Das Warten hat ein Ende, die Favoriten siegten. Russland wird die Fußballweltmeisterschaft 2018 und der Wüstenstaat Katar 2022 ausrichten. Dabei geizen beide Gewinnerländer nicht mit Superlativen. So wird zwar in Russland die WM ausgerichtet, aber die Hauptstadt Moskau mit seinen vier geplanten Spielorten im Mittelpunkt stehen.
WM-Entscheidung: Russland und Katar siegen auf dem Stimmenbasar
Das Warten hat ein Ende, die Favoriten siegten. Russland wird die Fußballweltmeisterschaft 2018 und der Wüstenstaat Katar 2022 ausrichten. Dabei geizen beide Gewinnerländer nicht mit Superlativen. So wird zwar in Russland die WM ausgerichtet, aber die Hauptstadt Moskau mit seinen vier geplanten Spielorten im Mittelpunkt stehen.
Russland, hatte erst vor kurzem aus seiner Doppelkandidatur (für 2018 und 2022) eine einzelne gemacht und wird knapp drei Milliarden Euro investieren. Nach den olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi kann sich Russland ähnlich wie Brasilien (Fußball WM 2014, Olympia 2016) vier Jahre später auf ein weiteres Highlight freuen.
Auch Katar glänzt mit einem Superlativ und zwar vom Klima: Im Emirat werden um die 50 Grad Celsius Fans und Spieler ordentlich zum schwitzen bringen. Zwar sollen die Stadien auf 25 Grad heruntergekühlt werden, trotzdem ist es für die FIFA mehr als nur ein Experiment. Rund zwei Milliarden Euro sollen investiert werden und die Stadien liegen fast alle in Sichtweite. Anders als das Riesenreich Russland dehnt sich Katar von Süden nach Norden gerade einmal rund 180 km und von Westen nach Osten rund 80 km aus.
Eines eint die beiden Länder Russland und Katar, beide sitzen auf enormen Gasvorkommen und somit nachhaltigen Reichtum: Für die FIFA ein Grund mehr auf die beiden Länder zu setzen, denn nur so wird dem Verband ein Fortbestehen garantiert.