Fan-Invasion in Südafrika: "Stars and Stripes" statt "Three Lions"

Das hätte nun keiner erwartet: Nicht das Mutterland des Fußballs England, das ja bekannt für die Reisefreude seiner Anhänger ist, bringt die größte auswärtige Fanschar zur WM nach Südafrika, sondern die eher für Football und Baseball bekannten United States of America.

Das hätte nun keiner erwartet: Nicht das Mutterland des Fußballs England, das ja bekannt für die Reisefreude seiner Anhänger ist, bringt die größte auswärtige Fanschar zur WM nach Südafrika, sondern die eher für Football und Baseball bekannten United States of America.

Neben dem Gastgeberland werden die Amerikaner die größte Fanbasis stellen. So sollen, dem Fußball-Weltverband FIFA zufolge, rund 132.000 Tickets in den USA abgesetzt worden sein. Gerechnet wird mit bis zu 40.000 Fans. Aus England sollen es rund 30.000 sein, die die weite Reise in den Süden auf sich nehmen.

Ob dem wirklich so ist und ob die USA beispielsweise aus der Arena in Rustenburg ein Heimstadion machen werden, wird sich erstmals am 12. Juni um 20:30 Uhr zeigen, wenn das erste Spiel der Gruppe C gegen England vor 42.000 Zuschauern angepfiffen wird. Bis zum Anpfiff sind noch ein paar Tage hin und ein paar Resttickets gibt es für das Match auch noch. So veräußert die FIFA morgen noch genau 289 Karten (die eigentlich für Südafrikaner bestimmt waren) für schlappe 13 Pfund.