Darunter nach Polizeiangaben rund 400 so genannte "Problemfans" (Sprich: Hooligans). Die Polizei fürchtete schwere Ausschreitungen, die jetzt wahrscheinlich jetzt nur vertagt sind. Schon am Rande des Zweitligaspiels Hansa Rostock gegen St. Pauli war es zu schweren Krawallen gekommen.