Serbien hat in Estland mächtig was gutzumachen

MB Updated

Das war - um es mal richtig derb auszudrücken - ein echter Schlag in die Fresse. Die Rede ist von der 1:3-Niederlage der serbischen Nationalmannschaft gegen die Auswahl Estlands am 8. Oktober vergangenen Jahres. Rund 14.000 Zuschauer wurden im Belgrader Partizan-Stadion Zeuge, als Serbien die 1:0-Führung - erzielt durch Nikola Zigic in der 60. Spielminute - leichtfertig verspielt hatte. Anstatt die drei Punkte in trockene Tücher zu bringen, vergeigten die Serben gegen den Außenseiter noch diese Partie. Fassungslosigkeit im ganzen Lande.

Das war - um es mal richtig derb auszudrücken - ein echter Schlag in die Fresse. Die Rede ist von der 1:3-Niederlage der serbischen Nationalmannschaft gegen die Auswahl Estlands am 8. Oktober vergangenen Jahres. Rund 14.000 Zuschauer wurden im Belgrader Partizan-Stadion Zeuge, als Serbien die 1:0-Führung - erzielt durch Nikola Zigic in der 60. Spielminute - leichtfertig verspielt hatte. Anstatt die drei Punkte in trockene Tücher zu bringen, vergeigten die Serben gegen den Außenseiter noch diese Partie. Fassungslosigkeit im ganzen Lande.
Es war der 25-jährige Tarmo Kink, der beim FC Middlesbrough unter Vertrag steht und nur nur zwei Tage nach seinem Geburtstag den Ausgleichstreffer für Estland erzielte. Und das nur drei Minuten nach der serbischen Führung.

Konstantin Vassiljev legte in 73. Minute nach. In der hektischen Schlussphase war es der serbische Verteidiger Aleksandar Lukovic, dem das Missgeschick passierte: Eigentor und die daraus resultierende 3:1-Führung der Gäste, die zugleich den Endstand bedeutete. Böse, böse, dem einstigen Spieler von Roter Stern Belgrad brachte das Länderspiel im Partizan-Stadion wirklich kein Glück.

Nur vier Tage später wurde es noch bitterer für den fußballbegeisterten Balkan-Staat. Auf Grund der Ausschreitungen im Gästebereich wurde das EM-Qualifikationsspiel in Genua gegen Italien abgebrochen. Ob provoziert, ob inszeniert - egal, das Spiel wurde mit 3:0 für die Italiener gewertet. In Serbien durfte man froh sein, dass die Nationalmannschaft nicht komplett aus dem Wettbewerb ausgeschlossen wurde.
Sportlich hatte sich das Team erholt. Am 25. März dieses Jahres gab es einen 2:1-Sieg gegen Nordirland. Zuschauer gab es keine, dafür einen Sieg trotz des zwischenzeitlichen Rückstandes.
Nun heißt es für Serbien: In Tallinn muss ein Sieg nachgelegt werden, um zum einen den Tabellennachbarn Estland auf Abstand zu halten und zum anderen, um am Tabellenzweiten Slowenien dranzubleiben.


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