Den Aufstieg in die vierte Liga und das Niederrheinpokal-Halbfinale bei TURU Düsseldorf fest im Blick, sickerten heute weitere positive Nachrichten aus Essen durch: Schon im April beginnt die Köster GmbH mit den Gründungsarbeiten für den Rohbau des neuen 20.000 Fans fassenden Stadions in Essen. Das Bauunternehmen, das bereits die Bayarena in Leverkusen modernisierte, erhielt den Zuschlag in einem europaweiten Bieterverfahren.
Lange genug gewartet: Baustart für Stadion in Essen
Den Aufstieg in die vierte Liga und das Niederrheinpokal-Halbfinale bei TURU Düsseldorf fest im Blick, sickerten heute weitere positive Nachrichten aus Essen durch: Schon im April beginnt die Köster GmbH mit den Gründungsarbeiten für den Rohbau des neuen 20.000 Fans fassenden Stadions in Essen. Das Bauunternehmen, das bereits die Bayarena in Leverkusen modernisierte, erhielt den Zuschlag in einem europaweiten Bieterverfahren.
Dabei standen noch vor wenigen Monaten die Zeichen ganz klar auf Abbruch: Trotz einer hohen Zuschauerzahl (meist weit über 6.000 Besucher in der fünften NRW-Liga) sollte der Kultklub Rot Weiss Essen weiterhin in seinem ehrwürdigen aber leider sehr maroden Georg Melches Stadion spielen. Grund: die klamme Stadt Essen. Trotzdem einigte sich der Stadtrat am 27. Oktober das Stadion doch zu bauen, wenn auch mit kleinen Abstrichen, aber mit gleichen Kosten (31 Millionen Euro von denen die Stadt 24 tragen will).
Im April beginnen nun die sichtbaren Bauarbeiten leicht versetzt zum alten Stadion. Mit dem Stadion-Neubau an der Hafenstraße erhält die Stadt Essen ein modernes Einrangstadion mit 32 Sitzreihen und einer Gesamtkapazität von ca. 20.000 Plätzen. Das Stadion wird unter anderem rund 9.000 Stehplätze, etwa 11.300 Sitzplätze, Business-Seats sowie rollstuhlgerechte Plätze nebst Begleitersitzen bieten. Neben Fußball soll das Stadion auch für Konzerte genutzt werden.
zur turus.net Fotostrecke Rot-Weiss-Essen