Ein Abend - satte 40 Spiele auf einen Streich. Am heutigen Donnerstag werden die Rückspiele der zweiten Runde der Europa-League-Qualifikation ausgefochten. Unter den Partien sind durchaus ein paar Begegnungen, die richtig spannend und knackig sind. Ein Blick lohnt auf die diversen Schauplätze des europäischen Fußballs. So hat zum Beispiel Austria Wien einiges gut zu machen. Nach dem 2:2 zu Hause in Wien muss heute ein Sieg beim NK Siroki Brijeg in Bosnien und Herzegowina her. Leicht wird das keinesfalls. Etwas lockerer kann es dagegen der Erzrivale Rapid Wien gegen Suduva Marijampole angehen. Mit einem 2:0-Polster geht es um 20:30 Uhr in die Partie.
Heute Abend geht es rund: Vierzig Rückspiele in der EL-Qualifikation
MB
Marco Bertram
Updated
Ein Abend - satte 40 Spiele auf einen Streich. Am heutigen Donnerstag werden die Rückspiele der zweiten Runde der Europa-League-Qualifikation ausgefochten. Unter den Partien sind durchaus ein paar Begegnungen, die richtig spannend und knackig sind. Ein Blick lohnt auf die diversen Schauplätze des europäischen Fußballs. So hat zum Beispiel Austria Wien einiges gut zu machen. Nach dem 2:2 zu Hause in Wien muss heute ein Sieg beim NK Siroki Brijeg in Bosnien und Herzegowina her. Leicht wird das keinesfalls. Etwas lockerer kann es dagegen der Erzrivale Rapid Wien gegen Suduva Marijampole angehen. Mit einem 2:0-Polster geht es um 20:30 Uhr in die Partie.
Die Sache zu drehen wird heute der bosnisch-herzegowinische Fußballclub Borac Banja Luka versuchen, der das Hinspiel beim Schweizer Verein Lausanne-Sports mit 0:1 verloren hatte. Um 20:45 Uhr ist Anstoß im Gradski Stadion der Stadt Banja Luka im serbischen Teil Bosnien und Herzegowinas. Recht beruhigt kann Zrinjski Mostar nach San Marino reisen und dort bei Tre Penne Galazzano das Rückspiel bestreiten. Das 4:1 aus dem Hinspiel dürfte ziemlich sicher als Polster genügen.
Spannend wird es beim Duell zwischen dem slowenischen Verein NK Maribor und dem ungarischen Vertreter Videoton FC Szekesfehervar. Nach dem 1:1 im Hinspiel ist noch alles komplett offen.
Die Blamage auf Malta ausbügeln muss der polnische Verein Ruch Chorzow. Nach dem mageren 1:1 beim Valletta FC muss heute ein Sieg her. Anstoß ist um 20 Uhr, ein Weiterkommen ist Pflicht. Etwas entspannter kann heute Abend Wisla Krakow in die Partie gegen KFK Siauliai aus Litauen gehen. Im Hinspiel hatten die Polen bereits mit 2:0 eine gute Vorarbeit geleistet.
Quasi durch sind bereits Levski Sofia, das vergangene Woche mit 6:0 gegen den irischen Vertreter FC Dundalk gewonnen hatte, Olympiakos Piräus, das vor einer Woche beim Besa Kavaje in Albanien mit 5:0 gewonnen hatte, und Banik Ostrava, dass mit 6:0 bei WIT Georgia Tiflis vorgelegt hatte. So gut wie durch sind außerdem Karpaty Lwiw (3:0 bei KR Reykjavik), Besiktas Istanbul (3:0 gegen Vikingur Göta), Bröndby IF (3:0 gegen den FC Vaduz), Dinamo Minsk (5:1 gegen JK Kalev Sillamäe) und der FC Utrecht (4:0 gegen den KF Tirana).Mit Spannung darf man das Rückspiel zwischen Spartak Zlatibor Voda Subotica aus Serbien und FC Differdange 03 aus Luxemburg erwarten. Das Hinspiel hatten die Luxemburger mit 3:3 offen gehalten, mal sehen, ob sie heute Abend ebenfalls mithalten können.
Ausgeglichen war vergangene Woche auch die Partie zwischen dem norwegischen Club Stabaek IF und dem FK Dnjapro Mahiljou aus Weissrussland. Nach dem 2:2 im Hinspiel fällt es schwer eine Prognose zu fällen.
Der Ausblick auf die dritte Runde: Sollte heute Abend der irische Vertreter Shamrock Rovers beim israelischen Verein Bnei Yehuda gewinnen, so wartet anschließend Juventus Turin. Sollte sich der OFK Belgrad gegen Schodsina durchsetzen, geht es anschließend gegen Galatasaray Istanbul ran. Dinamo Bukarest würde es im Fall des Weiterkommens mit Hajduk Split zu tun haben. Eins steht bereits fest: Eine sehr lange Reise wird der zypriotische Vertreter Apollon Limassol antreten müssen. Limassol wurde für die dritte Runde der russische Verein Sibir Nowosibirsk zugelost. Herzlich Willkommen im fernen Sibirien!Benutzer-Bewertungen
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