Basel, Bern und Bremen vor dem Weiterkommen - die Bulls vor dem Aus

MB Updated
Der erst im Jahre 1996 ins Leben gerufene moldawische Verein Sheriff Tiraspol klingt wie eine graue Maus, die man munter vom Platz kicken kann, doch dem ist nicht ganz so. Der Verein hat finanzstarke Partner hinter sich und spielt in einem durchaus modernen Fußballstadion. Die Ziele sind hoch gesteckt, das Erreichen der Gruppenphase der UEFA Champions League ist kein Ding der Unmöglichkeit. Da jedoch der FC Basel im Hinspiel zu Hause ohne Gegentor blieb und 1:0 gewonnen hatte, reisen die Rot-Blauen als leichter Favorit nach Moldawien. Für die Basler ist dies das Spiel des Jahres. Bereits gestern um 12:10 Uhr landete die Maschine mit Spielern, Betreuern und einigen Fans in der moldawischen Hauptstadt Chisinau.
 
Der erst im Jahre 1996 ins Leben gerufene moldawische Verein Sheriff Tiraspol klingt wie eine graue Maus, die man munter vom Platz kicken kann, doch dem ist nicht ganz so. Der Verein hat finanzstarke Partner hinter sich und spielt in einem durchaus modernen Fußballstadion. Die Ziele sind hoch gesteckt, das Erreichen der Gruppenphase der UEFA Champions League ist kein Ding der Unmöglichkeit. Da jedoch der FC Basel im Hinspiel zu Hause ohne Gegentor blieb und 1:0 gewonnen hatte, reisen die Rot-Blauen als leichter Favorit nach Moldawien. Für die Basler ist dies das Spiel des Jahres. Bereits gestern um 12:10 Uhr landete die Maschine mit Spielern, Betreuern und einigen Fans in der moldawischen Hauptstadt Chisinau.
 
Wie erfolgshungrig und ernst es dem Futbol Club Sheriff Tiraspol ist, zeigt die beeindruckende nationale Bilanz. Von 2001 bis 2010 wurde ohne Unterbrechung die moldawische Meisterschaft gewonnen, von 1999 bis 2010 wurde zudem siebenmal der moldawische Pokal geholt. Die Zeit ist reif für internationale Erfolge - so zumindest denkt man in Tiraspol.
YBB

Mit einem knappen 3:2-Vorsprung aus dem Hinspiel reist Young Boys Bern nach London zu Tottenham Hotspur. Über 30.000 begeisterte Zuschauer sahen vor einer Woche im Stade de Suisse eine ganz knappe Kiste. Dass es überhaupt noch knapp wurde, ist aus Schweizer Sicht extrem ärgerlich. Bis kurz vor der Halbzeitpause führte Bern bereits 3:0 durch Treffer von Lulic, Ntsama und Hochstrasser. Bassong und Pavlyuchenko brachten die Engländer zurück ins Spiel. Am Mittwoch Abend wird es somit im Stadion White Hart Lane eine richtig spannende Angelegenheit.

Ein etwas dickeres Polster hat der SV Werder Bremen, der bei Sampdoria Genua seine Visitenkarte abgeben wird. Genauso wie die Young Boys Bern führte der SV Werder im Hinspiel bereits mit 3:0, musste dann jedoch in der letzten Spielminute noch einen Gegentreffer von Pazzini hinnehmen. In Bremen ist man derzeit ein wenig über die schier grenzenlose Zuversicht der Italiener verwundert. In Genua rechnet man ganz fest mit einem Weiterkommen. Ein bisschen problematisch wird das Ganze aus Bremer Sicht in der Tat, denn Werder reiste mit nur 14 Feldspielern nach Norditalien. Lang ist die Verletztenliste. Man sieht die Sache als "extrem sportliche Herausforderung".

Im Hinspiel böse unter die Räder kam Red Bull Salzburg gegen Hapoel Tel Aviv. Das Ganz fing bereits in der 3. Spielminute an, als Enyeama per Foulelfmeter für Hapoel traf. Zwischenzeitlich lagen die Bullen aus Salzburg gar mit 1:3 zurück, doch in der 67. Minute gelang immerhin noch das 2:3 per Foulelfmeter. Anpfiff des Rückspiels ist am heutigen Dienstagabend um 20:45 Uhr im Bloomfield stadium. "Wir können nur gewinnen, denn verloren haben wir ja schon!", heißt es in Salzburg. 
Kopenhagen

Des Weiteren finden heute und morgen folgende Partien statt: Der AJ Auxerre empfängt Zenit St. Petersburg, der FC Kopenhagen trägt das skandinavische Duell gegen Rosenborg Trondheim aus, der slowakische Vertreter MSK Zilina spielt gegen Sparta Prag, Ajax Amsterdam empfängt Dynamo Kiew, RSC Anderlecht spielt gegen Partizan Belgrad und der FC Sevilla kämpft gegen Sporting Braga um das Weiterkommen. Dreimal kommt es somit zu Nachbarschaftsduellen: Dänemark gegen Norwegen, Slowakei gegen Tschechien und Spanien gegen Portugal. Da wird hier und dort ordentlich Dampf in der Bude sein...

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