Es war das absolute Spitzenspiel der Handball-Bundesliga. Am späten Sonntagnachmittag empfing der HSV den bislang mit weißer Weste gebliebenen Tabellenführer Füchse Berlin. Über 13.000 Zuschauer strömten in die O2-World Hamburg (Color Line Arena), um zu sehen, ob die Füchse erlegt werden können. Mit ihren Siegen gegen den THW Kiel und bei SG Flensburg-Handewitt haben sich die Füchse in dieser Saison bereits mächtig Respekt erspielt, dementsprechend vorbereitet ging das Team des HSV in die gestrige Partie. Mit 31:27 schlugen die Hamburger die Berliner und beendeten somit die spektakuläre Füchse-Serie von sieben Siegen in Folge.
Hamburger SV nach erfolgreicher Fuchsjagd auf Rang zwei
Es war das absolute Spitzenspiel der Handball-Bundesliga. Am späten Sonntagnachmittag empfing der HSV den bislang mit weißer Weste gebliebenen Tabellenführer Füchse Berlin. Über 13.000 Zuschauer strömten in die O2-World Hamburg (Color Line Arena), um zu sehen, ob die Füchse erlegt werden können. Mit ihren Siegen gegen den THW Kiel und bei SG Flensburg-Handewitt haben sich die Füchse in dieser Saison bereits mächtig Respekt erspielt, dementsprechend vorbereitet ging das Team des HSV in die gestrige Partie. Mit 31:27 schlugen die Hamburger die Berliner und beendeten somit die spektakuläre Füchse-Serie von sieben Siegen in Folge.
Von Beginn an versuchten die ambitionierten Hamburger das Spiel an sich zu reißen und die Füchse abzuhängen, doch die Füchse blieben bissig und kamen immer wieder dicht heran, ohne jedoch selbst in Führung gehen zu können. Vier Minuten vor der Pause hieß es 11:12 aus Sicht der Füchse, doch mit 16:13 gingen die Hanseaten schließlich in die Pause. Auch in der zweiten Hälfte nutzte all die aggressive Spielweise den Füchsen nichts, zum Spielschluss hatte der HSV mit 31:27 die Oberhand und schob sich hoch auf Platz zwei. {module ads}
Von der Berliner Niederlage profitierte auch der THW Kiel, der nach dem 37:31-Sieg bei der SG Flensburg-Handewitt (bereits am Mittwoch gespielt) auf den ersten Rang kletterte. Punktgleich mit dem THW Kiel, dem HSV und den auf Rang 4 befindlichen Rhein-Neckar Löwen stehen die Füchse nun auf dem dritten Platz. Eine recht ordentliche Saison spielt derzeit auch der SC Magdeburg. Nach dem 27:25-Erfolg bei der TBV Lemgo belegen die Bördestädter mit 12:4 Punkten den fünften Rang.
Bei den Füchsen konzentriert man sich bereits auf das nächste Spitzenspiel. Am kommenden Sonntag werden zu Hause in Berlin Rhein-Neckar Löwen empfangen. Eines ist sicher: Der Fuchsbau wird rappelvoll sein. Für die Begegnung möchten die Füchse in der Max-Schmeling-Halle eine Zusatztribüne errichten, so dass 9.000 Fans hineinpassen. Bereits bei der ausverkauften Partie gegen den TV Großwallstadt hat sich gezeigt: Berlin ist heiß auf die Füchse und ist stolz darauf, dass nach vielen trostlosen Jahren die Sportstadt endlich auch im Handball eine gute Rolle spielt!